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Tapinoma ?

Wo braucht Ihr Hilfe, was an Fragen Eurer Ameisenhaltung möchtet Ihr diskutieren?
Stefan
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#9

Beitrag von Stefan » 24. Juli 2006, 13:47

Solche Threads kann ich auch immer wieder nicht verstehen.

Niki Winter wollte doch nur wissen um was es sich handelt, er wollte nicht wissen, was einige vermuten, was es vielleicht oder nicht sein kann. :rolleyes:

Das erste Bild ist zwar nicht ganz scharf aber man erkennt gut, dass es sich um Serviformica handelt. Als erstes sieht man die besonders großen Augen, typisch fĂŒr Formica. Als nĂ€chstes erkennt man das langgezogene Mesosoma, was mit einem Stielchenglied den Hinterleib verbindet.

Auf dem 2. Bild, wo die qualitÀt noch ein wenig schlechter ist, muss man aber ganz klar sagen, dass es sich nicht um dieselbe Art handelt. Hier kann man ganz klar von Lasius ausgehen.

Un ein kleiner Tipp noch Niki, wenn du vielleicht das nĂ€chste mal den Fundort, KoloniestĂ€rke, Habitat etc beschreiben könntest, wĂŒrden auch nicht so viel Vermutungen zustande kommen. Dann könnte man sich vielleicht sogar an die Spezies heranwagen, was bei Lasius eigentlich nicht so schwer ist.

GrĂŒsse
Stefan



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Boro
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#10

Beitrag von Boro » 24. Juli 2006, 14:11

Schließe mich hier Stefan an:Ein Bild allein ohne jede weitere Beschreibung ist meist zu wenig. Auch die Angabe der GrĂ¶ĂŸe ist sehr oft hilfreich, das fehlt beim "Seifert" leider.
Hier jedenfalls Lasius, wahrscheinlich L.niger
Gruß Boro



Jan
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#11

Beitrag von Jan » 24. Juli 2006, 14:21

@ Jamo:
ich bezog das auch auf das 3. Bild. (Also in keinem Fall irgendwelche Bestimmungsversuche umgewĂŒrfelt ;) )

Wie oben gennant bezog ich mich auf das 3. Bild, also hatte ich zumindest mit meiner letzteren Vermutung Recht( was Stefan und Boro nun auch vermuten), ich gab an es könnten Lasius sp. sein.

GeklÀrt? Gut.


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Jamo
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#12

Beitrag von Jamo » 24. Juli 2006, 14:31

Dennoch ist Tapinoma ausgeschlossen.


mfG
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Niki Winter
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#13 @ an alle Beitragsteilnehmer

Beitrag von Niki Winter » 24. Juli 2006, 15:25

Hallo zusammen,
vielen herzlichen Dank fĂŒr Eure BestimmungsunterstĂŒtzungen, sie waren interessant zu lesen.

Ich hatte folgende Angaben gemacht:

Fundort: Salzburger Alpen, unter einem Stein
(die GrĂ¶ĂŸe des Nestes kann in diesem Fall nicht bestimmt werden, die GrĂ¶ĂŸe der Steine: 10x20 cm)

Seehöhe: 800/1200m

Die GrĂ¶ĂŸe der Tiere habe ich nicht angeben.
Erstes und zweites Bild gleiches Nest. GrĂ¶ĂŸe der Tiere ca. 5-6mm.

Die Tiere im dritten Bild, anderes Nest, GrĂ¶ĂŸe der Tiere ca. 4-5mm.

Bitte die GrĂ¶ĂŸenangaben als UngefĂ€hr-Werte betrachten.
Um die Tiere bestimmbarer zu machen, habe ich die Bilder auf 100% gebracht. Da leidet natĂŒrlich die SchĂ€rfe darunter. Das ist klar.

Ich arbeite ausschließlich nur in sogenannter "freier Wildbahn" un ohne TrĂ€ger. Meistens schieße ich die Fotos nur aus freier Hand, da Stative in den Bergen nur hinderlich sind, außerdem unhandlich, da sind schon zwei Spiegelreflex-Digital-Kameras incl. Objektive schwer genug.

Beste GrĂŒĂŸe aus den Salzburger Bergen, bei z.Z. 45° C in SĂŒdhanglagen mit wenig Schatten.

Niki



heldgop
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#14

Beitrag von heldgop » 24. Juli 2006, 16:58

hi,

steck dir doch ein StĂŒck mm Papier in die Fototasche, das legst du einfach auf das Nest, machst ein bild und kannst dann so die grĂ¶ĂŸe genau bestimmen.


mfg



Niki Winter
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#15 Gute Idee

Beitrag von Niki Winter » 24. Juli 2006, 21:43

Werde es machen.
Servus Niki



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