Tapinoma ?
-
- Halter
- BeitrÀge: 1446
- Registriert: 19. Juli 2002, 12:13
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 1 Mal
#9
Solche Threads kann ich auch immer wieder nicht verstehen.
Niki Winter wollte doch nur wissen um was es sich handelt, er wollte nicht wissen, was einige vermuten, was es vielleicht oder nicht sein kann.
Das erste Bild ist zwar nicht ganz scharf aber man erkennt gut, dass es sich um Serviformica handelt. Als erstes sieht man die besonders groĂen Augen, typisch fĂŒr Formica. Als nĂ€chstes erkennt man das langgezogene Mesosoma, was mit einem Stielchenglied den Hinterleib verbindet.
Auf dem 2. Bild, wo die qualitÀt noch ein wenig schlechter ist, muss man aber ganz klar sagen, dass es sich nicht um dieselbe Art handelt. Hier kann man ganz klar von Lasius ausgehen.
Un ein kleiner Tipp noch Niki, wenn du vielleicht das nĂ€chste mal den Fundort, KoloniestĂ€rke, Habitat etc beschreiben könntest, wĂŒrden auch nicht so viel Vermutungen zustande kommen. Dann könnte man sich vielleicht sogar an die Spezies heranwagen, was bei Lasius eigentlich nicht so schwer ist.
GrĂŒsse
Stefan
Niki Winter wollte doch nur wissen um was es sich handelt, er wollte nicht wissen, was einige vermuten, was es vielleicht oder nicht sein kann.
Das erste Bild ist zwar nicht ganz scharf aber man erkennt gut, dass es sich um Serviformica handelt. Als erstes sieht man die besonders groĂen Augen, typisch fĂŒr Formica. Als nĂ€chstes erkennt man das langgezogene Mesosoma, was mit einem Stielchenglied den Hinterleib verbindet.
Auf dem 2. Bild, wo die qualitÀt noch ein wenig schlechter ist, muss man aber ganz klar sagen, dass es sich nicht um dieselbe Art handelt. Hier kann man ganz klar von Lasius ausgehen.
Un ein kleiner Tipp noch Niki, wenn du vielleicht das nĂ€chste mal den Fundort, KoloniestĂ€rke, Habitat etc beschreiben könntest, wĂŒrden auch nicht so viel Vermutungen zustande kommen. Dann könnte man sich vielleicht sogar an die Spezies heranwagen, was bei Lasius eigentlich nicht so schwer ist.
GrĂŒsse
Stefan
- Boro
- Halter
- BeitrÀge: 6149
- Registriert: 28. MĂ€rz 2004, 19:00
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 9 Mal
#10
SchlieĂe mich hier Stefan an:Ein Bild allein ohne jede weitere Beschreibung ist meist zu wenig. Auch die Angabe der GröĂe ist sehr oft hilfreich, das fehlt beim "Seifert" leider.
Hier jedenfalls Lasius, wahrscheinlich L.niger
GruĂ Boro
Hier jedenfalls Lasius, wahrscheinlich L.niger
GruĂ Boro
-
- Halter
- BeitrÀge: 663
- Registriert: 17. Juli 2005, 15:14
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
#11
@ Jamo:
ich bezog das auch auf das 3. Bild. (Also in keinem Fall irgendwelche Bestimmungsversuche umgewĂŒrfelt )
Wie oben gennant bezog ich mich auf das 3. Bild, also hatte ich zumindest mit meiner letzteren Vermutung Recht( was Stefan und Boro nun auch vermuten), ich gab an es könnten Lasiussp . sein.
GeklÀrt? Gut.
ich bezog das auch auf das 3. Bild. (Also in keinem Fall irgendwelche Bestimmungsversuche umgewĂŒrfelt )
Wie oben gennant bezog ich mich auf das 3. Bild, also hatte ich zumindest mit meiner letzteren Vermutung Recht( was Stefan und Boro nun auch vermuten), ich gab an es könnten Lasius
GeklÀrt? Gut.
"Wie ist das genau? Die Blattschneider Ameisen zĂŒchten ja dieses Pils,..."- ein Forenteilnehmer
Blattschneiderameisen: Braukultur, lange bevor es Menschen gab...
Blattschneiderameisen: Braukultur, lange bevor es Menschen gab...
-
- BeitrÀge: 11
- Registriert: 3. Juni 2006, 21:32
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0
#13 @ an alle Beitragsteilnehmer
Hallo zusammen,
vielen herzlichen Dank fĂŒr Eure BestimmungsunterstĂŒtzungen, sie waren interessant zu lesen.
Ich hatte folgende Angaben gemacht:
Fundort: Salzburger Alpen, unter einem Stein
(die GröĂe des Nestes kann in diesem Fall nicht bestimmt werden, die GröĂe der Steine: 10x20 cm)
Seehöhe: 800/1200m
Die GröĂe der Tiere habe ich nicht angeben.
Erstes und zweites Bild gleiches Nest. GröĂe der Tiere ca. 5-6mm.
Die Tiere im dritten Bild, anderes Nest, GröĂe der Tiere ca. 4-5mm.
Bitte die GröĂenangaben als UngefĂ€hr-Werte betrachten.
Um die Tiere bestimmbarer zu machen, habe ich die Bilder auf 100% gebracht. Da leidet natĂŒrlich die SchĂ€rfe darunter. Das ist klar.
Ich arbeite ausschlieĂlich nur in sogenannter "freier Wildbahn" un ohne TrĂ€ger. Meistens schieĂe ich die Fotos nur aus freier Hand, da Stative in den Bergen nur hinderlich sind, auĂerdem unhandlich, da sind schon zwei Spiegelreflex-Digital-Kameras incl. Objektive schwer genug.
Beste GrĂŒĂe aus den Salzburger Bergen, bei z.Z. 45° C in SĂŒdhanglagen mit wenig Schatten.
Niki
vielen herzlichen Dank fĂŒr Eure BestimmungsunterstĂŒtzungen, sie waren interessant zu lesen.
Ich hatte folgende Angaben gemacht:
Fundort: Salzburger Alpen, unter einem Stein
(die GröĂe des Nestes kann in diesem Fall nicht bestimmt werden, die GröĂe der Steine: 10x20 cm)
Seehöhe: 800/1200m
Die GröĂe der Tiere habe ich nicht angeben.
Erstes und zweites Bild gleiches Nest. GröĂe der Tiere ca. 5-6mm.
Die Tiere im dritten Bild, anderes Nest, GröĂe der Tiere ca. 4-5mm.
Bitte die GröĂenangaben als UngefĂ€hr-Werte betrachten.
Um die Tiere bestimmbarer zu machen, habe ich die Bilder auf 100% gebracht. Da leidet natĂŒrlich die SchĂ€rfe darunter. Das ist klar.
Ich arbeite ausschlieĂlich nur in sogenannter "freier Wildbahn" un ohne TrĂ€ger. Meistens schieĂe ich die Fotos nur aus freier Hand, da Stative in den Bergen nur hinderlich sind, auĂerdem unhandlich, da sind schon zwei Spiegelreflex-Digital-Kameras incl. Objektive schwer genug.
Beste GrĂŒĂe aus den Salzburger Bergen, bei z.Z. 45° C in SĂŒdhanglagen mit wenig Schatten.
Niki
-
- BeitrÀge: 11
- Registriert: 3. Juni 2006, 21:32
- Hat sich bedankt: 0
- Danksagung erhalten: 0