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Pheidole pallidula

Allgemeine Fragen und Themen ĂĽber exotische Ameisenarten (hier keine Berichte)
Rhasputin
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#25

Beitrag von Rhasputin » 25. August 2005, 15:58

Original von benni
So sollte sich ein jeder also nur deutsche Arten als Ameise halten?


nein,da verstehst du jetzt etwas falsch.es geht nict um exoten im allg. (fast jeder ameisenhalter hält exoten oder will sich irgend wann welche anschaffen) sondern um bestimmte arten die selbst bei erfahrenen haltern noch ein hohes risiko darstellen.

@delirium: kritik ist nicht immer was negatives,erst solche kritik wie die von anta hat das antstore zu dem gemacht was es heute gibt. im grossen und ganzen kann man sicher sagen das antstore kompetent genug ist um ein solches geschäft zu betreiben, das heisst aber noch lange nicht das sie sich ausruhen können. und ja,es gibt dort noch genug schattenseiten wie zb. die sache mit den Pheidole pallidula.

für mich stellt akolab (franz. forum) zb die messlatte im europäsichen raum dar was die ameisenhaltung angeht. und wenn selbst von gleichgesinden eine so harte kritik kommt muss ich mir sagen "da stimmt doch was nicht".

nichts gegen die schutzwarte oder myrmekologen,aber nur wenige von denen können nachvolziehen warum halter auch exoten haben wollen.^^



Benni
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#26

Beitrag von Benni » 25. August 2005, 16:05

Original von Rhasputin
nein,da verstehst du jetzt etwas falsch.es geht nict um exoten im allg. (fast jeder ameisenhalter hält exoten oder will sich irgend wann welche anschaffen) sondern um bestimmte arten die selbst bei erfahrenen haltern noch ein hohes risiko darstellen.

Dann passt es ja ..das hätte ich sonst auch nicht so nach vollziehen können :)

nichts gegen die schutzwarte oder myrmekologen,aber nur wenige von denen können nachvolziehen warum halter auch exoten haben wollen.^^

Es gibt halt geteilte Meinungen ..solang eine Art nicht wirklich gefährlich ist, kann man sie auch halten. Wenn aber eine Art selbst kritisch ist, dann sollte man sie auch da lassen, wo sie ist.

[edit]So manche Tierwelt wurde schon zerstört, weil eine Art eingeführt wurde, die keine natürlichen Feinde in der Region hat[/edit]



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Anni
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#27

Beitrag von Anni » 25. August 2005, 17:06

Ein Paradebeispiel liefert uns Solenopsis invicta in den SĂĽdstaaten der USA. Auch sie wurde in einen Lebensraum eingefĂĽhrt in dem ihr niemand so leicht was entgegenzusetzen hatte. Jetzt hat sie sich zu einer Plage entwickelt und greift neben den einheimischen Insekten auch Menschen an. So haben sie in den sĂĽdlichen USA die ehemals hier heimischen Feuerameisen Solenopsis xyloni und Solenopsis geminata beinahe ausgerottet. Auch die Populationen der Ernteameisen (Pogonomyrmex badius) wurden durch die eingefĂĽhrte Art drastisch reduziert und auch alle anderen Ameisenarten werden durch die Feuerameise bedroht.


Für ein schönes grünes Design!

delirium
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#28

Beitrag von delirium » 25. August 2005, 18:35

@Antastisch

Die Ameisenschutzwarte und das franz. Forum finde ich ebenfalls professionell und wissenschaftlich, nur den Buschinger....naja, lassen wir das.....



mitschi
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#29

Beitrag von mitschi » 25. August 2005, 21:00

es mag ja sein das Pheidole eine pestant ist aber ich denke in diesen forum sind alle so intelligent das sie das auch wissen und sie sie nicht in "unsere" umwelt lassen wenn sie genug von dieser art haben

ich bin mir ziemlich sicher das leute auch feuerameisen halten und sicher auch einmal freilassen weil sie warscheindlich nicht wissen wie gefährlich sie sind oder es ihnen egal ist...
mfg


omg is es nicht egal was hier drinnen steht?! omfg

Rhasputin
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#30

Beitrag von Rhasputin » 25. August 2005, 21:29

es geht nicht um das absichtliche freilassen(was nicht minder schlimm is versteht sich), sondern darum das besonders solche ameisen die blöde gewohnheit haben ausbruchskünstler zu sein und somit ungewollt in die natur kommen.

prof. buschinger hielt mal wegen einer forschungsarbeit pharaoameisen.
er benutzte 3 ausbruchssicherungen auf einmal(ptfe,talkum und einen wassergraben), erst der wassergraben konnte die letzten stopen.

auch wenn er nicht grad einer der symphatischten menschen ist (meine meinung^^) so gehört er doch mit zu den erfahrensten seines faches.

deswegen stört es mich am meisten das viele das auf die leichte schulter nehmen.
auch bei exoten gibt es schwierigkeitsgrade in der haltung und Pheidole pallidula sind alles andere als eine anfängerart.



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#31

Beitrag von Frame » 25. August 2005, 21:34

Original von Rhasputin
auch bei exoten gibt es schwierigkeitsgrade in der haltung und Pheidole pallidula sind alles andere als eine anfängerart.


Das problem ist aber das sie gerade weil sie "Exoten" sind recht GĂĽnstig zu haben sind.



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Barrakuda
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#32

Beitrag von Barrakuda » 26. August 2005, 16:58

was ist denn dann wenn es ein paar ameisen schaffen auszubrechen???
holen die dann einen bleistift und bauen ne brücke für die königinn oder fangen die selbst an eier zu legen wo auch ameisen raus entstehen???



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