man hört ja immer wieder verschiedene Geschichten, was die Vor- und Nachteile der Zubereitung von Futtertieren angeht. Ich persönlich würde das "Einfrieren" dem "Abkochen" vorzuziehen, da das abkochen der Tiere ein gerinnen des Eiweißes (etwa bei 70°C) nach sich zieht und für Ameisen fast unbrauchbar wird. Außerdem hat es für mich noch einen ethischen Grund, da mir der "Erfrierungstod" lieber wäre, als mit siedenden Wasser übergossen zu werden.
So gehe ich vor...ob das richtig ist, möchte ich mit diesem Thread herausfinden!
Ich fange eine Biene, Fliege, Schnake, Spinne, o.Ä. und stecke Sie, im RG, in die Gefriertruhe. Nach etwa 1 Stunde hole ich das gefrorene Tier raus und zerlege es. Ich trenne Beine, Flügel (falls vorhanden), Fühler ab und mache mit dem Skalpell einen Schnitt durch die etwas härtere Chitinschicht um der Ameise das erreichen der Innereien zu erleichtern. Das habe ich speziell für die
Ich habe gelesen, das es Milben gibt, die auch starken Minusgraden trotzen:
Original von Buschinger aus dem Ameisenforum:
Die Milben, die unseren Ameisen gefährlich werden können (jedenfalls die einheimischen; bei eingeschleppten tropischen ist das wahrscheinlich anders) sind winterhart, die halten ohne weiteres Minusgrade aus (- 10 C, wahrscheinlich auch - 20 C, ganz so wie auch viele unserer Ameisen!).
Die Frage ist nur wie lange? Eine Gefriertruhe mit 4 Sternen kühlt etwa auf -20°C. Wer hat hierbei Erfahrung?
Eure Meinung ist gefragt! :thx:
Gruß LilWyte