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Futtertiere : Überbrühen oder Gefrieren?

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DarkZark
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#33

Beitrag von DarkZark » 18. September 2005, 17:25

Also ich hab es so gelernt, dass man Handschuhe (geeignet sind wohl eher keine Stoffhandschuhe) tragen sollte. Und sobald Du in Berührung mit flüssigem Stickstoff kommst, kannst Du mit Verbrennungen rechnen, die man nicht unterschätzen sollte. Der Finger wird bei einer kurzen Berührung zwar nicht gleich durchfrieren und abbrechen, aber die oberen Hautschichten werden zerstört werden. Also sollten auch kurze Berührungen vermieden werden.

OKAY das stimmt, da war ich wohl etwas voreilig. Sorry Heldgop, in der Uni war glaub ich auch nur ein einfach aufliegender Deckel oder sowas drauf.



heldgop
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#34

Beitrag von heldgop » 18. September 2005, 17:36

kurze berührungen sind total ungefärlich. durch die hohe temperatur der haut gegenüber dem stickstoff siedet dieser und der gasförmige stickstoff verhindert das die haut direkt mit dem flüssigen in berührung kommt. natürlich dauert es nicht lange bis die haut kalt ist, deshalb nur kurz probieren^^

wenn man allerdings einen ring am finger hat fällt der finger sofort ab. metall leitet temperatur sehr gut und wird deshalb sofort kalt. und da der ring auf der haut aufliegt.... ;(



DarkZark
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#35

Beitrag von DarkZark » 18. September 2005, 17:38

Also das hab ich noch nicht ausprobiert :D, aber ich geb auch nur wieder wie es uns beigebracht wurde. Wir sollten tunlichst jede Berührung vermeiden, aber ich lass mich da gerne eines besseren belehren.



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Messor
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#36

Beitrag von Messor » 18. September 2005, 17:56

Ich werde mir eh erst mal 100ml oder so mitnehmen und den Behälter da für wert ich mir halt auch ausleihen!
Für den Transport werden meist Metall Behälter genommen die mit Kunststoffen (meist Styropor) ummantelt sind.
Erst mal Fragen ob ich das zeug überhaupt bekommen aber glaube schon weil Stickstoff in kleinen mengen schon mehrere mit nach hause genommen haben.

Zur Sicherheit ist natürlich zu sagen das Stickstoff kein Spielzeug ist!
Normale Handschuhe bringen natürlich überhaupt nichts!
Ich arbeite aber auch ehr weniger mit Stickstoff!



Sind die winzig kleinen Milben (die man mit dem bloßen Auge nicht sehen kann)überhaupt schädlich für Ameisen?
Das die Größeren Raubmilben und andere Große arten schädlich sind weiß ich ja!



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Smaug
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#37 Vorsicht beim Umgang mit flüssigem Stickstoff

Beitrag von Smaug » 18. September 2005, 18:31

Beim Umgang mit flüssigem Stickstoff sollte man sehr vorsichtig sein, denn er birgt einige Gefahren:

Die Hände müssen unbedingt mit kälteisolierenden Handschuhen (z. B. aus trockenem Leder) und die Augen mit einer gut schließenden Schutzbrille geschützt werden!

In die Flüssigkeit darf nicht hineingefasst werden!

Aus einem Liter flüssigem Stickstoff entstehen durch Verdampfen 691 Liter gasförmiger Stickstoff. Dieser wirkt erstickend. Daher müssen die Räume, in denen flüssiger Stickstoff gelagert wird, gut gelüftet werden. Dies gilt auch für Fahrzeuge. Beim Transport muss gewährleistet sein, dass die Flaschen nicht dicht verschlossen sind und nicht umfallen können.

Es dürfen nur Gläser mit flüssigem Stickstoff befüllt werden, die kälteunempfindlich sind (z. B. Dewar-Gefäße).

Man sollte sich auf jeden Fall vor dem Umgang mit flüssigem Stickstoff über den Umgang mit flüssigen Gasen informieren sowie über Sicherheitsmaßnahmen bei Sauerstoffmangel und Erfrierungen.

Flüssiger Stickstoff sollte nicht längere Zeit aufbewahrt werden, da allmählich Sauerstoff aus der Luft einkondensiert. Dadurch ensteht flüssige Luft, die explosionsgefährlich ist.

Nähreres unter http://www.seilnacht.com/

Flüssiger Stickstoff gehört auf keinen Fall in die Hände von Ungeübten!



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#38

Beitrag von Lutzeputz » 18. September 2005, 19:52

Ist das nicht alles ein bißchen übertrieben?

Lutz

Edit:
Ich meine mit Flüssigem Stickstoff rumhantieren damit die Ameisen was zu Futtern bekommen...



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Smaug
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#39

Beitrag von Smaug » 18. September 2005, 19:57

So ganz ohne ist der Umgang mit flüssigem Stickstoff sicherlich nicht. Und ganz ehrlich gesagt, finde ich es auch übertrieben, damit Futtertiere für die Ameisen milbenfrei zu machen. Wahrscheinlich werden so bearbeitete Insekten gar nicht angenommen, denn Stoffe oder Gegenstände, die in flüssigen Stickstoff gehalten werden, verändern ihre Eigenschaften doch erheblich.



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#40

Beitrag von Messor » 18. September 2005, 21:04

Also geht so gesehen nur die Methode mit den 4 wochenlang einfrieren!

Beim Schockfrieren auf -195 und beim Abkochen gehen ja dann wohl nützliche Stoffe aus den Insekten verloren! (die gekauften aus der dose werden aber auch Gekocht)

Ich wert auf jeden fall im Sommer weiterhin Frische Insekten aus der Natur reichen und in Winter machen meine ja eh die Lange pause! :D



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