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Pheidole pallidula - diverse Fragen

Allgemeine Fragen und Themen über europäische Ameisenarten (hier keine Berichte)
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Keiler
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#17 AW: Pheidole pallidula

Beitrag von Keiler » 9. Juni 2007, 11:42

Hallo !!!

Mir kommt es so vor als ob hier der eine oder andere das Thema Ausbruchschutz zu sehr auf die leichte Schulter nimmt .

Bitte vergesst nicht das Pheidole pallidula als Hausameise gilt , wenn die euch ausbüchsen wirds richtig teuer . Und wie genau , lieber Marmorkuchen ,willst Du es eigendlich hinbekommen knabbernde Ameisen zu verscheuchen ? Willst Du den ganzen Tag vorm Becken sitzen ? Die Sicherung sollte so beschaffen sein das Du die Tiere auch mal nen Tag alleine lassen kannst , geht das nicht würde ichs ganz lassen .

Liebe Grüße , Keiler


Masse forever - definieren erst nach dem Tod - dann aber bis auf die Knochen !!!

Ich92
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#18 AW: Pheidole pallidula

Beitrag von Ich92 » 9. Juni 2007, 11:49

MArmorkuchen hat geschrieben: Und wieso sollte das öffnen nen halben tag brauchen?

Keiler hat geschrieben:Willst Du den ganzen Tag vorm Becken sitzen?

PS: Nico lies bitte die Beiträge der Nutzer diese Forums genauer durch. Ich hab oben schon geschrieben, dass das Klebeband nur einzelen Arbeiterinnen aufhalten soll, einer Knabbertruppe aber wohl kaum standhalten würde.

also bringt es nichts. Dann kommen immer mehr. Pheidole gelten als Ausbruchskünstler. Wie schon gesagt:
Keiler hat geschrieben:Willst Du den ganzen Tag vorm Becken sitzen?

Deinen Beitrag habe ich genau durchgelesen, nur macht es keinen Sinn sie wegzuscheuchen, oder hast du einen Roboterarm mit ner Cam drauf den du bequem von der Schule steuern kannst?

MFG Ich



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Marmorkuchen
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#19 AW: Pheidole pallidula

Beitrag von Marmorkuchen » 9. Juni 2007, 12:04

Hallo!
Ich werde dieses Becken sowieso nicht nehmen, ich hab nen guten tipp von Rolande bekommen: 2-3 davon aneinander gekoppelt, Tesafilm um den Öffnungsschlitz und es ist dicht (laut Rolande)... Das Ganze kommt dann wahrscheinlich aufgetürmt auf ein Podest, dass in einer Schüssel mit Wasser steht...

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Oberst Emsig
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#20 AW: Pheidole pallidula

Beitrag von Oberst Emsig » 9. Juni 2007, 12:46

Bitte nicht vergessen, dass da auch Luft rein muss in so ein Becken.

Sollte da das Nest drinnen stehen, was man evtl. auch befeuchten muss (man muss immer mal ans Becken ran, soll man dann immer wieder neues Tesafilm drumwickeln?) sollte vermutlich schon eine gewisse Luftzirkulation stattfinden, also beide Öffnungen luftdurchlässig lassen.

Also ich versteh nicht wirklich, warum man sich unbedingt an solche risikoreiche Arten ranwagen muss.
Die Ameisen sind sicherlich interessant, nur man sollte sich schon SEHR genau überlegen, ob man sich diese Art auch halten will/muss.
Das ein Halter, der gerade mal ein Jährchen mit Ameisen verbrachthat meist nicht die nötige Erfahrung hat sollte klar sein.



Stephan37
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#21 AW: Pheidole pallidula

Beitrag von Stephan37 » 9. Juni 2007, 13:28

Genau darum fragen diese Leute, die erst ein Jährchen dabei sind auch die, die schon länger mit Ameisen zu tun haben.
Ich finde es halt schade, dass einige es anscheinend nicht akzeptieren können, wenn man für sich eine Entscheidung getroffen hat und ständig nur destruktive Meldungen schieben.
Es tut mir echt leid das so sagen zu müssen, denn eigentlich bin ich davon überzeugt, dass ihr alle echt klasse Typen seit. Darum SORRY!

Zurück zum eigentlichen Thema:
Anstatt eine Idee von einem Anfänger nur negativ zu kommentieren wäre es besser, wenn Halter oder ehemalige Halter von Pheidole pallidula Bilder von ihren Formis hier rein stellen würden oder den Lösungsweg für die bei ihnen auftretenden Probleme schildern. Das wäre was mir wirklich helfen würde.

Danke an alle und mfg Stephan



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Keiler
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#22 AW: Pheidole pallidula

Beitrag von Keiler » 9. Juni 2007, 13:50

Hallo !!!

Alles was wir tun ist warnen . Im Endeffekt ist es mir egal ob Deine Wohnung Ameisenverseucht ist oder nicht , ich muß den Kammerjäger nicht bezahlen . Wenn Anfänger posten , ich will Pheidole halten , ist es irgendwo meine Pflicht darauf hinzuweisen was Deine Entscheidung für Konsequenzen haben kann , sonst heißt es nachher : Ihr seid alle klasse Typen , aber warum hat mich niemand gewarnt .

Liebe Grüße , Keiler


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Necturus
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#23 AW: Pheidole pallidula

Beitrag von Necturus » 9. Juni 2007, 14:37

Keilers Aussage kann ich nur bekräftigen. Vielleicht solltest du bei soviel Kritik (konstruktiver, übrigens) von Leuten mit Erfahrung auf dem Gebiet mal über deine Entscheidung reflektieren? Die ist, im Gegensatz zu den Problemen bei der Pheidole-Haltung, nämlich nicht unverrückbar.
Necturus



Stephan37
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#24 AW: Pheidole pallidula

Beitrag von Stephan37 » 9. Juni 2007, 17:00

Mir ist schon klar, dass ihr mir das alles mit guten Absichten sagt und ich bin auch davon überzeugt ,dass ihr wisst wovon ihr sprecht. Soweit ich aber weiß hast du Keiler selbst auch Pheidole pallidula gehalten. Also warst du dir auch des Risikos bewusst und hast für dich entschieden, dass du dich in der Lage siehst diese Ameisenart gefahrlos zu halten. Warum kannst du es dann nicht verstehen, wenn ich das Risiko auf mich nehme und versuch Pheidole pallidula zu halten? Sie sind bei dir am Ende ja auch nicht zur Plage geworden und laut deinem Haltungsbericht (der mir übrigens recht gut gefallen hat) hast du auch Freude an der Haltung gehabt.
Weiters habe ich schon am Anfang geschrieben, dass ich die kleinen Krabbler erst dann halten werde, wenn ich mich dazu in der Lage sehe. Anfänger hin oder her; ich kann mich gut genug einschätzen, dass ich weiß jetzt dazu noch nicht fähig zu sein, aber anhand der Erfahrungen die ich künftig mit anderen Arten sammeln werde kann ich mir das nötige Wissen aneignen und am Ende so Wie Keiler mir Pheidole pallidula zutrauen.
Ich will mich wirklich nicht mit euch streiten oder eure Warnung auf die leichte Schulter nehmen aber mit eurer Hilfe in Form von Tipps (z.B. Keilers Formicarienaufbau mit besonderem Augenmerk auf der Ausbruchssicherung) geht es einfach schneller und primär sicherer.

Glg Stephan



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