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Diskussionsthread zu Pheidole pallidula - Haltungsbericht

Diskussions- und Frageforum für bestehende Haltungserfahrungen.
Lorry
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#17 AW: Diskussionsthread zu Pheidole pallidula - Haltungsbericht

Beitrag von Lorry » 5. September 2007, 02:53

Fruchtfliegen fangen ist nicht so das Problem

nehme ein hohes Einmachglas, stülpe da ein "Schlauch" aus Gaze oder Damenstrumpf drüber ( die Öffnung sollte offen bleiben )
in das Glas lege irgendeine überreife Frucht rein und lass es in einem Zimmer (Küche) stehen wo das Fenster ständig offen ist.
wenn dann genug Fliegen sich im Glas tummeln brauchst du nur den Schlauch/Strumpf schnell hochziehen und hast sie gefangen. Durch den Schlauch kannst du sie auch einzeln entnehmen, sie kriechen meist nach oben oder zum Licht.

kaufen ist die einfachere Variante.

Meine Pheidole pallidula Kolo im April gekauft sind von 30 Arbeiterinnen und 10 Soldaten bis jetzt auf weit über 1000 Tiere angewachsen.
der Futterbedarf ist echt gewaltig verglichen mit meinen Ln.

zum Deckel - schreib mich noch mal im ICQ an

gruß Lorry



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G UNIT 88
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#18 AW: Diskussionsthread zu Pheidole pallidula - Haltungsbericht

Beitrag von G UNIT 88 » 5. September 2007, 14:42

Danke euch!
Okay dann werde ich sie weiter kräftig füttern.Ich muss auch sagen,dass sich die Brut sicherlich schon verdoppelt hat.Wenn ich mir meine letzten Bilder so anschaue ist das schon fast erschreckend.
Aber darüber berichte ich heute noch;)

@Hummelfant:
Ich benutze eine einfache Methode!:fettgrins:
Ich gehe mit einer Plastiktüte (Gerfriertüte) zu unserem Mist platzt und trete 1-3 mal dagegen.Dan fliegen so viele heraus.Dabei schwinge ich die tüte schnell hin und her und schon hab ich min 10 Stück eingefangen.
Danach gehe ich hin und dränge sie in eine Ecke und zerdrücke sie leicht.
Dabei fliegen sie nach unten und ich muss sie dann nur noch unten herausfliegen lassen.
Und meinen Pheidole zum fraß vorwerfen*g*.

@Lorry:
Okey werde ich machen! ;)

MFG G!8)



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Fraaap
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#19 AW: Diskussionsthread zu Pheidole pallidula - Haltungsbericht

Beitrag von Fraaap » 9. September 2007, 21:09

Hallo G Unit 88!

Fantastisch, wie du es schaffst mich an deinen Bericht zu bannen! Ich kann es mir nicht erklären.. Er ist nicht schön geordnet, nicht frei von Rechtschreibfehler, eigentlich etwas ganz normales.. Aber trotzdem besser als viele andere. Verrückt!

Diesen Satz finde ich interessant:

Aber das sie sowas eingehen?Ich meine die Gefahr?Unter dem Stein war keine Feuchtigkeit!Sie würden dort normalerweise nicht überleben.
Oder macht diese Trockenheit ihnen nichts aus und sie hätten das Reagenzglas dann als ''Wassertränke'' benutzt?
Aber vorher sind sie doch anscheinend an Trockenheit gestorben?
Auch mir wurde gesagt, sie benötigen unbedingt einen feuchten Nestbereich. Wenn sie ihn so dringend benötigen, kann ich mir nicht erklären, wie sie sich als Hausameise etabilieren konnten. Denn nicht überall gibt es einen feuchten Bereich, in dem sie sich niederlassen könnten. Sowieso denke ich, viele Angaben und Vorraussetzungen sind völlig überzogen. Vielerlei Ameisen schaffen es sehr gut, auch in eigentlich ungeeigneten Gebieten und Nestern zu hausen.

Aber genug meiner Theorien, das überlasse ich den "Experten". ;)

Ãœbrigens, ab Dienstag bin ich auch am start! :beer:



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G UNIT 88
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#20 AW: Diskussionsthread zu Pheidole pallidula - Haltungsbericht

Beitrag von G UNIT 88 » 10. September 2007, 13:31

Danke!! Freue mich darüber das er die gefällt!:)
Ich habe neulich gelesen das ein Halter eine Messor Kolonie in einem Ytong hält.Und diesen nicht bewässert!
Er hat nur eine Tränke drin stehen und er beschrieb das sie ihr Nest selbst befeuchten.Finde ich erstaunlich!
Aber wundern tut es mich nun nicht mehr.
Den ich machte mir auch schon Gedanken,wie (Pheidole) sie sich in einer Wohnung etablieren können wo es kaum Feuchtigkeit gibt.


So habe etwas gesucht und den Thread gefunden.
http://ameisenforum.de/europaeische-ameisenarten-allgemeines/30470-franzoesische-messor-nester.html#post167551

MFG G!8)



kellogz
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#21 AW: Diskussionsthread zu Pheidole pallidula - Haltungsbericht

Beitrag von kellogz » 10. September 2007, 14:12

Pheidole sind fast so schlimm wie Kakerlaken ... Sie brauchen wenig zum leben und überleben und würden auch ne Atombombe überleben *übertreib* :D

Naja auf jeden Fall sind sie was ihr Nest angeht, extrem flexibel... was sie wohl auch zuhause so "gefährlich" macht! Wie der gute Gaster ja immer predigt: "Pheidole sind keine Hausameisen!" Aber drauf ankommen lassen, würde ich es auf KEINEN Fall ... also:

NIEMALS DEN DECKEL VERGESSEN!!!

MfG Kellogz



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G UNIT 88
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#22 AW: Diskussionsthread zu Pheidole pallidula - Haltungsbericht

Beitrag von G UNIT 88 » 11. September 2007, 20:48

Genau Kellogz!
Ich kann dir nur zustimmen bei den kleinen muss man echt aufpassen und man darf sie nicht unterschätzen!
Ich habe mich (meiner Ansicht nach gut Informiert) und trotzdem haben sie mich mit der ''Stein Aktion'' überrascht.
Ich muss auch sagen das man mit Ausbruchsschutz aufjedenfall Erfahrung braucht.
Man sollte also vorher aufjedenfall eine andere Ameisen gehalten haben ansonsten kann es richtig böse enden!
Das PTFE hält zwar bei mir bestens aber ich habe es zum ersten mal angewandt.
Daher habe ich den Deckel als letzte ''Barriere''.Den müssten sie wirklich anheben um da durchzukommen.
Ich nehme den Deckel auch nur ab wenn ich davor sitze und sie Beobachte.
^Somit kommt auch mal frische Luft rein.

MFG G!8)



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Scooby
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#23 AW: Diskussionsthread zu Pheidole pallidula - Haltungsbericht

Beitrag von Scooby » 12. September 2007, 16:30

kellogz hat geschrieben:Pheidole sind fast so schlimm wie Kakerlaken ... Sie brauchen wenig zum leben und überleben und würden auch ne Atombombe überleben *übertreib* :D


Stimmt nicht.
Eine nicht artgerechte Haltung rafft die Tiere dahin. Haben sie ausreichend Feuchtigkeit und Nahrung um ihren großen Energiehaushalt aufrechtzuerhalten, vermehren sie sich rasch und können dann Ausmaße annehmen, welche Du selbst erfahren hast. Dies mag den Anschein geben, sie seien "unkaputtbar" doch das stimmt nicht - was auch negative Haltungserfahrungen hier im Ameisenforum belegen.

@G-Unit
Warum ist das Reagenzglas offen? Die rote Folie ist zwar drum, aber es ist offen - Tageslicht dringt von vorn ein. Das ist nicht sauber.
Warum jetzt schon ein so großes Nest bei dieser kleinen Starterkolonie? Ich an Deiner Stelle hätte die Tiere bis nächstes Jahr in den aneinandergeschlossenen Reagenzien gehalten.
Der Umzug unter den Stein war in meinen Augen ein Signal dafür, daß es ihnen im RG so nicht gefällt.

Auf dem letzten Bild vom 08.09.07 glaube ich eine Fliege zu erkennen, die ziemlich fernab des RG liegt. Die Kolonie ist noch klein - erschwere ihnen nicht den Zugang zur Beute.

Scooby



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G UNIT 88
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#24 AW: Diskussionsthread zu Pheidole pallidula - Haltungsbericht

Beitrag von G UNIT 88 » 12. September 2007, 21:24

Echt!
Okay!
Ich denke wenn es kälter wird werden sie sich ins Reagenzglas zurück ziehen,oder was meinst du? Dan kann ich ''umbauen''.
Aber ich muss sagen es war auch eine gute Gelegenheit das Reagenzglas zu wechseln.Den die Watte war schon fast vollständig grün/schwarz eingefärbt.
Sie waren schon in so einem ''riesigen'' Reagenzglas drin.
Also ich werde dann schauen was ich machen kann.

Danke !!

MFG G!8)



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