kurze Vorstellung

Wo braucht Ihr Hilfe, was an Fragen Eurer Ameisenhaltung möchtet Ihr diskutieren?
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el comandante
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#17 AW: kurze Vorstellung

Beitrag von el comandante » 8. November 2007, 19:26

Danke Fabienne!

Was man auch immer wieder zu lesen ist, ist dass bei einem natürliche Koloniewachstum natürlich auch früher oder später das Nest zu klein wird.
In meinem Fall Ytong.
Bietet man den kleinen dann einen 2ten Stein (natürlich bearbeit) an in den sie zusätzlich einziehen können, oder einfach einen komplett neuen und natürlich größeren?

Oder 3te Variante: Bearbeitet man den vorhanden Stein erneut und vergrößert ihn?
Das kann ich mir jedoch schwer vorstellen, da ich zu diesem Zweck das momentane Nest zerstören müsste...

sg.



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Oberst Emsig
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#18 AW: kurze Vorstellung

Beitrag von Oberst Emsig » 8. November 2007, 22:16

Man kann es so machen wie MainMan in seinem Camponotus rufipes Haltungsbericht. Er hat ein großes YTongnest gebaut und hat darin verschiedene Ebeneneingearbeitet, die er von außen per "Schranke" freigeben kann (muss man natürlich geschickt machen!). So kann man den YTongstein auch später vergrößern und die Kolonie darin belassen.

Ich dagegen biete immer neue größere Nester an, was man auch aktuell in meinem Haltungsbericht (siehe Signatur) nachlesen kann. Die alten Nester kann man dann unattraktiver werden lassen, sodass die Ameisen vollständig umziehen (klappt bei mir gerade nicht aber naja^^). Manche Ameisen bilden ebend auch gerne Zweignester und bewohnen dann mehrere Steine. Könnte bei deiner auserwählten Ameisenart sogar der Fall sein (polygyn), aber da leg ich mich jetzt nicht fest. Ein YTongnest sollte nicht zu groß sein, die Kolonie sollte so ein Nest etwa mit 55-65% ausfüllen, dann hat man noch etwas Zeit bis zum nächsten Nest, sie lagern aber auch nciht zu viel Müll ein. Die Kammern sollten auch keine Hallen sein, sondern ebend blos Kammern, aber das wird schon ...

Gruß,
Emsig



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el comandante
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#19 AW: kurze Vorstellung

Beitrag von el comandante » 8. November 2007, 23:11

Ah oke...

Hab mich etwas durch deine Berichte geklickt und gleich mal 2 Fragen ^^

1. Womit hast du die beiden Ytong Nester an der Scheibe fixiert/abgedichtet?

2. Was ist das für ein braunes Etwas in den Bewässerungskammern der Nester?

Ansonsten supertolle Anlage!



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Molf
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#20 AW: kurze Vorstellung

Beitrag von Molf » 9. November 2007, 10:07

Ich will natürlich Oberst Emsig nicht vorgreifen, aber folgendes würde ich vermuten:

1. Abdichtung/Fixierung: Hier wird eine Glas bzw. Plexiglasscheibe auf die Größe des Ytongs zugeschnitten und anschließend mit Silikon (gibts im Baumarkt in Kartuschenform für ein paar EUR) abgedichtet bzw. festgeklebt.

2. Das braune Unbekannte im Ytong ist nichts anderes wie ein Schwamm imo. Manche verwenden auch Watte oder Seramisgranulat.

Einiges zum Thema Ytong, auch gerade hinsichtlich Bau, Einteilung, Schranken/Lehmbarrikaden findest du im Bastelforum.


Mein Motto: "The road ro hell is paved witth good intensions!"

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