Ich habe Geduld. Und habe auch 4 Monate gewartet, bis ich die ersten Larven sehen konnte (damals).
Also hast du doch keine Geduld.
Im Sommer gibt's genug zu tun. Und die meiste Zeit bin ich auch weg.
Ich interpretier das mal so, dass du im Sommer also keine Zeit hast. Und das fällt dir plötzlich ein?
Bleib ersteinmal bei Lasius niger und übe dich weiter in Geduld. Südeuropäische Arten machen genauso Dreck und sind sogar nich Zeitintensiver.
Ich selber "genieße" die
Winterruhe. In dieser Zeit kann man all das machen, was sich zu anderen Zeiten als schwieriger erweisst. (Arena umbauen, Nesterweiterung bauen, überhaupt ein Nest bauen etc.)
Finde bei den meisten Arten die Haltung auch nicht viel schwerer....
Nur das Fehler bei Exoten schwerwiegender sind. (Ich warte nur darauf, dass wir bald nicht mehr Ratten-, sondern "Pheidolengift" ausstreuen)
Was soll schlecht sein daran? (außer vielleicht deine unhöfliche Antwort zu diesem Thema....), ist eben eine Geschmackssache!
Keine Beleidigung, keine destruktive Kritik, kein Flame. Wo war ich unhöflich?
Es ist nunmal Fakt, dass, wenn ich mit Lasius niger nicht zurecht komme, es eine schlechte Idee ist sich an einer "problematischeren" Art zu versuchen.
Geht ein Ytong-Nest? Lehm-Sand Boden? Reichen 10/8mm Schläuche? Wie groß können si werden??
SUFU hilft.
Ytong ist eine schlechte Idee. Messor barbarus lässt gerne seiner Kreativität am Ytong freien lauf. Also Messor barabrus bearbeitet den Ytong. Lehm-Sand Boden? Kann ich nichts zu sagen. Zu den Schläuchen: Ich würde den doppelten Durchmesser raten. Körner können ziemlich sperrig sein. Und Messor barbarus Majore sind auch ein wenig Größer. (3mm Minore, bis 13mm Majore)
Aber ich würde dir Messor nicht empfehlen. Sie sind sehr schreckhaft und durch kleine Erschütterungen (es gibt Halter die berichten, dass selbst, wenns sie sich nur nähern, die Kolonie in Aufruhr gerät) schon aus der Ruhe zu bringen.