Haltbarkeit von eingefrorenen Futter

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moglie
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#17 AW: Haltbarkeit von eingefrorenen Futter

Beitrag von moglie » 14. Februar 2008, 22:02

Meiner Erfahrung nach wird Futter (in meinem Fall Heimchen), was einmal gefroren war nicht mehr von den Ameisen angenommen.
Ich weiß nicht ob sich das ändern würde wenn sie kurz vor dem verhungern sind, aber so weit wollte ich es nicht kommen lassen.

MfG



Necturus
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#18 AW: Haltbarkeit von eingefrorenen Futter

Beitrag von Necturus » 14. Februar 2008, 22:42

Hallo,
habe häufiger mal Heimchen eingefroren und danach erfolgreich verfüttert. Habe sie in einem verschlossenen Reagenzglas aufbewahrt, und nach spätestens 2 Wochen verfüttert. Die Verwendbarkeit hängt aber möglicherweise mit der Größe der Futtertiere zusammen, in meinem Fall waren es komplett ausgewachsene Heimchen. Sie wurden wie frische Tiere angenommen.
Evtl. hat ja jemand Lust, verschiedene Methoden des Einfrierens auszuprobieren?
;)
Gruß,
Necturus



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moglie
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#19 AW: Haltbarkeit von eingefrorenen Futter

Beitrag von moglie » 15. Februar 2008, 15:48

Habe auch ausgewachsene Heimchen eingefroren, in einer kleinen Dose. Die Heimchen die eingefroren waren sind nach dem auftauen relativ schnell schwarz geworden und wurden halt auch nicht mehr angenommen.



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Antastisch
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#20 AW: Haltbarkeit von eingefrorenen Futter

Beitrag von Antastisch » 15. Februar 2008, 15:53

Ich habe aus dem Tierladen gefrorene Fliegeneier/larven gekauft. Das ist eine Art eingefrorene Brühe, die normalerweise als Fischfutter dient.
Jedenfalls gehen meine Camponotus ligniperda und Camponotus substitutus voll drauf ab. Da die Packung einzelne "Fächer", ähnlich wie bei einem Eiswürfelbeutel hat, kann ich immer eine kleine Menge abtrennen und 5 Minuten auftauen lassen. Gut portioniert sozusagen. Besonders C. substitutus geht unglaublich drauf ab. Momentan versuchen sie den Deckel zu zerbeißen, in dem die Fliegenlarven waren.
Klappt aber nicht bei jeder Art.



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