@LJedi:
Bei den Myrmecinen und Pseudomyrmecinen sitzen die Stridulationsorgane an Postpetiolus und
Auf der vorgewölbten Vorderseite der
Durch kleine Drehbewegungen um die Querachse wird das Rippenfeld ueber die Schrillkante geratscht und es entstehen GerĂ€usche... Ă€hnlich wie ein Fingernagel ĂŒber einen Kamm.
Je nach Geschwindigkeit der Drehbewegungen und Abstand der Rippen untereinander können so unterschiedlich hohe Laute (Frequenzen) erzeugt werden. Je nach GröĂe des Körpers (die Ameise fungiert hier als Resonanzkörper) wird entsprechend Schallenergie abgestrahlt, was die LautstĂ€rke beeinflusst.
Stridulationsorgane findet man bei allen Pseudomyrmecinae, ~80% der
Irgendwie habe ich jetzt in meinem Kopf genaue Angaben vergraben... aber der Spaten ist weg: also ohne GewÀhr konnten bei einer Pogonomyrmex drei unterschiedliche Signaltypen festgestellt werden. Es scheint also eine komplexere Signalisierung möglich zu sein.
Aber lÀngst nicht bei allen Arten können die GerÀusche wahrgenommen werden, denn diese sind entweder zu leise oder liegen ueber unserem Hörbereich.
Guguck Nectarine:
irgendwie bekomme ich dieses Gezirpe nicht aufgenommen, wahrscheinlich ist das Billig-Sonderangebots-Grabbeltisch-Ausverkaufs-SchnĂ€ppchen-Mikro doch KĂ€se. Aber es werden lediglich durch die AufmĂ€rsche die SchlĂ€uche erschĂŒttert, eine Vibracromyrmex handius var Vodafoni habe ich nicht nicht gesichtet.
Bei Acromyrmex sollen die StridulationsgerĂ€usche ein rascheres und effektiveres Schneiden der BlĂ€tter anregen. Das passt eigentlich ganz gut zu dem Gezirpe aus dem BlĂ€tterwald... ich hatte zuerst schon befĂŒrchtet, die Armemeisen unter BlĂ€ttern erquetscht zu haben.
Innerhalb des Nestes/Pilzes ist ebenfalls dann und wann ein leises Zirpen zu hören, nur sehr leise und unregelmĂ€Ăig.