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Ausbrechen, ausbrechen, ausbrechen

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LJedi
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#17 AW: Ausbrechen, ausbrechen, ausbrechen

Beitrag von LJedi » 27. März 2008, 17:59

Sahal hat geschrieben:da Du von einem Dichtungsband schreibst, gehe ich mal von einem gut schließenden Deckel aus. Hier kann sich trotzt Gitter ein schlechter Luftaustausch einstellen, der den Ameisen stinkt... finden sie dann eine Stelle, die frische Luft einlässt, [...]
Bei mir war es auch so, dass eine AMeise ständig die Scheiben hochlief (dort jedoch am Öl scheiterte bevor sie den Deckel erreichen konnte). Da ich mit Deckel auf eine Luftfeuchtigkeit >80% kam, kaufte ich Ventilatoren (einen zum Be- einen zum Entlüften). Seitdem sie laufen habe ich keine Ameise mehr an der Scheibe gesehen...


Lars
bei mir wohnen Camponotus ligniperda

Ratinger
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#18 AW: Ausbrechen, ausbrechen, ausbrechen

Beitrag von Ratinger » 27. März 2008, 18:45

kleine Empfehlung von mir,
Holznest anbieten.
Meine Camponotus sind dort sofort eingezogen, jeder Ytong wurde links liegen gelassen und die Kolonie scheint mit dem Holznest so zufrieden das keine Ausbruchversuche stattfinden.
Ich habe ĂĽbrigens Talkum als Ausbruchsicherung.



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G UNIT 88
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#19 AW: Ausbrechen, ausbrechen, ausbrechen

Beitrag von G UNIT 88 » 28. März 2008, 14:58

Hallo alle zusammen!
Ich kann das hochkrabbeln von Ameisen (bei Myrmica rubra) auch bestätigen.Ich hielt früher mal Myrmica rubra in einem art Erdnest mit dichtem Deckel!
Hatte immer Kondenswasser Probleme.Auch beim Deckel öffnen strömten sie in großer Zahl nach oben.Ich konnte damals auch beobachten wie sie sich immer an den Ecken am Silikon zu schaffen machten.
^Fehler prägen Erfahrungen;)
Lg G!8)



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Thomas 27
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#20 AW: Ausbrechen, ausbrechen, ausbrechen

Beitrag von Thomas 27 » 29. März 2008, 08:17

Ich kann für Camponotus ligniperda auch nur Holz empfehlen. Ich hatte ein größeres stück Korkrinde zum klettern für meine kleinen ins Formicarium gelegt. Letzte Wochen hab ich sie dann geweckt. Und jetzt ratet mal wo sie sich ein Nest "reingeknabbert" haben. Wie die da nur alle reinpassen..........? Is zwar scheisse mit der Befeuchtung aber sie werden schon wissen was sie tun. Ich biete ein Rg randvoll mit Wasser und Wattestopfen als Ausgleich an.


Gruss Thomas


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robkru
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#21 AW: Ausbrechen, ausbrechen, ausbrechen

Beitrag von robkru » 29. März 2008, 14:16

Also ich habe als Ausbruchsicherung ein Moosgummistreifen und danach ne Schicht Paraffinöl. Die ersten Tage haben sie daran "rumgeschnüffelt" und sind danach eher bodennah geblieben.



Sahal
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#22 AW: Ausbrechen, ausbrechen, ausbrechen

Beitrag von Sahal » 29. März 2008, 14:28

Hola,

bitte beschreibe die Ausbruchssicherung "Moosgummi" doch etwas ausfuehrlicher...

[EDIT]erledigt, das Moosgummi soll wohl nur als Auffangstreifen fuer das Ă–l dienen ?!


Wenn die Flinte ins Korn gefallen ist, nicht gleich das Kind in den Brunnen werfen, auch wenn das der Tropfen ist, der dem Fass die Krone ins Gesicht schlägt!

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BEnny
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#23 AW: Ausbrechen, ausbrechen, ausbrechen

Beitrag von BEnny » 29. März 2008, 15:47

@Sahal: Also ich habe zwei 30X20 Becken, also ein Gesamtvolumen von 60x40x20. Ist das etwa schon zu klein fĂĽr meine Kolonie?


MfG BEnny

halte: Camponotus ligniperda und Camponotus spec. (Australien)

Sahal
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#24 AW: Ausbrechen, ausbrechen, ausbrechen

Beitrag von Sahal » 29. März 2008, 18:47

Hola,

es scheint mir so, dass nicht nur die gesamte Grundfläche entscheidend ist, sondern auch die Aufteilung.
So ist es durchaus möglich, dass die kleinen in einem schlecht gelüfteten 30x20 Becken Probleme haben, zwischen Nest und Arena z unterscheiden. Geht es dann in einem kleinen Schlauch ohne Luftzug in die nächste kleine Arena, kann es durchaus als zusammenhängendes Nest betrachtet werden bzw jeder Luftzug als Wegweiser in die Freiheit.
So ist zB für Camponotus herculeanus beschrieben, dass einzelne "Kammern" der Nester in Bäumen gegen 1m hoch sind, ohne Zwischenböden! Nun vergleiche Deine Becken mit diesen Ausmaßen....

Versuche einfach mal, zumindest ein Becken ohne Deckel zu betreiben und beobachte, ob die Ausbruchsversuche sich ändern. Futter und Wasser dann nur in der offenen Arena anbieten, das RG-Nest in die Arena nach bisherigem Aufbau.
Um es einfach zu halten, kannst Du erst einmal Pflanzenöl aus der Küche stibitzen und mittels eines Taschentuches oder Küchenkrepps einen hauchdünnen, etwa 2cm, breiten Streifen unter dem Rand auftragen. Hauchdünn = es reicht, wenn der Film gerade noch zu sehen ist. So wird vermieden, dass die Kleinen sich mit Sand eine Straße bauen, und es kann kein Öl an den Wänden herunter laufen.

Beobachte, ob sich das Verhalten ändert.


Wenn die Flinte ins Korn gefallen ist, nicht gleich das Kind in den Brunnen werfen, auch wenn das der Tropfen ist, der dem Fass die Krone ins Gesicht schlägt!

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