Bei mir war es auch so, dass eine AMeise ständig die Scheiben hochlief (dort jedoch am Öl scheiterte bevor sie den Deckel erreichen konnte). Da ich mit Deckel auf eine Luftfeuchtigkeit >80% kam, kaufte ich Ventilatoren (einen zum Be- einen zum Entlüften). Seitdem sie laufen habe ich keine Ameise mehr an der Scheibe gesehen...Sahal hat geschrieben:da Du von einem Dichtungsband schreibst, gehe ich mal von einem gut schließenden Deckel aus. Hier kann sich trotzt Gitter ein schlechter Luftaustausch einstellen, der den Ameisen stinkt... finden sie dann eine Stelle, die frische Luft einlässt, [...]
Ausbrechen, ausbrechen, ausbrechen
- LJedi
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#17 AW: Ausbrechen, ausbrechen, ausbrechen
Lars
bei mir wohnen Camponotus ligniperda
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#18 AW: Ausbrechen, ausbrechen, ausbrechen
kleine Empfehlung von mir,
Holznest anbieten.
Meine Camponotus sind dort sofort eingezogen, jeder Ytong wurde links liegen gelassen und die Kolonie scheint mit dem Holznest so zufrieden das keine Ausbruchversuche stattfinden.
Ich habe ĂĽbrigens Talkum als Ausbruchsicherung.
Holznest anbieten.
Meine Camponotus sind dort sofort eingezogen, jeder Ytong wurde links liegen gelassen und die Kolonie scheint mit dem Holznest so zufrieden das keine Ausbruchversuche stattfinden.
Ich habe ĂĽbrigens Talkum als Ausbruchsicherung.
- G UNIT 88
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#19 AW: Ausbrechen, ausbrechen, ausbrechen
Hallo alle zusammen!
Ich kann das hochkrabbeln von Ameisen (bei Myrmica rubra) auch bestätigen.Ich hielt früher mal Myrmica rubra in einem art Erdnest mit dichtem Deckel!
Hatte immer Kondenswasser Probleme.Auch beim Deckel öffnen strömten sie in großer Zahl nach oben.Ich konnte damals auch beobachten wie sie sich immer an den Ecken am Silikon zu schaffen machten.
^Fehler prägen Erfahrungen;)
Lg G!8)
Ich kann das hochkrabbeln von Ameisen (bei Myrmica rubra) auch bestätigen.Ich hielt früher mal Myrmica rubra in einem art Erdnest mit dichtem Deckel!
Hatte immer Kondenswasser Probleme.Auch beim Deckel öffnen strömten sie in großer Zahl nach oben.Ich konnte damals auch beobachten wie sie sich immer an den Ecken am Silikon zu schaffen machten.
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- Thomas 27
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#20 AW: Ausbrechen, ausbrechen, ausbrechen
Ich kann für Camponotus ligniperda auch nur Holz empfehlen. Ich hatte ein größeres stück Korkrinde zum klettern für meine kleinen ins Formicarium gelegt. Letzte Wochen hab ich sie dann geweckt. Und jetzt ratet mal wo sie sich ein Nest "reingeknabbert" haben. Wie die da nur alle reinpassen..........? Is zwar scheisse mit der Befeuchtung aber sie werden schon wissen was sie tun. Ich biete ein Rg randvoll mit Wasser und Wattestopfen als Ausgleich an.
Gruss Thomas
Gruss Thomas
Sieben Bier sind auch ein Schnitzel!
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#21 AW: Ausbrechen, ausbrechen, ausbrechen
Also ich habe als Ausbruchsicherung ein Moosgummistreifen und danach ne Schicht Paraffinöl. Die ersten Tage haben sie daran "rumgeschnüffelt" und sind danach eher bodennah geblieben.
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#22 AW: Ausbrechen, ausbrechen, ausbrechen
Hola,
bitte beschreibe die Ausbruchssicherung "Moosgummi" doch etwas ausfuehrlicher...
[EDIT]erledigt, das Moosgummi soll wohl nur als Auffangstreifen fuer das Ă–l dienen ?!
bitte beschreibe die Ausbruchssicherung "Moosgummi" doch etwas ausfuehrlicher...
[EDIT]erledigt, das Moosgummi soll wohl nur als Auffangstreifen fuer das Ă–l dienen ?!
Wenn die Flinte ins Korn gefallen ist, nicht gleich das Kind in den Brunnen werfen, auch wenn das der Tropfen ist, der dem Fass die Krone ins Gesicht schlägt!
- BEnny
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#23 AW: Ausbrechen, ausbrechen, ausbrechen
@Sahal: Also ich habe zwei 30X20 Becken, also ein Gesamtvolumen von 60x40x20. Ist das etwa schon zu klein fĂĽr meine Kolonie?
MfG BEnny
halte: Camponotus ligniperda und Camponotus spec. (Australien)
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#24 AW: Ausbrechen, ausbrechen, ausbrechen
Hola,
es scheint mir so, dass nicht nur die gesamte Grundfläche entscheidend ist, sondern auch die Aufteilung.
So ist es durchaus möglich, dass die kleinen in einem schlecht gelüfteten 30x20 Becken Probleme haben, zwischen Nest und Arena z unterscheiden. Geht es dann in einem kleinen Schlauch ohne Luftzug in die nächste kleine Arena, kann es durchaus als zusammenhängendes Nest betrachtet werden bzw jeder Luftzug als Wegweiser in die Freiheit.
So ist zB für Camponotus herculeanus beschrieben, dass einzelne "Kammern" der Nester in Bäumen gegen 1m hoch sind, ohne Zwischenböden! Nun vergleiche Deine Becken mit diesen Ausmaßen....
Versuche einfach mal, zumindest ein Becken ohne Deckel zu betreiben und beobachte, ob die Ausbruchsversuche sich ändern. Futter und Wasser dann nur in der offenen Arena anbieten, das RG-Nest in die Arena nach bisherigem Aufbau.
Um es einfach zu halten, kannst Du erst einmal Pflanzenöl aus der Küche stibitzen und mittels eines Taschentuches oder Küchenkrepps einen hauchdünnen, etwa 2cm, breiten Streifen unter dem Rand auftragen. Hauchdünn = es reicht, wenn der Film gerade noch zu sehen ist. So wird vermieden, dass die Kleinen sich mit Sand eine Straße bauen, und es kann kein Öl an den Wänden herunter laufen.
Beobachte, ob sich das Verhalten ändert.
es scheint mir so, dass nicht nur die gesamte Grundfläche entscheidend ist, sondern auch die Aufteilung.
So ist es durchaus möglich, dass die kleinen in einem schlecht gelüfteten 30x20 Becken Probleme haben, zwischen Nest und Arena z unterscheiden. Geht es dann in einem kleinen Schlauch ohne Luftzug in die nächste kleine Arena, kann es durchaus als zusammenhängendes Nest betrachtet werden bzw jeder Luftzug als Wegweiser in die Freiheit.
So ist zB für Camponotus herculeanus beschrieben, dass einzelne "Kammern" der Nester in Bäumen gegen 1m hoch sind, ohne Zwischenböden! Nun vergleiche Deine Becken mit diesen Ausmaßen....
Versuche einfach mal, zumindest ein Becken ohne Deckel zu betreiben und beobachte, ob die Ausbruchsversuche sich ändern. Futter und Wasser dann nur in der offenen Arena anbieten, das RG-Nest in die Arena nach bisherigem Aufbau.
Um es einfach zu halten, kannst Du erst einmal Pflanzenöl aus der Küche stibitzen und mittels eines Taschentuches oder Küchenkrepps einen hauchdünnen, etwa 2cm, breiten Streifen unter dem Rand auftragen. Hauchdünn = es reicht, wenn der Film gerade noch zu sehen ist. So wird vermieden, dass die Kleinen sich mit Sand eine Straße bauen, und es kann kein Öl an den Wänden herunter laufen.
Beobachte, ob sich das Verhalten ändert.
Wenn die Flinte ins Korn gefallen ist, nicht gleich das Kind in den Brunnen werfen, auch wenn das der Tropfen ist, der dem Fass die Krone ins Gesicht schlägt!