Bewertung von Beiträgen, Themen und Usern
- Antastisch
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#9 AW: Bewertung von Beiträgen, Themen und Usern
Ja, ich verfolge das Thema, allerdings bin ich persönich nochnicht überzeugt. Auch die geringe Teilnahme der Forumbenutzer an dem Thema zeigt, dass das Interesse der Community daran nicht so überwältigend ist. Ich warte daher noch auf Diskussionen und Argumentationen, die evtl. zu überzeugen wissen.
Momentan sieht es so aus:
1. Das Renommeesystem wird schon kaum genutzt, d.h. auch dieses neue System würde nur von wenigen (von diesen aber intensiv und daher hochgradig bewertungswirksam) eingesetzt werden, was die Durchschnittsmeinung verfälscht.
2. Es dürfte für Neulinge und Einsteiger nicht benutzt werden dürfen, damit unsinnige Bewertungen entfallen. Dann bleiben nurnoch knapp 60-80 aktive Benutzer die daran teilnehmen könnten. Von diesen beteiligen sich ganze 12-15 am jetzigen Renommeesystem.
3. Einzelne Beiträge zu bewerten ist fast nur sinnvoll in Foren, in denen Beiträge im Regelfall aussagewirksam sind, bzw. einen längeren (überhaupt etwas) informativen Inhalt haben. Das ist leider - und daran wird auch diese Bewertungssoftware nichts ändern - nicht der Fall. 70% aller am Tag geschriebenene Beiträge sind wenig mehr als nonsense, und dennoch so zahlreich, dass sich kaum jemand die Mühe macht sie alle zu lesen, geschweigedenn zu bewerten. Zudem sieht es auchnicht wirklich toll aus, wenn der Großteil der Bewertungen nur mies ist, und das müsste gerechterweise der Fall sein.
4. Da man bei der Fülle an Beiträgen kaum alle einzeln bewerten kann, schwenkt man zumeist auf den Benutzer um, d.h. man bewertet gezielt negativ auffallende Benutzer, die des Öfteren im Forum durch nervige oder falsche Beiträge glänzen. Personalisierung => Willkommen jetziges Renomeesystem!
5. Selbst Benutzer die bewerten dürfen, handeln sehr subjektiv und haben oft nicht das nötige Wissen die richtigen Schlüsse zu ziehen, von daher birgt das Ganze natürlich auch die Gefahr der Verfälschung. Um diese einzudämmen und auch übereifrigen Mitgliedern Schranken aufzuweisen, müsste es wieder ein Limit geben, d.h. evtl. 2-3 Bewertungen am Tag. Im Verhältnis zu den am Tag verfassten Beiträgen und der auch im Glücksfall trotzdem kleinen Beteiligung am System ist das nicht verhältnismäßig, sodass abermals das Renomeesystem sinnvoller ist (ob das in Anbetracht der Situation sinnvoll ist, darüber lässt sich ebenfalls streiten).
Wir bieten auch jetzt schon einige Orientierungslinien:
1. Die Ränge: Mitglieder werden geprüft bzw. ihr Verhalten und Geschriebenes ausgewertet und sie werden manuell (von mir auf deren Wunsch) in höhere Ränge aufgestuft, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind. Somit kann man zumindest ein wenig nach dem Rang gehen, ob man jemandem eine Aussage abkaufen möchte oder nicht. Es stimmt, dass auch hier die wenigsten Mitglieder Anteil nehmen, d.h. kaum jemand macht sich die Mühe 10 Minuten zu investieren um eine Rangbewerbung an mich zu schicken. Auch beruht es wiederum auf meiner subjektiven Meinung, aber ich glaube das Sieb zeigt gewisse Wirkung.
2. Die normale Themenbewertung...hier wird schonmal etwas über den Gesamtgehalt des Themas ausgesagt.
3. Die spezifische Benutzerwertung (Renommee), die - sofern angewendet (daran scheitert es) einen Überblick über das Wissen bzw. verhalten der Benutzer gäbe und somit wohl auch über deren Beiträge.
4. Wie im wahren Leben sollten neue Benutzer Vorschläge bzw. Angaben kritisch begutachten. Hier hilft es letztlich, sich etwas Zeit für das Forum zu nehmen, sich 1-2 Wochen einzulesen und viel mit Suchfunktion und anderen Seiten (FAQ, Ameisenwiki, Ameisenhaltung.de) zu arbeiten. Dann hat man schon ein gewisses Gespür für den Sachverhalt, des Weiteren entfallen dann größtenteils die sich ständig wiederholenden Anfängerthemen. Letztlich ist dies aber die beste Methode sich zu informieren: In das Thema einlesen, die Community und die Thematik selbst kennenlernen, sich eine Meinung bilden und im Zweifelsfall eben 1-2 Tage auf andere Antworten warten. Nach 1-2 Monaten hat man dann raus, wem man blind vertrauen kann oder bei wem Vorsicht geboten ist. Notfalls gibt es auch Nachschlagewerke und man kann dadurch - hört hört - Fehler anderer sogar selbst beanstanden.
So, dass waren mal ein paar Anstöße für weitere Diskussionen, prinzipiell ist die Idee ja gut, aber scheitert sie evtl. an der Trägheit der Community und der Tatsache, dass das Forum zwar ein hohes Niveau beansprucht, aber letztlich kein ausschließliches Forum für gebildete Erwachsene ist, sondern eben beinahe 2/3 der Beiträge....nunja,...vergebene Liebesmüh sind. Damit will ich aber niemanden angreifen, oder das Forum runtermachen, ich denke es ist in einer großen Informationsplattform ganz normal.
Momentan sieht es so aus:
1. Das Renommeesystem wird schon kaum genutzt, d.h. auch dieses neue System würde nur von wenigen (von diesen aber intensiv und daher hochgradig bewertungswirksam) eingesetzt werden, was die Durchschnittsmeinung verfälscht.
2. Es dürfte für Neulinge und Einsteiger nicht benutzt werden dürfen, damit unsinnige Bewertungen entfallen. Dann bleiben nurnoch knapp 60-80 aktive Benutzer die daran teilnehmen könnten. Von diesen beteiligen sich ganze 12-15 am jetzigen Renommeesystem.
3. Einzelne Beiträge zu bewerten ist fast nur sinnvoll in Foren, in denen Beiträge im Regelfall aussagewirksam sind, bzw. einen längeren (überhaupt etwas) informativen Inhalt haben. Das ist leider - und daran wird auch diese Bewertungssoftware nichts ändern - nicht der Fall. 70% aller am Tag geschriebenene Beiträge sind wenig mehr als nonsense, und dennoch so zahlreich, dass sich kaum jemand die Mühe macht sie alle zu lesen, geschweigedenn zu bewerten. Zudem sieht es auchnicht wirklich toll aus, wenn der Großteil der Bewertungen nur mies ist, und das müsste gerechterweise der Fall sein.
4. Da man bei der Fülle an Beiträgen kaum alle einzeln bewerten kann, schwenkt man zumeist auf den Benutzer um, d.h. man bewertet gezielt negativ auffallende Benutzer, die des Öfteren im Forum durch nervige oder falsche Beiträge glänzen. Personalisierung => Willkommen jetziges Renomeesystem!
5. Selbst Benutzer die bewerten dürfen, handeln sehr subjektiv und haben oft nicht das nötige Wissen die richtigen Schlüsse zu ziehen, von daher birgt das Ganze natürlich auch die Gefahr der Verfälschung. Um diese einzudämmen und auch übereifrigen Mitgliedern Schranken aufzuweisen, müsste es wieder ein Limit geben, d.h. evtl. 2-3 Bewertungen am Tag. Im Verhältnis zu den am Tag verfassten Beiträgen und der auch im Glücksfall trotzdem kleinen Beteiligung am System ist das nicht verhältnismäßig, sodass abermals das Renomeesystem sinnvoller ist (ob das in Anbetracht der Situation sinnvoll ist, darüber lässt sich ebenfalls streiten).
Wir bieten auch jetzt schon einige Orientierungslinien:
1. Die Ränge: Mitglieder werden geprüft bzw. ihr Verhalten und Geschriebenes ausgewertet und sie werden manuell (von mir auf deren Wunsch) in höhere Ränge aufgestuft, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind. Somit kann man zumindest ein wenig nach dem Rang gehen, ob man jemandem eine Aussage abkaufen möchte oder nicht. Es stimmt, dass auch hier die wenigsten Mitglieder Anteil nehmen, d.h. kaum jemand macht sich die Mühe 10 Minuten zu investieren um eine Rangbewerbung an mich zu schicken. Auch beruht es wiederum auf meiner subjektiven Meinung, aber ich glaube das Sieb zeigt gewisse Wirkung.
2. Die normale Themenbewertung...hier wird schonmal etwas über den Gesamtgehalt des Themas ausgesagt.
3. Die spezifische Benutzerwertung (Renommee), die - sofern angewendet (daran scheitert es) einen Überblick über das Wissen bzw. verhalten der Benutzer gäbe und somit wohl auch über deren Beiträge.
4. Wie im wahren Leben sollten neue Benutzer Vorschläge bzw. Angaben kritisch begutachten. Hier hilft es letztlich, sich etwas Zeit für das Forum zu nehmen, sich 1-2 Wochen einzulesen und viel mit Suchfunktion und anderen Seiten (FAQ, Ameisenwiki, Ameisenhaltung.de) zu arbeiten. Dann hat man schon ein gewisses Gespür für den Sachverhalt, des Weiteren entfallen dann größtenteils die sich ständig wiederholenden Anfängerthemen. Letztlich ist dies aber die beste Methode sich zu informieren: In das Thema einlesen, die Community und die Thematik selbst kennenlernen, sich eine Meinung bilden und im Zweifelsfall eben 1-2 Tage auf andere Antworten warten. Nach 1-2 Monaten hat man dann raus, wem man blind vertrauen kann oder bei wem Vorsicht geboten ist. Notfalls gibt es auch Nachschlagewerke und man kann dadurch - hört hört - Fehler anderer sogar selbst beanstanden.
So, dass waren mal ein paar Anstöße für weitere Diskussionen, prinzipiell ist die Idee ja gut, aber scheitert sie evtl. an der Trägheit der Community und der Tatsache, dass das Forum zwar ein hohes Niveau beansprucht, aber letztlich kein ausschließliches Forum für gebildete Erwachsene ist, sondern eben beinahe 2/3 der Beiträge....nunja,...vergebene Liebesmüh sind. Damit will ich aber niemanden angreifen, oder das Forum runtermachen, ich denke es ist in einer großen Informationsplattform ganz normal.
- Hawk
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#10 AW: Bewertung von Beiträgen, Themen und Usern
Moin!
Im Grunde finde ich die Argumentation von Antastisch nachvollziehbar!
Ein Bewertungssystem ist nicht so besonders Aussagekräftig, falls jeder Berwertungen abgeben kann und bestimmte Bewertungskriterien nicht übereistimmend angewadt werden.
Darüber hinaus finde ich völlig einleutend, dass die Mods und Admins eher Kritisch mit diesem Thema bzw. mit solchen Vorschlägen umgehen. Eine Ändeurng macht viel Arbeit und das Ergebnis ist nicht vorhersehbar.
Aus diesem Grunde wäre eine rege Diskussion mit durchdachten Vorschlägen wünschenswert.
Weiterhelfen würden aber auch regelmäßige Stellungnahmen von denjenigen, welche die technische Umsetzung vornmehmen müssten. Sonst bleibt es automatisch bei Vorschlägen einfach alles besser zu machen und mangels grundsätzlicher Umsetzbarkeit kommt gar nichts ins rollen. Außerdem ist der Erfahrungsschatz derjenigen reicher, welche ohnhin mit dem Thema befasst sind.
Kritisch finde ich den Hinweis darauf, dass man sich ja um einen höheren Rang bewerben kann.
Das muss man sicher nicht so kleinkariert sehen, aber ich finde es total anmaßend irgendjemandem zu sagen ich bin so toll und nun stellt mir eine Urkunde aus, dass ich so toll bin!
Etwas understatement schadet da, meiner Meinung nach nicht. Zumal viele Beiträge hier im Forum ja zeigen wie viele User meinen die Wahrheit für sich gepachtet zu haben.
Grundsätzlich muss man sich die Frage stellen, was man von dem Forum will. Das müssen diejenigen tun, welche für die Umsetzung Arbeit und Zeit investieren. Das Forum ist Euer Werk und die Nutzer benutzen es!
Ich selbst sehe das Ganze hier als eine Art Selbsthilfesystem. Es sollte darum gehen andere bei ihren Fragen und Problemen zu unterstützen. Naütlich halte ich die übrigen bestehenden Angebote, wie Haltungsberichte, den Kleinanzeiger und besonders Technik und Basteln etc. für ebenso interessant.
Nur bei diesen Dingen stellt sich die Frage nach der Verlässlichkeit von Aussage nicht so sehr, wie etwa bei Haltungsfragen. Eine Abgrenzung ist aber wohl kaum möglich und auch hier nicht nötig.
Sollte man dieses Ziel verfolgen wollen, dann müsste man sich die Frage stellen, wie man also die Hilfe für die User effektiver (oder die Recherche bestimmter Themen günstziger) gestalten kann.
Erstmal sieht es doch so aus, dass jemand ein Thema eröffnet. Meistens mit einer Frage.
Etwa so:
- Brauchen Ameisen Nahrung?
- Wie viele Gynen passen in eine Reagenznest?
- Ich hab, die Ameisen in die Arena gekippt und jetzt weiß ich nicht, wieso sie aus dem Becken krabbeln.
Oder so!
- Hilfe!!!
- Was soll ich tun?
- Hilfe!!!!!!
- Was soll ich tun ??
Jaja, es gibt auch andere Fragen, die Hitze mach mich zynisch :-)
Wie wäre es, wenn derjenige, der ein Thema eröffnet hat nach einiger Zeit (ich sag mal 2 Wochen nach dem letzten Beitrag) etwa per eMail oder so aufgefordert wird, entweder das Thema im Ganzen oder einzelne Beiträge als hilfreich zu markieren. Man hätte so zwar keine Bewertung der einzelnen User. Falls man es aber hinbekäme, dass die Suchfunktion ausführlicher genutzt würde, wäre es viel leichter hilfreiche Beiträge zu bestimmten Themen zu finden. Die Krux der immer wiederkehrenden frage ist nicht nur Faulheit, sondern dass man bei alten Themen nie weiß, welche der ganzen Antworten, Hinweise etc. tatsächlich im konkreten Fall nützlich waren. Ausnahmen bilden nur diejenigen Fragesteller, welche sich für die Hinweise am Ende Bedanken und Anmerkungen machen. Was ich eigentlich für selbstverständlich halte.
Auf diese Weise würde die Effektivität gesteigert. Evtl. wäre solch ein System auch nur z.B. bei Einsteigerfragen überlegenswert.
Natürlich kann man jetzt wieder sagen, dass eine solche Bewertung nur so aussagekräftig ist, wie jedes andere System. Schließlich bewertet ja nur einer. Aber so muss sich eben niemand zum Bewertinator aufspielen und hilfreiche Beiträge wären leichter erkennbar.
Unbenommen bliebt es ja weiterhin jedem Falsches richtig zu stellen, sodass es wenigstens nicht schlechter werden würde als der status quo, in dem viel geredet wird und viel missverständliches, schnellgeschossenes oder sonst unsinniges manchmal in den Köpfen hängen bleibt.
Alldass,
Hawk
Im Grunde finde ich die Argumentation von Antastisch nachvollziehbar!
Ein Bewertungssystem ist nicht so besonders Aussagekräftig, falls jeder Berwertungen abgeben kann und bestimmte Bewertungskriterien nicht übereistimmend angewadt werden.
Darüber hinaus finde ich völlig einleutend, dass die Mods und Admins eher Kritisch mit diesem Thema bzw. mit solchen Vorschlägen umgehen. Eine Ändeurng macht viel Arbeit und das Ergebnis ist nicht vorhersehbar.
Aus diesem Grunde wäre eine rege Diskussion mit durchdachten Vorschlägen wünschenswert.
Weiterhelfen würden aber auch regelmäßige Stellungnahmen von denjenigen, welche die technische Umsetzung vornmehmen müssten. Sonst bleibt es automatisch bei Vorschlägen einfach alles besser zu machen und mangels grundsätzlicher Umsetzbarkeit kommt gar nichts ins rollen. Außerdem ist der Erfahrungsschatz derjenigen reicher, welche ohnhin mit dem Thema befasst sind.
Kritisch finde ich den Hinweis darauf, dass man sich ja um einen höheren Rang bewerben kann.
Das muss man sicher nicht so kleinkariert sehen, aber ich finde es total anmaßend irgendjemandem zu sagen ich bin so toll und nun stellt mir eine Urkunde aus, dass ich so toll bin!
Etwas understatement schadet da, meiner Meinung nach nicht. Zumal viele Beiträge hier im Forum ja zeigen wie viele User meinen die Wahrheit für sich gepachtet zu haben.
Grundsätzlich muss man sich die Frage stellen, was man von dem Forum will. Das müssen diejenigen tun, welche für die Umsetzung Arbeit und Zeit investieren. Das Forum ist Euer Werk und die Nutzer benutzen es!
Ich selbst sehe das Ganze hier als eine Art Selbsthilfesystem. Es sollte darum gehen andere bei ihren Fragen und Problemen zu unterstützen. Naütlich halte ich die übrigen bestehenden Angebote, wie Haltungsberichte, den Kleinanzeiger und besonders Technik und Basteln etc. für ebenso interessant.
Nur bei diesen Dingen stellt sich die Frage nach der Verlässlichkeit von Aussage nicht so sehr, wie etwa bei Haltungsfragen. Eine Abgrenzung ist aber wohl kaum möglich und auch hier nicht nötig.
Sollte man dieses Ziel verfolgen wollen, dann müsste man sich die Frage stellen, wie man also die Hilfe für die User effektiver (oder die Recherche bestimmter Themen günstziger) gestalten kann.
Erstmal sieht es doch so aus, dass jemand ein Thema eröffnet. Meistens mit einer Frage.
Etwa so:
- Brauchen Ameisen Nahrung?
- Wie viele Gynen passen in eine Reagenznest?
- Ich hab, die Ameisen in die Arena gekippt und jetzt weiß ich nicht, wieso sie aus dem Becken krabbeln.
Oder so!
- Hilfe!!!
- Was soll ich tun?
- Hilfe!!!!!!
- Was soll ich tun ??
Jaja, es gibt auch andere Fragen, die Hitze mach mich zynisch :-)
Wie wäre es, wenn derjenige, der ein Thema eröffnet hat nach einiger Zeit (ich sag mal 2 Wochen nach dem letzten Beitrag) etwa per eMail oder so aufgefordert wird, entweder das Thema im Ganzen oder einzelne Beiträge als hilfreich zu markieren. Man hätte so zwar keine Bewertung der einzelnen User. Falls man es aber hinbekäme, dass die Suchfunktion ausführlicher genutzt würde, wäre es viel leichter hilfreiche Beiträge zu bestimmten Themen zu finden. Die Krux der immer wiederkehrenden frage ist nicht nur Faulheit, sondern dass man bei alten Themen nie weiß, welche der ganzen Antworten, Hinweise etc. tatsächlich im konkreten Fall nützlich waren. Ausnahmen bilden nur diejenigen Fragesteller, welche sich für die Hinweise am Ende Bedanken und Anmerkungen machen. Was ich eigentlich für selbstverständlich halte.
Auf diese Weise würde die Effektivität gesteigert. Evtl. wäre solch ein System auch nur z.B. bei Einsteigerfragen überlegenswert.
Natürlich kann man jetzt wieder sagen, dass eine solche Bewertung nur so aussagekräftig ist, wie jedes andere System. Schließlich bewertet ja nur einer. Aber so muss sich eben niemand zum Bewertinator aufspielen und hilfreiche Beiträge wären leichter erkennbar.
Unbenommen bliebt es ja weiterhin jedem Falsches richtig zu stellen, sodass es wenigstens nicht schlechter werden würde als der status quo, in dem viel geredet wird und viel missverständliches, schnellgeschossenes oder sonst unsinniges manchmal in den Köpfen hängen bleibt.
Alldass,
Hawk
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#11 AW: Bewertung von Beiträgen, Themen und Usern
Irgendwer hat jetzt meinen Startbeitrag bewertet. Anonym.
Was heisst eigentlich grau? Ich kann nur gut oder nicht gut bewerten. Was ist denn mit grau gemeint?
Es gibt ja hier im Forum schon zwei Bewertungsfunktionen, eine für Beiträge (die aber nicht richtig sichtbar wird, sondern effektiv auf den Benutzer wirkt) und eine für Themen/Threads.
Klar kann alles Mögliche schiefgehen, oder auch klappen! Und wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich jetzt ein paar Beispiele schreiben, aber nur mal ein einziges:
Wenn jemand neu hier reinschneit und mal wieder was zum hundertsten Mal fragt, und hydro antwortet. Jetzt sind alle dankbar, weil er sich opfert! Und sein Beitrag ist tatsächlich sehr gut! Er erklärt es dem Neuling sehr gut. Aber sein Symbol neben dem Namen ist rot! Was soll man dann davon jetzt denken?
Hier, was ich als Bewertung bei meinem Startbeitrag in diesem Thread sehe:
Grüße und... so oder so ist es ein tolles Forum!
Nuptial
@Hawk: Das sind gute Argumente! Wenn ich nur mehr Zeit hätte... Vielleicht, wenn man nichts ändert, ist es auch ok. Dann aber sollte man mehr auf die Einsteiger zugehen! Warum nicht ein FAQ, in dem auch wirklich die häufigsten Fragen drin stehen. Also, Kolonien ausgraben, Pushen, Füttern mit Wurst, Ertrinkende Ameisen, Waldameisen und was weiß ich noch alles! Du hast Recht, wenn es Fakt ist, dass hier die meisten unter 16 sind, dann kann das Forum darauf doch auch eingehen! Konstruktiv! Da finde ich z.B. diese (englischsprachigen) Seiten sehr niedlich und gar nicht schlecht: GAKKEN'S PHOTO ENCYCLOPEDIA "ANTS" : Ant life through the winter
Was heisst eigentlich grau? Ich kann nur gut oder nicht gut bewerten. Was ist denn mit grau gemeint?
Es gibt ja hier im Forum schon zwei Bewertungsfunktionen, eine für Beiträge (die aber nicht richtig sichtbar wird, sondern effektiv auf den Benutzer wirkt) und eine für Themen/Threads.
Klar kann alles Mögliche schiefgehen, oder auch klappen! Und wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich jetzt ein paar Beispiele schreiben, aber nur mal ein einziges:
Wenn jemand neu hier reinschneit und mal wieder was zum hundertsten Mal fragt, und hydro antwortet. Jetzt sind alle dankbar, weil er sich opfert! Und sein Beitrag ist tatsächlich sehr gut! Er erklärt es dem Neuling sehr gut. Aber sein Symbol neben dem Namen ist rot! Was soll man dann davon jetzt denken?
Hier, was ich als Bewertung bei meinem Startbeitrag in diesem Thread sehe:
Grüße und... so oder so ist es ein tolles Forum!
Nuptial
@Hawk: Das sind gute Argumente! Wenn ich nur mehr Zeit hätte... Vielleicht, wenn man nichts ändert, ist es auch ok. Dann aber sollte man mehr auf die Einsteiger zugehen! Warum nicht ein FAQ, in dem auch wirklich die häufigsten Fragen drin stehen. Also, Kolonien ausgraben, Pushen, Füttern mit Wurst, Ertrinkende Ameisen, Waldameisen und was weiß ich noch alles! Du hast Recht, wenn es Fakt ist, dass hier die meisten unter 16 sind, dann kann das Forum darauf doch auch eingehen! Konstruktiv! Da finde ich z.B. diese (englischsprachigen) Seiten sehr niedlich und gar nicht schlecht: GAKKEN'S PHOTO ENCYCLOPEDIA "ANTS" : Ant life through the winter
- Eddie
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#12 AW: Bewertung von Beiträgen, Themen und Usern
Mal so eine Zwischenfrage, wo sieht man denn die Bewertung für die Beiträge, bzw. die User?
Ist es bei den Usern, so wie Nuptial andeutete, an der farbe dieses Symbols zu erkennen?
mfg Eddie
PS: habe mich bis jetzt immer gewundert, wie das Erfahrungssystem funktioniert, hatte zwar u.a. genau diese Vermutung, fand das aber sehr abwägig. Auf das Bewerben wäre ich nie gekommen, aber bis dahin vergeht sowieso noch einiges an Zeit...
Ist es bei den Usern, so wie Nuptial andeutete, an der farbe dieses Symbols zu erkennen?
mfg Eddie
PS: habe mich bis jetzt immer gewundert, wie das Erfahrungssystem funktioniert, hatte zwar u.a. genau diese Vermutung, fand das aber sehr abwägig. Auf das Bewerben wäre ich nie gekommen, aber bis dahin vergeht sowieso noch einiges an Zeit...
#13 AW: Bewertung von Beiträgen, Themen und Usern
Antastisch hat geschrieben:...
Von diesen beteiligen sich ganze 12-15 am jetzigen Renommeesystem.
Waaaasss????
Sehr sehr vereinfacht heißt das ja, ich bin auf Grund von nur knapp 10% der
täglich hier aktiven Nutzer rot. Und nur etwas um die 2,5 % der ganzen
aktiven Nutzer.
...
4. Wie im wahren Leben sollten neue Benutzer Vorschläge bzw. Angaben kritisch begutachten. Hier hilft es letztlich, sich etwas Zeit für das Forum zu nehmen, sich 1-2 Wochen einzulesen und viel mit Suchfunktion und anderen Seiten (FAQ, Ameisenwiki, Ameisenhaltung.de) zu arbeiten. Dann hat man schon ein gewisses Gespür für den Sachverhalt, des Weiteren entfallen dann größtenteils die sich ständig wiederholenden Anfängerthemen. Letztlich ist dies aber die beste Methode sich zu informieren: In das Thema einlesen, die Community und die Thematik selbst kennenlernen, sich eine Meinung bilden und im Zweifelsfall eben 1-2 Tage auf andere Antworten warten. Nach 1-2 Monaten hat man dann raus, wem man blind vertrauen kann oder bei wem Vorsicht geboten ist. Notfalls gibt es auch Nachschlagewerke und man kann dadurch - hört hört - Fehler anderer sogar selbst beanstanden.
So wie so die beste Möglichkeit die Spreu vom Weizen zu trennen-selber
Informieren und das Gehirn beim lesen benutzen.
Nuptial hat geschrieben:Irgendwer hat jetzt meinen Startbeitrag bewertet. Anonym.
Was heisst eigentlich grau? Ich kann nur gut oder nicht gut bewerten. Was ist denn mit grau gemeint?
Was??? Anonym??? Unverschämt so was!:spin2:
Ich vermute, grau gibts wenn kein Text geschrieben wird.
Hihihi... danke für den Ball....
Wenn jemand neu hier reinschneit und mal wieder was zum hundertsten Mal fragt, und hydro antwortet. Jetzt sind alle dankbar, weil er sich opfert! Und sein Beitrag ist tatsächlich sehr gut! Er erklärt es dem Neuling sehr gut. Aber sein Symbol neben dem Namen ist rot! Was soll man dann davon jetzt denken?
Ob hier wirklich jemand dankbar für meine Kommentare ist bezweifle ich
doch sehr. Und wenn dann im Stillen.
Die wenigsten bringen den Mut auf öffentlich mit jemanden zu
sympathisieren, der in einer Gemeinschaft schlecht da steht.
Das könnte ja abfärben.
Manch einer äußert seine Freude dann per PN
um in der Gruppe nicht so schlecht da zu stehen,
aber dennoch sein Entzücken zum Ausdruck bringen
zu können.
Dafür, dank an folgende Benutzer: S..., ach ich lass das lieber.
So ist das halt, der eine oder andere liest manch einen
Post von mir mit Freude, genau so aber manch einer mit Ekel.
Bewertet wird aber nur selten.
Höchstens bei sehr Emotionalen Themen.
Ich selber bewerte Post auch nur selten, da ich nicht wirklich einen Sinn
darin sehe. Einen Thread zu bewerten finde ich schon besser... obwohl,
dem hier:http://www.ameisenforum.de/off-topic/schon-ein-jahr-t33204.html
hab ich auch gleich zu Anfang 5 Sterne gegeben. Irgendjemand hat dann
noch mal 5 Sterne nach gelegt-und, ist der deshalb "Hervorragend"?
Solange nur einige wenige diese Funktionen nutzen, sind sie fürn A....
Meine Meinung.
Ich für meinen Teil versuche mit der Unterstützung meines, für diese
Tätigkeiten hervorragend geeigneten, Gehirns das Gute vom Schlechten zu
trennen. Das kann ich auch allen anderen ans Herz legen.
Ich persönlich lebe mit dem rot neben meinem Nick ganz gut, zumal ich
rot sehr mag.
Und was man dann davon denken soll, das hat Joachim ganz schön
zum Ausdruck gebracht.(Kleiner Seitenhieb in Joschis Richtung)
"...bitte eine Sperrung einführen, wenn ein Nutzer eine gewisse Zahl negativer Bewertungen hat?" "einfach auf die Bewertungsskala gucken, die deutlich aussagt, was wir hier im Forum auf Hydros Meinung geben."
http://www.ameisenforum.de/technik-basteln/biomechanismus-formicarium-t33000.html#post187429
.
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Joachim
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#14 AW: Bewertung von Beiträgen, Themen und Usern
*aua* Naja so feste war der Hieb nicht =) Mir macht dieses Geplänkel sogar richtig Freude, wollte mit diesem Statement nur andere aus den Löchern locken, damit die sich mal klar äußern und sich nicht immer abducken. Irgendwie vermisse ich in diesem Forum klare Worte und Standpunkte. Vor fünf Jahren gab es viele Halter, die ihr eigenes Gesicht und ihre eigene Meinung zu den Dingen hatten. Heute gibt es nur eine Hand voll davon, und alle anderen wählen, ob sie entweder einem davon von den Lippen lesen, oder sich ganz raushalten. Richtig interessante Debatten über Evolution, Gottesbilder und Darwinismus gibt es heute nicht mehr. Schon selten genug, wenn zur Abwechselung mal ein interessanter und inhaltesreicher Erfahrungsbericht geschrieben wird.
Aber zurück zum Thema
Bisher ist das Bewertungssystem eher Vetternwirtschaft. Die Leute von denen ich gute Bewertungen habe, die mögen mich auch im allgemeinen. Andersherum kommen die schlechten Bewertungen von Nutzern, die mich auch allgemein nicht gut leiden können. Ich unterstelle darum mal, dass die meisten Bewertungen nur teilweise vom eigentlich bewerteten Beitrag beeinflusst wurden
So ein System funktioniert nur, wenn alle mitmachen. Zumindest alle Leute, die schon etwas länger im Forum sind. Wenn nicht mal die mitziehen, tut es keiner, und das System ist überflüssig.
Aber zurück zum Thema
Bisher ist das Bewertungssystem eher Vetternwirtschaft. Die Leute von denen ich gute Bewertungen habe, die mögen mich auch im allgemeinen. Andersherum kommen die schlechten Bewertungen von Nutzern, die mich auch allgemein nicht gut leiden können. Ich unterstelle darum mal, dass die meisten Bewertungen nur teilweise vom eigentlich bewerteten Beitrag beeinflusst wurden
So ein System funktioniert nur, wenn alle mitmachen. Zumindest alle Leute, die schon etwas länger im Forum sind. Wenn nicht mal die mitziehen, tut es keiner, und das System ist überflüssig.
vG Joschi
- Antastisch
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#15 AW: Bewertung von Beiträgen, Themen und Usern
hydro, beim jetzigen System gibt es eine solche Sperre nicht, es dürfen dich also mehr als 20 Leute bewerten.^^
Wie gesagt, die Community ist zu träge und der feste Kern besteht nur aus...naja ALLERhöchstens 50 Leuten, wahrschl. aber deutlich darunter. Alle anderen sind eher temporäre Besucher. Manche bleiben 2 Wochen, andere ein knappes Jahr. Aber sogut wie niemand über 2 Jahre.
Dementsprechend interessieren sich die Benutzer garnicht für solche Optionen und eine Beteiligung fällt flach, oder (das ist das krasse Gegenbeispiel) Neulinge sind sehr übermotiviert und werfen mit - oft falschen - Bewertungen nur so um sich. Letztlich sorgt dies dafür, dass die Systeme von wenigen Nutzern gebraucht werden, von diesen aber zu stark. Das sorgt ebenfalls für Vetternwirtschaft. Wenn nur der feste Kern und die übermotivierten Neustarter solche Systeme tatsächlich regelmäßig nutzen, sprich ein paar Dutzend Menschen, die sich größtenteils sehr gut kennen, die Bewertung des ganzen Forums steuern, dann spielen Beziehungen eine große Rolle und es kommt zu den Verfälschungen die ich bereits ansprach. Alles kaummehr objektiv.
Wie Joachim sagte, es müsste alle oder zum 80% mitmachen. Bei 5% allerdings scheitert das System.
Wie gesagt, die Community ist zu träge und der feste Kern besteht nur aus...naja ALLERhöchstens 50 Leuten, wahrschl. aber deutlich darunter. Alle anderen sind eher temporäre Besucher. Manche bleiben 2 Wochen, andere ein knappes Jahr. Aber sogut wie niemand über 2 Jahre.
Dementsprechend interessieren sich die Benutzer garnicht für solche Optionen und eine Beteiligung fällt flach, oder (das ist das krasse Gegenbeispiel) Neulinge sind sehr übermotiviert und werfen mit - oft falschen - Bewertungen nur so um sich. Letztlich sorgt dies dafür, dass die Systeme von wenigen Nutzern gebraucht werden, von diesen aber zu stark. Das sorgt ebenfalls für Vetternwirtschaft. Wenn nur der feste Kern und die übermotivierten Neustarter solche Systeme tatsächlich regelmäßig nutzen, sprich ein paar Dutzend Menschen, die sich größtenteils sehr gut kennen, die Bewertung des ganzen Forums steuern, dann spielen Beziehungen eine große Rolle und es kommt zu den Verfälschungen die ich bereits ansprach. Alles kaummehr objektiv.
Wie Joachim sagte, es müsste alle oder zum 80% mitmachen. Bei 5% allerdings scheitert das System.
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#16 AW: Bewertung von Beiträgen, Themen und Usern
Joachim hat geschrieben:So ein System funktioniert nur, wenn alle mitmachen. Zumindest alle Leute, die schon etwas länger im Forum sind. Wenn nicht mal die mitziehen, tut es keiner, und das System ist überflüssig.
Antastisch hat geschrieben:
Dementsprechend interessieren sich die Benutzer garnicht für solche Optionen und eine Beteiligung fällt flach...
Es passiert schnell, dass wir uns in Richtung Spekulationen bewegen. Nochmal zu den Fakten: im Moment ist die Beteiligung gering.
Das sagt aber nichts aus über die zukünftige Beteiligung an einem anders gearteten Bewertungssystem!
Ich habe ja deswegen diesen Thread gestartet, weil ich die jetzigen (immerhin zwei!) Bewertungssysteme für schwach bzw. irreführend, und besonders die Thread-Bewertung für überflüssig halte! Hier sind wir also einer Meinung.
Im Moment ist es so, dass ich gar keine Auswirkungen sehe, wenn ich einen Beitrag bewerte! Da liegt doch der Punkt!
Warum soll ich bei einer Kiste auf einen Knopf drücken, wenn die Kiste daraufhin nichts macht!? Also, dass sich im Moment kaum einer dran beteiligt, sollte nicht zur Projektion auf andere Systeme dienen, denke ich, sondern eher Anstösse zum nachschauen geben, warum es nicht funktioniert.
Übrigens, nur am Rande: In anderen Foren sehe ich, dass dort auch über die Bewertungen der Beiträge selbst gesprochen wird. Zum Beispiel so: "Wer da oben nur einen Stern gegeben hat, hat wohl die Ironie nicht verstanden" usw. Da ergibt sich also eine neue Dimension in der Besprechung der Themen. Es entstehen dort neue "selbstregulierende" Abläufe. Die Angst, dass hier Neueinsteiger das Forum umwerfen halte ich (obwohl wieder spekulativ) für unbegründet! Schliesslich gibt es ja genug alte Hasen. (... hier wollte ich wieder mehr begründen, aber es ist Spekulation, also habe ich es gestrichen...)
Viele Doppel-Posts erübrigen sich jedenfalls in diesen Foren, wenn durch viele Bewertungen manche Beiträge "stärker gewichtet" werden. Alte Hasen sparen dort Schreibarbeit!
Das jetzige System finde ich frustrierend. Es ist gleich persönlich. Am Beitrag sieht man keine Anzeige, stattdessen habe ich dem Nutzer eine "reingewürgt". Ausserdem sehe ich kein unmittelbares Resultat meiner Handlung. Kein Wunder, wenn da keiner raufdrückt!! Beim guten Beitrag könnte ich "Schleimen" aber die anderen sehen das Resultat kaum, und beim schlechten Beitrag will ich dem anderen nicht sofort einen Minuspunkt geben, weil es ja so schlimm nun auch nicht war, außerdem bin ich kein "Bestrafer" oder so. In beiden Fällen jedenfalls liegt die Schwelle ziemlich hoch, die Funktion überhaupt zu nutzen!
Ausserdem gibt es nur "gut" und "nicht gut".
Also ich denke, man kann gut über das sprechen, was gerade ist, selbst da sind die Mechanismen nicht immer so transparent. Wie ein anderes System mit anderen Merkmalen auf die Benutzer wirken würde, bleibt am Ende doch immer Spekulation. Ich beschreibe halt deswegen vor allem meine persönlichen Eindrücke und Erfahrungen auf anderen Plattformen.
Das sind also wieder ein paar Punkte von mir dazu,
Grüße von Nuptial