Mit den Harpegnathos hatte ich das auch vor mal mit der Teilung zu testen. Wird allerdings noch ne Weile dauern. Ich hatte 20 Stück, 10 tot durch Milben, dann starb die
Nachzucht von Ameisen im Allgemeinen und Speziellen
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#17 AW: Nachzucht von Ameisen im Allgemeinen und Speziellen
Führen die bei Parthenogenese eigentlich auch Rangkämpfe wie bei Gamergate Arten?
Mit den Harpegnathos hatte ich das auch vor mal mit der Teilung zu testen. Wird allerdings noch ne Weile dauern. Ich hatte 20 Stück, 10 tot durch Milben, dann starb dieKönigin . Rangkämpfe hatte ich glücklicherweise keine. Nach knapp 2 Monaten traten die ersten Männchen im Nest auf. Langsam erholt sich jetzt die Kolonie aber für eine Teilung muss sie noch ziemlich wachsen. Wird vermutlich frühstens Ende nächsten Jahres was.
Mit den Harpegnathos hatte ich das auch vor mal mit der Teilung zu testen. Wird allerdings noch ne Weile dauern. Ich hatte 20 Stück, 10 tot durch Milben, dann starb die
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#18 AW: Nachzucht von Ameisen im Allgemeinen und Speziellen
Zumindest bei Cerapachys biroi und Pristomyrmex punctatus treten keine Rangkämpfe auf. Bei Cerapachys beginnt zu einem bestimmten Zeitpunkt jede Arbeiterin der Kolonie, Eier zu legen. Bei Pristomyrmex ist die Kolonie zweigeteilt. Es gibt Außendienstlerinnen und Innendienstlerinnen. Welche Aufgabe eine Arbeiterin verrichtet hängt davon ab, wie alt sie ist. Die Innendienstlerinnen legen als einzige Eier.
Wie es bei anderen Arten aussieht weiß ich nicht.
Reproduktionstechnisch gesehen interessant ist übrigens auch Mystrium mysticum: Mystrium mysticum
LG Jan
Wie es bei anderen Arten aussieht weiß ich nicht.
Reproduktionstechnisch gesehen interessant ist übrigens auch Mystrium mysticum: Mystrium mysticum
LG Jan
#19 AW: Nachzucht von Ameisen im Allgemeinen und Speziellen
Gaster hat geschrieben:...
Die Pristomyrmex waren allerdings so ausbruchfreudig, haben Parafinöl innerhalb einer halben Stunde abgetragen und begonnen, sich durch die Dichtungen der Dose zu fressen, sodass mir das Risiko viel zu groß wurde. Ich habe sie sofort überbrüht, als ich sah, dass sie sich durch die Gummidichtung fressen. Das war natürlich ein unnötiger Tod der Tiere und tat mir auch wirklich leid.
...
MMn. eine sehr weise Entscheidung sie umgehend zu überbrühen.
Nicht jeder würde so handeln und versuchen den potentiellen Schaden
zu vermeiden. Dafür meinen Respekt.
Andere sehen natürlich schon in der Einfuhr der Ameisen den größten Fehler.
www.ameisenschutzwarte.de :: Thema anzeigen - Private Einfuhr exotischer Ameisen nimmt zu
.
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#20 AW: Nachzucht von Ameisen im Allgemeinen und Speziellen
In dem Fall war die Einfuhr ja auch der größte Fehler, das gebe ich offen zu. Ohne die Einfuhr hätten sie nicht sterben müssen und wären in Japan geblieben.
Natürlich meint Herr Buschinger mit dem Fehler weniger den möglichen Schaden für die Tiere als viel mehr die dadurch vermeindlich gefährdete heimische Flora und Fauna.
Da sehe ich bei mir jedoch kein Problem. Bei manch anderen sicherlich. Aus dem Grund verkaufe ich sie ja auch nicht weiter.
Natürlich meint Herr Buschinger mit dem Fehler weniger den möglichen Schaden für die Tiere als viel mehr die dadurch vermeindlich gefährdete heimische Flora und Fauna.
Da sehe ich bei mir jedoch kein Problem. Bei manch anderen sicherlich. Aus dem Grund verkaufe ich sie ja auch nicht weiter.
- Smaug
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#21 AW: Nachzucht von Ameisen im Allgemeinen und Speziellen
Ich habe zu diesem Thema einen interessanten Thread ausgegraben, der zeigt, dass eine Nachzucht mit Myrmica rubra möglich ist: http://www.ameisenforum.de/neues-aus-me ... 26128.html
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Joachim
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#22 AW: Nachzucht von Ameisen im Allgemeinen und Speziellen
Speziell bei dieser Art ist die Nachzucht ohne Probleme möglich. Mein erstes (gefangen 1997 mit acht Königinnen und mehreren hundert Arbeiterinnen) und bis heute auch größtes Volk (zum Höhepunkt mehrere hunderttausend Arbeiterinnen und hunderte Königinnen ), das ich je hatte, war eine Superkolonie Myrmica rubra, deren Nest allein mehrere Glaskästen und Becken füllte, mein ganzes Zimmer musste herhalten.
Das war schließlich zuviel, da ich Platz für die Ameisen aus den Tropenurlauben brauchte. Um mir weitere Becken und Urlaube zu finanzieren, habe ich die Kolonie Myrmica rubra dann stückchenweise verkauft. Von diesen verkauften Teilkolonien, die allesamt eine oder mehrereKöniginnen hatten, haben noch mehrere dutzend Leute mindestens ein paar Monate Updates im Forum geschrieben oder mir geschickt, jede dieser Königinnen war begattet und hat gesunde Arbeiterinnen hervorgebracht.
Ich hielt zwar noch zeitweise andere Myrmica rubra Kolonien zu anderen Zwecken (z.B. Beobachtung der Ameisengrille, ein Gast in ihren Nestern), es gab jedoch, soweit ich weiß, nie einen Austausch von Männchen oderKöniginnen , die Kolonien waren getrennt. Die Begattung musste also nestintern stattgefunden haben.
Andere Beobachtung, die ich ein paar Mal gemacht habe: Beim Zusetzen einer Jungkönigin in das Territorium einer größeren Kolonie kann es des öfteren vorkommen, dass diese Gründerkönigin ein paar Arbeiter des anderen Staates um sich schart, und sich nach einer kurzzeitigen Staatenteilung dem fremden Staat anschließt. Die letzte Beobachtung dazu erfolgte im Beckenprojekt "Waldrand" (Gemeinschaftsbecken “Waldrand”), allerdings hier mit einer anderen Myrmica Art.
Das war schließlich zuviel, da ich Platz für die Ameisen aus den Tropenurlauben brauchte. Um mir weitere Becken und Urlaube zu finanzieren, habe ich die Kolonie Myrmica rubra dann stückchenweise verkauft. Von diesen verkauften Teilkolonien, die allesamt eine oder mehrere
Ich hielt zwar noch zeitweise andere Myrmica rubra Kolonien zu anderen Zwecken (z.B. Beobachtung der Ameisengrille, ein Gast in ihren Nestern), es gab jedoch, soweit ich weiß, nie einen Austausch von Männchen oder
Andere Beobachtung, die ich ein paar Mal gemacht habe: Beim Zusetzen einer Jungkönigin in das Territorium einer größeren Kolonie kann es des öfteren vorkommen, dass diese Gründerkönigin ein paar Arbeiter des anderen Staates um sich schart, und sich nach einer kurzzeitigen Staatenteilung dem fremden Staat anschließt. Die letzte Beobachtung dazu erfolgte im Beckenprojekt "Waldrand" (Gemeinschaftsbecken “Waldrand”), allerdings hier mit einer anderen Myrmica Art.
vG Joschi