
Auf so einer Konstruktion beruht meine Nestidee.
Man stelle sich eben diesen Holzkasten aus Plastik vor. In die Trennwände wird immer ein Loch von Kammer zu Kammer gebohrt. Nun fertigt man für jede Kammer einen Ytongstein an der exakt hineinpasst. In jeden Block setzt man eine Kammer für die Ameisen und eine Wasserkammer sowie Tunnel, die die Ameisenkammern mit den gebohrten Löchern in die Trennwände verbindet.
Nachdem man alle Kammern mit Ytongblöcken versehen hat kann man alle wieder herausnehmen bis auf eine oder zwei mit einander verbundenen Kammern. Diese dienen nun als Starternest für eine kleine Kolonie. durch die Trennwände kann man nun jede dieser beiden Kammern individuell befeuchten. Eine etwas feuchter die andere eben recht trocken.
In den Löchern zu den noch nicht eingesetzten anderen Ytongsteinen steckt man ein Stück Watte.
Die Ameisenfamilie wächst, kein Problem einfach einen neuen Ytongstein einsetzen und schon kann diese Kammer bezogen werden.
Es bildet sich kein Schimmel in den noch nicht bezogenen Kammern, da diese ja nicht einmal eingesetzt bzw befeuchtet werden.
Es bildet sich Schimmel in einem bestehenden Nestabschnitt, naja wenigstens breitet dieser sich nicht auf die anderen Ytongblöckchen aus, da es ja Trennwände gibt :-)
Außerdem ist so ein Schimmelbefall, wenn mal keine Ameisen in dieser Kammer sich aufhalten schnell austauschbar.
Man muss das Nest nicht mehr mit Steinchen füllen.
Man hat die möglichkeit leichter abzuschätzen wie viele Kammern kann ich einbinden, denn wenn eine Kammer nicht bezogen wird dann nehme ich sie halt wieder raus. Oder man legt extra eine Müllkammer an, denn dadurch kann man ja den Müll entsorgen bevor er in die Arena gelangt :-)
Für mich ist diese Bauvariante vielleicht sogar eine Zukunftsbauvariante für Ytongnester.
Hoffe euch gefällt dieser Vorschlag.