Und hier noch nen paar Fotos *g*

Ansonsten wurde eigentlich alles gesagt wie ich finde ^^

Ich selber halte sie neben meinen Lasius niger und ich find sie richtig süß. Da sie so groß sind kann man sie gut beobachten

Hii,
vielen Dank an alle,dass der Wuselfaktor erst später kommt macht mir nix.
Ich werde mich mal weiter Informieren über die Art.
Ich habe aber noch eien Frage,warum ist sie nicht Heimisch?
M.f.G
löl

lol hat geschrieben:Ich habe aber noch eine Frage,warum ist sie nicht heimisch?

Camponotus ligniperda ist heimisch. Wie kommst du zu der Aussage, dass sie nicht heimisch ist?

Camponotus ligniperda kommt in ganz Deutschland vor und ist in ganz Mitteleuropa beheimatet von der Ebene bis ins flache Gebirge. In höher gelegen Ebenen wird Camponotus ligniperda von Camponotus herculeanus abgelöst.

Camponotus ligniperda ist häufig in trockenen Waldrändern an deren sonnigen Lichtungen anzutreffen.

LG Imago

http://www.ameisenforum.de/artbeschreibungen/camponotus-ligniperda-t28200.html

Infos, zudem unten Links zu Haltungsberichten und Fotos!

Camponotus ligniperda greift in der freien Wildbahn gelegentlich Puppen transportierende Formica-sanguinea-Raubzüge an und beraubt sie ihrer Beute. Außerdem ist C. ligniperda in der Lage, mehrere feindliche Formica-Arbeiterinnen mit wenigen Bissen zu zerschneiden. Sicher kein Verhalten, welches sich in der Haltung beobachten lässt. Aber dennoch erwähnenswert.
Außerdem ist Camponotus ligniperda in der Bewegung schneller als C. herculeanus, außerordentlich wehrhaft und bei schwülem Wetter ziemlich aggressiv. Bei Gruppenalarm findet ein schnelles Klopfen mit der Gaster auf die Unterlage statt.
(Quelle Seifert 2007)

Smaug hat geschrieben:Camponotus ligniperda greift in der freien Wildbahn gelegentlich Puppen transportierende Formica-sanguinea-Raubzüge an und beraubt sie ihrer Beute. Außerdem ist C. ligniperda in der Lage, mehrere feindliche Formica-Arbeiterinnen mit wenigen Bissen zu zerschneiden. Sicher kein Verhalten, welches sich in der Haltung beobachten lässt. Aber dennoch erwähnenswert.
Außerdem ist Camponotus ligniperda in der Bewegung schneller als C. herculeanus, außerordentlich wehrhaft und bei schwülem Wetter ziemlich aggressiv. Bei Gruppenalarm findet ein schnelles Klopfen mit der Gaster auf die Unterlage statt.
(Quelle Seifert 2007)

Hey Smaug, du bist mir einer! Du wirst es mir nicht glauben aber genau diese Infos wollte ich noch beitragen, also dein Beitrag erledigt somit den Fall *lol*.

Auch ich finde Camponotus für den Anfang gut geeignet, man kann von anfang an die Brut wegen der Größe schön beobachten und bereits nach einer kleinen Anzahl von Arbeiterinnen gewisse Außenaktivität beobachten, zumindest war das bei mir immer der Fall. Bei guter Fütterung (es sei gesagt das Camponotus sehr viel Nahrung im Kropf speichern kann!) wächst die Kolonie gewiss etwas schneller - hier kann man auch schön die Larvenfütterung beobachten, vor allem bei den größeren Larven.
Falls du eine Nestvariante wählst, wo du relativ leicht das Innenleben beobachten kannst, wirf mal bewusst beim Füttern oder bei ähnliche Arbeiten einen Blick ins Nest ... ich konnte oft, besonders in Reagenzglasnester, sehen wie Arbeiterinnen mit den Schädl aufs Glas klopften, das kann man auch bei genauem zuhören auch wahrnehmen. Wahrscheinlich fanden die Warnsignale deshalb manchmal statt da ich immer den Deckel entfernen musste und somit eventuell etwas Störung verursachte ...
Wie es bei heimischen Arten üblich ist wärmt man die Nester nicht noch zusetzlich, aber man kann nach Wunsch auch die Arena etwas wärmen, damit zeigen Camponotus garantiert mehr Außenaktivität. Alleine in der Wildnis kann man bei uns im Frühling bzw. nach den letzten schönen Sonnentagen im Herbst keine Camponotus mehr finden, eventuell noch sehr träge im Nesteingang, aber sonst ...
Naja, du kannst eh noch genug aus dem Forum lesen, viel Spaß!