Hallo ich wollte mal das Eigenbaubecken für Odontoponera transversa vorstellen. War mein 1 Versuch soetwas zu bauen weil ich Glasscheiben umsonst bekommen hab.
L:90 B:28 H: 25 cm 6mm Glasstärke
Farmbereich:60 x 3cm und 23 x 26x4 cm
2X 20 Watt Spot 2 x Neon wird nur gelegendlich eingeschaltet.
2Pc lüfter
1 Wasserfall und unten ist ein Glasaquarium pflanzen und möglichkeit für die Ameisen falls eine reinfällt das sie auch raus kommt.
Material habe ich Öko Bauschaum genommen soll angeblich frei von Schadstoffen nach 1 Woche auslüften sein.
In der Mitte habe ich einen Pflanzstreifen aus Glas geklebt und mit Seramis und Blähton aufgefüllt.
Die Farm hat hinten eine Heizmatte und Temperaturfüher.
Das Becken habe ich 1 Woche einlaufen lassen so das Luftfeuchte und Temperatur Stabil sind .
Luftfeuchte Schwankt Tageszeitabhängig zwischen 75-90%
Die Temperaturschwankt im Becken zwischen 23-28C .

Bis zum einsetzen der Odontoponera hielt ich den Pflanzstreifen für ne gute Idee. Die Ameisen auch haben erst da alles umgebuddelt bis die gemerkt haben das da noch ne Farm ist .
Gleich nachdem einsetzen fingen die an die Gegend zu erkunden ,ich hab denen Pinkis angeboten die sie sofort genommen haben .
Diese Art ist sehr neugierig und gefräßig.
Werde die jetzt erst mal in Ruhe lassen und warten ob sie in die Farm Ziehen.
Das wars dann erst mal wenn es was neues gibt dann werde ich es Schreiben.

Ich frag mich warum du in so ein künstliches Becken überhaupt noch Pflanzen reinmachst? Tut mir leid aber ich finde solche Becken alles andere als gut oder schön. Ich halte auch Odontoponera transversa und weiss wie gerne diese Art in der Erde buddelt und wirklich große Areale mit Tunneln durchzieht. Ich halte meine Kolonien lieber natürlich. Ok man sieht nicht was im Bau vor sich geht aber im Außenbereich sieht man oft anderes Verhalten wie in so einem Becken. Genauso wirste in so sterilen Becken früer oder später Milben haben. In einem natürlichen Becken gibts genug andere Kleinstinsekten die denen Einhalt gebieten.

Hmm, sehe das nicht so hart. Mein größtes Gemeinschaftsbecken (http://www.ameisenforum.de/formicarien-andere-unterbringungen/24119-gemeinschaftsbecken-verlauf.html) habe ich auch aus Bauschaum modelliert, mit einer Streuschicht, in der auch alle möglichen Kleinstlebewesen hausten, und auch problemlos überlebten. In der Erde buddeln tun viele Ameisenarten generell gern, aber gerade bei einer Art wie Odontoponera transversa kann ich gut nachvollziehen, warum man sie in einem Beobachtungsnest halten möchte. Becken sieht gut aus

Ok Aussehen ist Geschmackssache mit den Mikroorganismen haste Recht werde da nach und nach Xaxim Mischschicht aufbringen graben tun sie ja da wo die Pflanzen sind.Bauschaum hab ich gewählt weil ich in der Aqua und Terraristik gute Erfahrung gemacht habe.

Danke auch fur die Positive Bewertung

Naja Joachim mit Bauschaum zu modellieren ist ja normal. Das mache ich auch. Aber auf den Bildern sieht das so aus als wenn dieser einfach angemalt wurde und gar keine Streuschicht existiert. Im Text stand davon auch nix, nur von Blähton und Seramis.
Aber wenn ligniperda das noch macht dann bin ich mit ich zufrieden und die Tiere vermutlich auch

was für eine Art Nest benutzt du?

Meinst du mich oder ligniperda? Er hat eine Farm. Ich habe ihnen die Wahl gelassen zwischen Farm, Ytong, Sandboden und Erdboden. Letzteres war ihre Wahl. Sie haben so ziemlich das komplette Formicarium mit Tunneln durchzogen. Ich denk das liegt wohl in ihrer Natur und deßhalb haben sie den Erdboden gewählt.

Bei mir aber auch! Und sie sind sehr selten zu sehen!