Hallo.

Die Bilder sind in meinem Haltungsbericht zu sehen. Hab sie dir aber einmal zusammen gestellt. Damit man besser sieht, wie sie sich im Kork ausbreiten.


Hier das Nest vor dem Einzug der Ameisen. Man kann gut den Hauptgang und einige kleine Kammern erkennen.


Das Volk beginnt nach der Winterruhe mit dem Einzug.


Ist nicht ganz aktuell, aber man kann gut erkennen wie es ausgebaut wurde.


Hier kann man noch mal gut erkennen wie sie sich ausgebreitet haben. Der Gang den ich vorgefertigt habe ging von einem Eingang der Farm zum Anderen. Davon gingen einige wenige kleine Kammern ab. Man sieht schön, wie die Ameisen den Gang und die Kammern vergrößert haben. Wobei ihre eigenen Kammer sehr klein sind.
Momentan sieht das Nest so aus, dass sie den kompletten oberen Teil ausgebaut haben. Etwa ein drittel der Farm. Nach unten haben sie aufgehört weiter zu bauen, obwohl sie bereits bis ganz an den Boden der Farm gebaut haben.

Ohne Entscheidung: swagman, TRIA

Na ja, du kennst meine Einstellung doch. Bei einem Korknest würde ich den Ameisen es selbst überlassen ihr Nest zu bauen.
Aber du hast ja anderes im Sinn.

@swagman, ich würde gern auch nur ein Korkklotz anbieten in dem sie selber für die Archtiktur der Gänge und Kammern verantwortlich sind, jedoch wird das wohl nicht funktionieren, da ich außerdem noch einen Y-Tong und eine Farm anbieten werde, also ob das Nest am Ende überhaupt bezogen wird, bleibt fraglich.

Wenn du wie ich, den Ameisen den Zugang durch einige wenige Gänge und Kammern erleichterst, ja, wer weiß was dann passieren würde.
Der Kork ist im Gegensatz zum Ytong wärmer. Stichwort: Spezifische Wärmekapazität.
Würde mich jetzt schon interessieren, ob die Camponotus nicht den Kork deswegen vorziehen würden. Vielleicht nur für die Puppen, wenn er trocken ist?

Hi!

swagman Danke für Deine Mühe, sieht schon toll aus und ist bestimmt sehr interessant die Arbeiten der Ameisen zu beobachten!

Die Entscheidung ist gefallen, ich habe mich für das erste Design entschieden. Es ist einfach alles in Allem praktischer.

Den Bau des Nestes, sowie das fertige Produkt wird dann mit meinem Haltungsbericht zu sehen sein.

Vielen Dank für eure Informationen und Entscheidungshilfestellungen!

LG Imago

Hola:-)

Nach einigen sehr denk intensiven Stunden, bin ich zu dem Entschluss gekommen, mein altes YTong-Nest durch ein Neues zu ersetzen.

Warum?
Das alte YTong-Nest ist einfach zu groß und um evtle. Chancengleichheit zu gewährleisten.

Ich werde ein YTong-Nest in der Größe wie das Korknest anbieten.
Jetzt stellt sich mir wieder die Frage:

Baue ich das YTong-Nest exakt wie das Korknest?
Ich möchte ja nun nach der Winterruhe wissen, für welches Nest sich die Ameisen entscheiden. Dem Experiment zu liebe, um zumindest Achitektonische Chancengleichheit zu gewährleisten, wäre es natürlich von Vorteil das YTong-Nest wie das Kork-Nest zu gestallten.
Andererseits sind die kleinen Kammern des 2. Designs mit Sicherheit gern genommen, da meine Kolonie auch noch sehr klein ist.

Wäre es denn eurer Meinung nach von Vorteil die Nester zu verbinden, oder sollte ich ein T-Stück an dem Verbindungsschlauch einfühgen, und für beide Nester ein seperaten Eingang anlegen?
Man bedenke: Werden beide Nester genuzt, wäre es meiner Meinung nach besser sie direkt zu verbinden.

YTong oder Korknest?
Vielleicht werden ja sogar beide Nestvarianten in Kombination genutzt, was insgeheim auch mein Ziel währe, was dem Experiment zwar kein Abbruch tut, jedoch ein eindeutiges Resultat vorenthält, was leider auch schade wäre.

Auch diese Frage blieb noch unbeantwortet:

Wie werden die Kammern wohl von den Ameisen angelegt?
Werden sie im laufe des Individuumzuwachses größer, oder werden einfach mehr Kammern erschlossen?

Für Hilfestellungen bin ich sehr dankbar, schließlich soll am Ende ja auch etwas dabei herauskommen, und den Ameisen zu gute kommen!

Hier der Link zum Korknestbau:
Korknest für Camponotus ligniperda von Imago - Ameisenforum.de

LG Imago

Ich denke, es ist aus Gründen der Chancengleichheit gut, den Yton möglichst ähnlich zu gestalten wie den Kork.
Wenn Du allerdings die Nester verbindest, wird es wahrscheinlich tatsächlich so sein, dass Deine Ameisen sich die jeweiligen Vorteile zunutzen machen und beide Möglichkeiten nutzen. In diesem Fall wäre es wahrscheinlich egal, wie der Yton gestaltet ist.
Es kommt halt darauf an, ob Du herausfinden willst, welche Alternative die Ameisen wählen, wenn sie wählen müssen, oder ob Du ihnen ein möglichst komfortables Nest anbieten willst, bei dem Du dann schön beobachten kannst, welche Nestaktivitäten in welche Umgebung gelagert werden.
Ich denke, ich würde die beiden Nester verbinden. Ist aber natürlich Deine Entscheidung

Hallo!

Ich habe mich jetzt entschieden dem ganzen einen Sinn zu geben und werde das YTong-Nest dem Design des Korknestes nachbauen.

Hier der Link zum Korknestbau:
Korknest für Camponotus ligniperda von Imago - Ameisenforum.de

Die esten Anfänge sind schon gemacht, die gesamte Anfertigung des Nestes werde ich natürlich auch dokumentieren. In dem selben Thread, in dem ich den Bau des Korknestes vorgestellt habe.

Leider sind immr noch ein paar Fragen ungeklärt:

Wäre es denn eurer Meinung nach von Vorteil die Nester zu verbinden, oder sollte ich ein T-Stück an dem Verbindungsschlauch einfühgen, und für beide Nester ein seperaten Eingang anlegen? (Habe Deinen Post natürlich gelesen Bobbel, vielen Dank! Jedoch hätte ich gern noch ein paar mehr Meinungen zu dieser Frage!)

Wie werden die Kammern wohl von den Ameisen angelegt?
Werden sie im laufe des Individuumzuwachses größer, oder werden einfach mehr Kammern erschlossen?

Mir geht es vorrangig darum, für welche Nestvariante sich die Ameisen entscheiden. Eine Kombination beider Nester wäre auch toll, jedoch sollte das Wohl der Ameisen in jedem Fall im Vordergrund stehen!

Für eine Hilfestellung wäre ich dankbar!

LG Imago

Hallo zusammen!

Ich habe mal eine Frage, was das Abdichten des Korknestes angeht.

Ich möchte das Korknest in einer Art Rahmen aus Gips einfassen, um es ausbruchsicher zu gestalten. Nun habe ich persönlich wenig Bastelerfahrung.
Ließe sich denn so etwas gestalten? Der Rahemn sollte natürlich optisch ansprechend werden, glatt und ohne unstimmigkeiten, kann man denn mit Gips ohne Hilfsmittel (und wenn, welche) Ecken modellieren?

Oder hat jemand eine bessere Idee, dieses Ausbruchsicher zu gestalten?

Ich weiß komiche Fragen, aber eine Beantwortung würde mir sehr weiter helfen.

Desweiteren habe ich jetzt mit dem YTong Nest begonnen, die ersten Kammern und Gänge sind gemacht!

Aber schaut selbst:
Hier der Link zum Korknestbau:
http://www.ameisenforum.de/technik-basteln/34320-kork-und-ytongnest-fuer-camponotus-ligniperda-von-imago.html

LG Imago

Hallo!

Dein Korknest soll von oben einsehbar sein, wenn ich mich recht errinnere, deshalb von mir folgende Idee:

Schraub aus 4 Kanthölzern, die genau so hoch sind wie dein Korknest einen Rahmen, welcher um einiges größer ist, als das Korknest selber. Schraube diesen nun wiederrum auf eine kleine Platte, die komplett als rückwand dient.
Wenn du es nun etwas leichter haben willst, bepinsel diese Konstruktion mit Holzlack, damit der Gips nachher nicht ins Holz zieht.
Nun bepinselst du das Korknest an der Unterseite mit etwas mit Pflanzenöl, und stellst es mittig in deine Konstruktion.
Das Pflanzenöl ist dafür gedacht, das zwischen dem Korknest und der Platte kein hohlraum ist, und du nun den Zwischenraum zwischen Rahmen und Kork mit Gips füllen kannst, ohne das der Gips unter das Nest zieht!

Dank dem Lack sollte nun alles wieder leicht abnehmbar sein, doch beim gießen entstandene unebenheiten lassen sich auch einfach überschmirgeln.
Nun noch eine Plexiglasplatte oben ankleben, und das Ganze ist ausbruchssicher.
Wenn ich mich recht erriner wolltest du von unten befeuchten, und hast dir dafür bereits eine Mechanik ausgedacht. Wie das damit genau funktioniert, musst du dir sleber ausdenken

Aber du kannst natürlich auch einfach Kanthölzer, oder gar aus Gips gegossene "Kantgipse" zu einem Rahmen um das Korknest schrauben/kleben.
Für die Gipsvariante einfach wie oft beschrieben einen Abdruck, in diesem Fall eines Kantholzes mit den gewünschten Maßen, in Salzteig machen und mit Gips ausgiesen. Mit etwas Übung wird das auch was. Vier davon aneinander kleben, und fertig ist ein Rahmen.

Allerdings handelt es sich hierbei um Ideen, keine Konkreten Lösungen =) Inwiefern diese also zu deinen Vorstellungen passen, weis ich nicht, aber ich hoffe es hilft dir wenigstens bei deinen Überlegungen weiter!


___Schildkroet

Hallo


Ich würde es ja etwas anders gestalten. Ich weiß nicht wie gut das mit Gips hält, aber daran habe ich auch meine zweifeln, da ich schon gesehen habe wie feuchter Gips von meiner Lasius niger Königin abgetragen wurde, aber ich finde eine Rahmen aus eine u-Profilleiste aus Kunststoff oder Aluminium optisch viel ansprechender und auch leichter zu bauen. Nur bin ich mir nicht sicher ob es diese Leisten genau in der richtigen Größe zu kaufen gibt.


Lg Danii