Als ich Deinen Beitrag in diesem Thread gelesen hatte, viel mir es schon schwer die Finger von meiner Tastatur zu lassen.
Dank PHiLs Beitrag konnte ich noch einmal Luft holen und habe von einem zitierten Beitrag Deiner Aussagen abgelassen.
Jetzt kommt aber Deinerseits immer mehr Aussagen, Festellungen? zum Vorschein die einfach auf Unwissenheit beruhen. Wenn Du Dich ernsthaft mit diesen Themen befasst hättest, von denen Du hier kundig erzählst, hättest Du Dir viele "Vermutungen" die Du hier bisher gestellt hast ersparen können.
Jeder "Experte" der Deine Beiträge hier im Forum liest würde sich, denke ich dreimal überlegen, ob er Dir auf Deine Fragen antwortet, oder Dir lieber den Link zum FAQ, der Suchfunktion, und dem Ameisenwiki vorstellt.
Ich bin kein Experte, nichts desto trotz, mir fällt die Entscheidung leicht!
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Hauptseite - AmeisenWiki
Hier ein kleiner Ansatz, wie ich zu dieser Meinung komme:
Wenn Du mit diesen Ameisen schon überfordert bist, sehe ich keiner erfolgreichen Haltung entgegen.Ich selbst bin noch kein Einsteuger, aber ich habe mich im Internet genügend informiert, um mit gesundem Menschenverstand zu merken, daß Lasius oder Manica zu schwer sind für Einsteiger aufgrund der Winterruhe.
Beweist mir das Du Dich mit dem Thema wirklich nur oberflächlich auseinandergesetzt hast!Wie gesagt, europäische Arten brauchen alle Winterruhe und das sollte man uns Einsteigern nun wirklich nicht zumuten.
Lasse ich einfach komplett unkommentiert so stehen, da fehlen mir die Worte.WIRKLICHE Einsteigerarten sind:
- Pheidole pallidula/noda (sicher braucht man große Terrarien) glaubt nicht, ein 'Einsteiger' weiß das nicht......
- Polyrachis dives (auch große Terrarien)
- Cataglyphis velox/hispanicus
- Apheanogaster cockerelli (im Internet nur bedingt Einsteigerart)
Natürlich werden die Dir gerne helfen, nur wirst Du ohne ein allgemeines Grundwissen, sowie, was ein gewisses Gespühr für das Verhalten von Ameisen angeht, was Du aus praktischer Erfahrung schöpfst, wenig Gelegenheiten bekommen diese Tipps und Ratschläge Umsetzten zu können, geschweige denn sie richtig anzuwenden. Richtig, Einheimische Arten stellen gewisse Ansprüche nicht! Als "Neuling" hast Du zu Anfang ganz andere Probleme, sollten hinzu noch Probleme wie falsche Lutfeuchtigkeit etc. hinzukommen, wärst Du schon im Anfangstadium überfordert, glaub mir selbst bei bester und lückenloser Planung! Du würdest dieses Hobby schnell wegen enttäuschung über dem eigenen Versagen aufgeben.Wenn ich wirklich einsteigen will, such ich mir im Internet einfach die Hilfe und den Rat wirklicher Experten an den Universitäten (Abteilungen für Entomologie). Die helfen sicher jedem Einsteiger gerne. Aber ich kann nicht glauben, daß man die richtige Feuchtigkeit, die richtige Temperatur und das Verhindern von Staunässe an europäischen Arten lernen kann, die diese Bedingungen gar nicht brauchen, die hohe Luftfeuchtigkeit.
Wenn Du Dich mit diesem Thema beschäftigt hättest, wüsstest Du das Dir die Ameisen Signale geben, die es für einen Halter gilt richtig zu interpretieren (Stichwort endogener/exogener Rhythmus) was selbst einem "Neuling" zugetraut wird. Ist man selbst damit überfordert, würde ich allgemein von diesem Hobby abraten, denn meist ist dies auf unzureichendes Wissen zurückzuführen, was beweist das man noch nicht reif genug ist die Verantwortung für "für ein Haustier (Lebewesen) zu übernehmen. Zu den Exoten schreib ich jetzt nichts, ist denke ich nicht nötig.Winterruhe ist sehr schwer. Es kommt darauf an, wann man sie durchführt, bei welcher Temperatur und wie lange.
Die Meisten einheimischen Ameisenvölker verbringen ihreIn der Natur haben die Ameisen im Winter trotzdem Licht und am Tage steigen die Temperaturen. Diese Ameisen wollen einen Tag - Nacht Rhythmus. Das ist für Anfänger ??????? Blubbbb !!!!! Dieses Problem hat man bei exotischen Arten nicht.
Der beste Ausbruchschutz ist das Verntwortungsbewustsein des Halters, sowie die Erfahrung mit dem Verhalten der Tiere. (Stichwort z.B. Platzmangel, zu wenig Nahrungszufuhr) Dir fehlt die Erfahrung, wärest Du verantwortungsbewusst hättest Du Dich richtig informiert, denn es ist meiner Meinung nach verantwortungslos Sachen zu behaupten, Falsches zu bewahrheiten und behauptungen als Fakten dar zustellen!Ich bin sicher, daß es einfacher ist, einen guten Ausbruchsschutz für Pheidole pallidula oder eine Benebelungsanlage wie in jedem Terrarium zu installieren, als mit Lasius oder Messor Spielchen mit Wärme- und Feuchtigkeitsgradienten zu treiben.
Sollte das der Fall sein, hast Du etwas falsch gemacht. Ameisen furagieren nach Nahrungsquellen, neuen Nestmöglichkeiten, oder um ein neue Terrain zu erschließen. Welche Ansprüche? Nahrung anbieten!? Ich würde Dir gerne an dieser Stelle Fragen zur Problemlösung exotischer Arten stellen, aber davon lasse ich gerne ab.Was nutzt eine europäische Art, wenn der Halter die Lust an der Ameisenhaltung verliert, weil die Ameisen sich in ihren Bau zurückziehen und trotzdem Ansprüche an die Haltung stellen, die ein Einsteiger nicht leisten kann.
Den Absatz in dem Du die Ameisenhaltung mit anderen "Wohnzimmerhobbys" vergleichst lasse ich einfach mal aus.
Das ist Deine Meinung, meine nicht. Alleine dieWie gesagt, Einsteigerarten sind EXOTISCHE Arten, die (WICHTIG) keine UNGEWÖHNLICHEN Ansprüche stellen, wie viel Platz oder sonderbare Nahrung, viel Nahrung. Es geht nicht um die Art und ihre Herkunft, sondern um die Ansprüche der Art.
Alles in allem kann ich Dir nur raten Dich wirklich mal zu informieren, Dich mit dem Thema vertraut zu machen und auseinander zu setzen, denn es macht auch dem Forum Arbeit, viele Fehlinformationen für "Neulinge" die mitlesen richtigzustellen!
Meine Meinung.
LG