Ich beschwere mich ja auch nicht.
Ich frage nur!
Und fragen ist ja nicht verboten oder?

Der Gaster ist dick.
Ich erkenn doch den unterschied wie er davor war und danach.

Trotzdem danke


mfg Zitrone

ZiTroNe hat geschrieben:Der Gaster ist dick.
Ich erkenn doch den unterschied wie er davor war und danach.

He Zitrone, Merkur hat schon recht. Dicker Gaster bedeutet nicht unbedingt prall gefüllt mit Eiern, sondern dass die Königinn mehr Nahrung zu sich genommen hat, und somit der Kropf voll ist.
Möglicherweise eine Verhaltensströrung durch dein Experiment, dass sie veranlasst, mehr und mehr Nahrung zuzunehmen, solange es noch warm ist- in der Natur vielleicht eine kurze Wärmeperiode im Winter, welche sofort ausgenützt wird. (z.B. The_Paranoids F. fusca bewegen sich shcon bei leichten Temperaturanstieg) -> alles reine Spekulation, aber für ausgeschlossen halte ich das nicht. Will ja nicht gleich den Teufel an die Wand malen

Gruß, PHiL

PHiL hat geschrieben:He Zitrone, Merkur hat schon recht. Dicker Gaster bedeutet nicht unbedingt prall gefüllt mit Eiern...

Hab ja nich behauptet das er mit Eiern voll ist
Hab nur gesagt das er um einiges dicker ist als davor.

Gaster heißt doch Magen oder etwa nicht?
Wenn ich in Google Gaster eingebe kommen Mägen...

Nach nun über vier Wochen Auswinterung hätte Deine Königin längst legen müssen, Zitrone. Da läuft ganz offensichtlich was falsch oder aber sie hat längst gelegt,und Du hast die Brut übersehen. Trotzdem, es sollten nun sogar schon Larven dasein.
Möglicherweise sind die Temperaturen zu niedrig. Die Königinnen der Serviformica und anderer Formica-Arten kommen im zeitigen Frühjahr mit Beginn der "Legesaison" in die oberen, von der Sonne stark aufgeheizten Nestbereiche. Dort können dann gut Temps von um die 30 Grad herschen. Wahrscheinlich brauchen die Königinnen vieler Arten der gemässigten Klimazonen diese Stimuli, um mit der Eiproduktion zu beginnen. Dafür spricht auch, dass die Königinnen dann später im Freiland wieder in die tieferen, kühleren und natürlich sicheren Nestbereiche verschwinden, nach Beginn der Eiablage.
Also vllt. mal höhere Temps anbieten, mit der Möglichkeit, auch in kühlere Nestbereiche auszuweichen, ausserdem ausreichend Eiweiss.

LG, Frank.

Mhmm...
Ich könnte ja eine Heitzmatte unter das Formicarium bzw unter das Nest legen. Dann wird es sicherlich wärmer und sie beginnt zu legen.
Wie schon gesagt das Glaß und der Sand sind kälter und geben die Kälte dann an den Ytong weiter das bedeutet wiederrum das wenn auch 23°c in meinem Zimmer sind herschen in den Kammern vielleicht gerade einmal 20-21°c.

Wär das mit der Heitzmatte einen versuch wert ?

Heizmatte ist shit. Wärme sollte von oben zugeführt werden, zB. Rotlichtlampe. Wichtig wäre auf jeden Fall, unterschiedliche Temps im Nestbereich gleichzeitig anzubieten. Gut und natürlichen Bedingungen entsprechend ist auch eine Nachabsenkung der Temps auf vll. 15 bis 20 Grad.

LG, Frank.

Ich könnte die Lampe sohinstellen das sie soziemlich hauptsächlich den Ytong bestrahlt... der würde eventuell dann warm werden.
Würd des hinhauen?

Nachts wirds ja soziemlich kalt da geht die Temp im Zimmer auf 17-19°c runter. Hab nachts das Fenster offen.

Nein, richte die Lampe lieber nicht auf den Ytong. Ich habe meine Ameisen im Keller und das Nest kommt dann so gut wie nie über 20°C. Lass ihnen einfach noch etwas Zeit... vielleicht warten sie tatsächlich erst bis März oder April um mit der Eiablage zu beginnen.
Zu kalt ist es an der Oberfläche meiner Meinung nach auch nicht. Dadurch würde sich außerdem nur die Entwicklungszeit verlängern, aber dass deswegen keine Eier gelegt werden kan ich nicht bestätigen.