Das Ytongbauklotznest

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ANTdré
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#9 AW: Das Ytongbauklotznest

Beitrag von ANTdré » 9. Februar 2009, 07:55

Hallo Hawksfire,

nein das Nest befindet sich noch in der Umsetzung, ist also noch nicht in Benutzung.

Das Nest ist für ein einheimisches Volk Camponotus ligniperda gedacht, somit habe ich nicht mit einer so hohen Luftfeuchtigkeit zutun das sich das Plexiglas verziehen kann. Die Platten stärke beträgt 4mm und die Rahmenplatten sind ineinander gestützt, somit herrscht eine gute Stabilität. Auch eine stark einseitige Wärmebelastung, durch die sich dünneres Plexiglas gerne mal verzieht habe ich durch die Haltung nicht! Das sind nur Informationen die ich aus dem Internet habe, eine praktische Erfahrung werde ich mit diesem Nest erst machen!

Ehrlich gesagt ist dieses Thema die größte Sorge die ich dies bezüglich habe, ob das Nest so alltagstauglich ist wird sich zeigen!

Kannst Du von Erfahrungen berichten, wie schnell sich Plexiglas verzieht?

Gruß, André.



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Ulk
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#10 AW: Das Ytongbauklotznest

Beitrag von Ulk » 9. Februar 2009, 11:28

Wird es da denn nicht enorme Probleme mit der Belüftung geben?



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Hawksfire
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#11 AW: Das Ytongbauklotznest

Beitrag von Hawksfire » 9. Februar 2009, 11:56

Ich habe ein 60x30cm Becken für meine Myrmica sp. gemacht.
Das Becken an sich war aus Glas. Oben war eine Öffnung mit eben 60x30cm Fläche.

Hier habe ich nun links und rechts jeweils eine Glasplatte mit Silikon angeklebt, um einen Eingriff in der Mitte von 20x30cm zu bekommen.
Diesen habe ich dann immer mit einer leichten Plexiglasplatte abgedeckt (4mm Stärke).

Das Becken direkt habe ich nicht befeuchtet, es befand sich als Bodengrund trockener Lehm darin.
Als Tränken für die Ameisen fungierten 2 Reagenzgläser mit großem Wassertank, sowie eine Vogeltränke.
Das Becken wurde auch nicht beheizt.

Trotzdem hat die sonst dicht passende Plexiglasplatte irgendwann geklemmt, und später bekam ich sie gar nicht mehr raus.
Die Platte hatte sich also deutlich ausgedehnt.
Später hat sie sich wieder zusammengezogen. Da war 1 mm Platz im selbstgemachten Deckel.

Wirklich gesehen habe ich das Verziehen nicht, aber deutlich gemerkt.

Ich bin gespannt auf dein Ergebnis und deine Erfahrungen! :)



JojoPK
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#12 AW: Das Ytongbauklotznest

Beitrag von JojoPK » 23. Mai 2009, 22:57

Ich frage mich wie ihr einen einzelnen Stein bei Schimmelbefall austauschen wollt. Der Boden ist ja bei Fabienne's Werkzeugkasten aus Plastik und auf die Oberseite muss ja auch irgendwie versiegelt werden. Mit Glas ist es schlecht wegen der Belüftung. Draht ist wiederum nicht all zu leicht zu befestigen, und klebt man ihn fest, dann ist er wahrscheinlich schwer wieder abzubekommen oder?
Und einzelne Klapptürchen die mit Draht versehen sind bedeuten ne Menge Arbeit und es sieht nicht wirklich gut aus.



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Fabienne
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#13 AW: Das Ytongbauklotznest

Beitrag von Fabienne » 25. Mai 2009, 15:27

Jeder austauschbare Ytong der da eingesetzt wird hat auch seinen eigenen Glasdeckel. Somit kann man den Stein herausnehmen, sobald man die Zugänge zu der Kammer, die in den Ytongstein eingefrässt wurde verschließt nimmt man den Stein heraus baut einen neuen setzt den ein und gibt den Weg wieder frei. Ich zeige das am Besten, wenn mein Nest fertig ist.


Signatur geändert weil die davor von mancher Person nicht als Spass angesehen wurde
Falls ich wen damit angegriffen habe ich meine nie etwas böse!

JojoPK
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#14 AW: Das Ytongbauklotznest

Beitrag von JojoPK » 25. Mai 2009, 21:11

Ah ich glaube ich verstehe. Joa, warum auch nicht.
Danke.



AlphaMaulwurf
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#15 AW: Das Ytongbauklotznest

Beitrag von AlphaMaulwurf » 26. Mai 2009, 14:02

Was mir noch nicht ganz einleuchtet, wie wollt ihr die einzelnen Blöcke (Bausteine) miteinander verbinden? Einfach zusammenschieben wird meiner Meinung nach nicht gehen, weil sich dann Ritze zwischen den Blöcken bilden.

Sorry kann mir grad aber echt nix darunter vorstellen....:confused::confused::confused:



JojoPK
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#16 AW: Das Ytongbauklotznest

Beitrag von JojoPK » 26. Mai 2009, 17:15

Schau dir mal den post von ANTdré (Datum 08.02.09) an.
Er hat schon Durchgänge in die Plastikwände gesägt/geschnitten. Diese musst du natürlich an deine Ytong-Steine anpassen, also genau an diesen Stellen Gänge fräsen, die dann z.B. in einer Kammer in der Mitte des Steins münden.



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