Gigantiops-Biosphäre - Fotos

Fotos von Formicarien und anderen Behausungen für Ameisen.
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Frank Mattheis
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#25 AW: Gigantiops-Biosphäre.

Beitrag von Frank Mattheis » 30. Mai 2009, 10:27

Ja, die Kleine wird wohl noch einige Zeit hier leben. Sie macht sich eigentlich schöne Tage.
Vorher hielt ich die Wespe einige Zeit notgedrungen zusammen mit den Gigantiops im Terrarium, hier kam es aufgrund des kleineren Lebensraumes ständig zu Begegnungen zwischen den Arten, was für die Wespe ziemlichen Stress zu bedeuten schien. Jetzt aber hat sie ihre "Ruhe" und sonnt sich oft unbehelligt, ruht am immer gleichen Schlafplatz oder erjagt sich Taufliegen usw..
Mit den Hummeln, die ich auch sehr mag, ist es leider schwieriger, Fabienne. Sie sind eigentlich Langstreckenflieger, es könnte sein, dass sie oft gegen Glasscheiben fliegen und sich so irgendwann verletzen. Trotzdem werden ja Hummeln, besonders Erdhummeln, in Gewächshäusern, natürlich in grösseren gehalten. Ich werd es irgendwann natürlich auch mit solchen Tieren, Hummeln oder trop. Bienen versuchen. Bei Hummeln dann aber wohl mit einer kleineren Art.

LG, Frank.



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moglie
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#26 AW: Gigantiops-Biosphäre.

Beitrag von moglie » 30. Mai 2009, 16:45

Hallo,

ich hbae auf den Malediven eine schöne Hummelart gesehen, fast so groß wie ein kleiner Vogel, sind von Insel zu Insel geflogen, war ziemlich beeindruckent.

MfG



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Frank Mattheis
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#27 AW: Gigantiops-Biosphäre.

Beitrag von Frank Mattheis » 31. Mai 2009, 10:29

Das klingt interessant, moglie. Aber biste sicher, dass es Hummeln waren? Soviel ich weiss, leben die allermeisten Hummelarten in den gemässigten Breiten der Erde, in den Tropen soll es nur wenige Arten geben. Aber es gibt natürlich welche, Deine Beobachtung auf den Malediven zeigt dies ja. Es gibt aber auch eine Reihe stark ähnelnder, solitärer Verwandter, erwähnt seien nur die bomastischen Holzbienen. Von denen zeigen einige Arten ja auch Vorstufen sozialen Zusammenlebens.
Irgendwo habe ich gelesen, dass die grösste soziale Hummel in Chile vorkommen soll, mit Körperlängen von bis zu 5 cm.
LG, Frank.



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Sajikii
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#28 AW: Gigantiops-Biosphäre.

Beitrag von Sajikii » 31. Mai 2009, 13:56

Erstmal ein großes Lob an Frank, ein wirklich tolles Formicarium. Ich kann mir richtig gut vorstellen das das beobachten in den vier Wänden wesentlich schöner ist als außerhalb der vier Wänden (wie es ja bei den üblichen Glasbecken so ist *gg*). Top!

Außerdem finde ich das angeschnittene Thema gerade sehr interessant, von wegen exotische Faltenwespen, Bienen und Hummeln! Mich würden besonders die stachellosen Honigbienen interessieren, oder sowas wie metallrot und blau schimmernde Faltenwespen, einfach zauberhaft!
Nächstes Jahr werde ich vielleicht die Chance bekommen und nach Nepal reisen. Da werden Riesenhonigbienen, andere Bienen und natürlich Ameisen an der Tagesordnung stehen :D.


LG

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moglie
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#29 AW: Gigantiops-Biosphäre.

Beitrag von moglie » 31. Mai 2009, 14:37

Hallo,

wissen tu ich es nicht 100% bin mir aber ziemlich sicher, das es Hummeln waren.

MfG



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Frank Mattheis
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#30 AW: Gigantiops-Biosphäre.

Beitrag von Frank Mattheis » 31. Mai 2009, 20:37

@moglie, sicher werden das Hummeln gewesen sein. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die Gattung Bombus in den gemässigten Breiten ihre grösste Artenvielfalt erreicht. Es gibt wenige Vertreter in den Tropen, aber es gibt sie wohl. Leider scheint nicht allzuviel bekannt zu sein.

He Sajiki, auf dem indischen Subkontinent gibt es ja noch weitere Honigbienenarten, weisste ja sicher. Die Zwerghonigbienen, ebenfalls Apis, werden Dich sicher auch interessieren. Ich weiss nun nicht, ob die in Nepal anzutreffen sind.
Ich könnte mir vorstellen, dass dort auch die asiatische Riesenhornisse anzutreffen ist. Andere Hornissen ganz sicher. Möglicherweise triffst Du dort auch auf Kurzkopfwepen. Von Vespula vulgaris soll es zumindest in Pakistan mehrjährige (!) Kolonien geben, mit vielen Königinnen. Die Art soll dort in der Lage sein, heimkehrende Jungköniginnen zu adoptieren. Ich finde das erstaunlich, denn es würde bedeuten, dass diese Wespe im subtropischen Raum ihren Jahreszyklus komplett ändert bzw. aufgibt. Wobei dann die Frage wäre, auf welchen Lebensraum, subtropisch oder gemässigt, diese Faltenwespe ihren Aktionsradius erweitert hat bzw. welchen sie zusätzlich erschlossen hat.

Was das Beobachten anbetrifft, es ist angenehmer, von aussen zu schauen. Im Glashaus herrscht ziemliche Schwüle, ausserdem ist es tagsüber recht warm. Nach 10 Minuten möchte man gerne wieder raus..;). Den Gigantiops scheints zu gefallen, sie werden bei knapp 30 Grad erst so richtig aktiv.
LG, Frank.



donbilbo
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#31 AW: Gigantiops-Biosphäre.

Beitrag von donbilbo » 31. Mai 2009, 22:13

Ich (und vielleicht auch einige andere) würden uns über weitere Bilder sehr freuen. ;)



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Philipp022
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#32 AW: Gigantiops-Biosphäre.

Beitrag von Philipp022 » 31. Mai 2009, 23:13

Da hast du Recht donbilbo:D



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