Gigantiops-Biosphäre - Fotos
- Frank Mattheis
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#65 AW: Gigantiops-Biosphäre.
Da bin ich gerne schuld, Sigi.
Vielleicht habe ich einen kleinen Verdienst an diesen neuen Trend. Es entstehen und entstanden ja mittlerweile einige sehr schöne grosse Anlagen, teilweise bereits vorher geplant wie beim Fred (parson), teilweise vllt. inspiriert durch meine Anlage.
Die Dolichderinen sind nicht unbestimmt, man kann diese Tiere auf der Website von Gerhard Kalytta sehen. Gerhard war natĂĽrlich auch vorherige Halter dieser Tiere.
Er war übrigens erstaunt, als ich ihm erzählte, dass die Kleinen hier in einem Bäumchen ein Karrtonnest bauen. Offenbar sagen ihnen die Bedingungen zu...
LG, Frank.
Vielleicht habe ich einen kleinen Verdienst an diesen neuen Trend. Es entstehen und entstanden ja mittlerweile einige sehr schöne grosse Anlagen, teilweise bereits vorher geplant wie beim Fred (parson), teilweise vllt. inspiriert durch meine Anlage.
Die Dolichderinen sind nicht unbestimmt, man kann diese Tiere auf der Website von Gerhard Kalytta sehen. Gerhard war natĂĽrlich auch vorherige Halter dieser Tiere.
Er war übrigens erstaunt, als ich ihm erzählte, dass die Kleinen hier in einem Bäumchen ein Karrtonnest bauen. Offenbar sagen ihnen die Bedingungen zu...
LG, Frank.
- TRIA
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#66 AW: Gigantiops-Biosphäre.
Hab sie mir grad nochmal auf Gerhards Seite angesehen, einfach nur schön. Gefällt mir mit ihrem Wahrnpopo, super Farben. Bin gespannt was sie sonst noch alles machen was er nicht wusste
Eines Tages wird sich die Sonne zum roten Riesen aufblähen, die Erde verschlingen und das Universum wird über uns herzlich lachen.
- Frank Mattheis
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#67 AW: Gigantiops-Biosphäre.
@Tria: Gerhard wusste schon, dass diese Ameisen Kartonnester bauen, nur hatten sie es offenbar bei ihm nicht in dieser Weise getan. Sie bewohnten bei ihm einen Ast mit einer grösseren Höhlung, deren grossen Eingang sie immerhin zubauten. Hier nun bauen sie im Blattwerk des Ficus ein rundes kugeliges Nest. Ich denke, dass die erhöhte Luftfechtigkeit von 75 bis 80 Prozent sie zu diesen Bau animiert hat.
Leider hat diese kleine Truppe von etwa 40 Tieren wahrscheinlich keineKönigin . Zumindest schien es bisher so, bisher trugen die Arbeiterinnen keine fleischliche Nahrung ein. In den letzten Tage jedoch zeigten sie immer grösseres Interesse an solcher Nahrung, was mich hoffen lässt. Sie ziehen in jedem Fall nun Brut auf, entweder aus Eiern, die von Arbeiterinnen gelegt werden oder vllt. befindet sich doch eine Königin im Nest. Mit absoluter Sicherheit lässt sich das nicht sagen, weil ich die Tiere bei ihrem Umzug nicht beobachten konnte und auch, weil die Königinnen bei dieser Art den Arbeiterinnen stark ähneln.
Die Gruppe wurde bisher von Gerhard und auch von Fred (parson) nach einerKönigin untersucht. Bisher konnte niemand eine Königin sehen, trotzdem macht mir das Jagdverhalten der Tiere Mut. Ihr steigender Eiweissbedarf ist ein deutliches Zeichen.
Egal, ob sie nun eineKönigin haben oder nicht, in jedem Fall fühlen sich die Ameisen wohl und fügen sich gut in das Gigantiops-Terrarium ein.
LG, Frank.
Leider hat diese kleine Truppe von etwa 40 Tieren wahrscheinlich keine
Die Gruppe wurde bisher von Gerhard und auch von Fred (parson) nach einer
Egal, ob sie nun eine
LG, Frank.
- Frank Mattheis
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#68 AW: Gigantiops-Biosphäre.
Nochmal Fotos meiner wunderschönen Wespe. Sie begeistert mich immer wieder. Erfreulich, dass sie recht langlebig ist. Arbeiterinnen anderer Wespen leben meist nur wenige Wochen, diese Kleine ist nun schon seit etwa drei Monaten hier zu Hause. Zu schade, dass sie allein keine Zukunft hat. Aber immerhin ein schönes Leben.
Ausserdem Fotos einer erfolgreichen Jägerin der Gigantiopskolonie, die Gigantiops sind tagsüber ja ständig auf der Jagd und finden hier viele Kleininsekten.
LG, Frank.
Ausserdem Fotos einer erfolgreichen Jägerin der Gigantiopskolonie, die Gigantiops sind tagsüber ja ständig auf der Jagd und finden hier viele Kleininsekten.
LG, Frank.
- Frank Mattheis
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#69 AW: Gigantiops-Biosphäre.
Schnell mal wieder ein paar Bilder zur Erbauung..
Anfangs Bilder einer jungen Kleinkolonie,Königin und erstes Töchterchen. Die kleine Erstlingsarbeiterin zerlegt eine gereichte Schwebfliege, Mama wartet im Nest bei den hungrigen Kindern.
Dann ein Bild einer stattlichen Gigantiops-Arbeiterin der grossen Kolonie im Terrarium. Sie erjagt ganz locker die fluguntĂĽchtigen Stubenfliegen. Die Jagd findet auf dem Teppich statt, hier hat die Gigantiops die beste Sicht und flitzt manchmal minuntenlang hinter den flĂĽchtenden Fliegen hinterher.
Weitere Bilder der Dolichoderus. Auch ihnen gelingt es manchmal, eine Fliege zu schnappen.
LG, Frank.
Anfangs Bilder einer jungen Kleinkolonie,
Dann ein Bild einer stattlichen Gigantiops-Arbeiterin der grossen Kolonie im Terrarium. Sie erjagt ganz locker die fluguntĂĽchtigen Stubenfliegen. Die Jagd findet auf dem Teppich statt, hier hat die Gigantiops die beste Sicht und flitzt manchmal minuntenlang hinter den flĂĽchtenden Fliegen hinterher.
Weitere Bilder der Dolichoderus. Auch ihnen gelingt es manchmal, eine Fliege zu schnappen.
LG, Frank.
- Frank Mattheis
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#70 AW: Gigantiops-Biosphäre.
Hallo Ameisenfreunde,
mal wieder ein paar Bilder aus dem Innenraum meines Terrariums.
Alles wächst, ich bin sehr zufrieden. Manche Farne sind bereits einen halben Meter hoch, eine tropische Passionsblume wächst an vielen Stellen und bildet lange Ranken. Sie bietet den Ameisen Nektarien, die fleissig abgesammelt werden.
Die Gigantiops sind nun fast Selbstversorger , ich stelle jede Woche einen Becher Fliegen ins Terrarium, die sie sich erjagen. An den diversen Zuckerstellen trffen sie auf die dort immer präsenten Dolichoderinen, aber man hat sich arrangiert, es gibt keinen Streit.
LG, Frank.
mal wieder ein paar Bilder aus dem Innenraum meines Terrariums.
Alles wächst, ich bin sehr zufrieden. Manche Farne sind bereits einen halben Meter hoch, eine tropische Passionsblume wächst an vielen Stellen und bildet lange Ranken. Sie bietet den Ameisen Nektarien, die fleissig abgesammelt werden.
Die Gigantiops sind nun fast Selbstversorger , ich stelle jede Woche einen Becher Fliegen ins Terrarium, die sie sich erjagen. An den diversen Zuckerstellen trffen sie auf die dort immer präsenten Dolichoderinen, aber man hat sich arrangiert, es gibt keinen Streit.
LG, Frank.
- Frank Mattheis
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#72 AW: Gigantiops-Biosphäre.
@Yeah: Das ist nicht ĂĽbertrieben, das ist angemessen..
Bisher habe ich nur wenige Bilder aus dem Nest der Gigantiops gezeigt. Deswegen nun ein paar Bilder aus den Nestkammern. Ihr seht alle Brutstadien, Männchen, Jungköniginnen und Arbeiterinnen. Auf einigen Bildern sieht man dieKönigin .
Es geht aufwärts. Zwischenzeitlich hatte die Kolonie etwas abgebaut.
Die Zahl der Arbeiterinnen war schon mal viel grösser. Aber auch kleiner, in den letzten Wochen wurden wieder mehr Arbeiterinnen aufgezogen.
Vor etwa einem Jahr war das gesamte Nest voller Ameisen, im Frühjahr nahm die Zahl ab, jetzt wächst das Volk wieder.
Hier im Nest halten sich nach meiner Schätzung etwa zwei Drittel des Volkes auf, der Rest bewohnt Zweignester in der Umgebung. Manchmal werdenPuppen , Larven oder Jungtiere von einem Nest zum anderen getragen.
Auf einem Bild sieht man eine Wächterin am Nesteingang. Die Nesteingänge werden immer bewacht.
Nun die Bilder. Einige sind etwas unscharf, die Scheibe ist feucht und teilweise verschmutzt. Die Gigantiops sind wie manche anderen Arten kleine Ferkel. Es gibt natürlich auch Schimmel, allen möglichen Unrat in manchen Ecken des Nestes und so manchen Mitbewohner.
LG, Frank.
Bisher habe ich nur wenige Bilder aus dem Nest der Gigantiops gezeigt. Deswegen nun ein paar Bilder aus den Nestkammern. Ihr seht alle Brutstadien, Männchen, Jungköniginnen und Arbeiterinnen. Auf einigen Bildern sieht man die
Es geht aufwärts. Zwischenzeitlich hatte die Kolonie etwas abgebaut.
Die Zahl der Arbeiterinnen war schon mal viel grösser. Aber auch kleiner, in den letzten Wochen wurden wieder mehr Arbeiterinnen aufgezogen.
Vor etwa einem Jahr war das gesamte Nest voller Ameisen, im Frühjahr nahm die Zahl ab, jetzt wächst das Volk wieder.
Hier im Nest halten sich nach meiner Schätzung etwa zwei Drittel des Volkes auf, der Rest bewohnt Zweignester in der Umgebung. Manchmal werden
Auf einem Bild sieht man eine Wächterin am Nesteingang. Die Nesteingänge werden immer bewacht.
Nun die Bilder. Einige sind etwas unscharf, die Scheibe ist feucht und teilweise verschmutzt. Die Gigantiops sind wie manche anderen Arten kleine Ferkel. Es gibt natürlich auch Schimmel, allen möglichen Unrat in manchen Ecken des Nestes und so manchen Mitbewohner.
LG, Frank.