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Was macht die Haltung exotischer Ameisenarten "schwer"?

Allgemeine Fragen und Themen ĂŒber exotische Ameisenarten (hier keine Berichte)
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Myrmecophaga tridactyla
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#9 AW: Was macht die Haltung exotischer Ameisenarten "schwer"?

Beitrag von Myrmecophaga tridactyla » 14. Juli 2009, 15:13

Gaster hat geschrieben:Darf ich fragen, woher du die Information nimmst, dass diese kleine Ponerinenart kein invasives Potential besitzt? Ich schÀtze, Pachycondyla chinensis ist demnach auch nicht invasiv?


MfG Jan



Das ist leicht erklĂ€rt. Weil die (selbst laut der Info der shops) nicht ĂŒber senkrechte GlasflĂ€chen kommt.... :spin2:


MfG


Sic transit gloria mundi

Gaster
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#10 AW: Was macht die Haltung exotischer Ameisenarten "schwer"?

Beitrag von Gaster » 14. Juli 2009, 15:17

Glaub mir, Myrmecophafa tridactyla, gerade solche Dinge sind es, die man mit einheimischen Arten lernen sollte. Die Tiere schaffen oft Dinge, die man auf keinen Fall von ihnen erwarten wĂŒrde. Da reicht schon der Silikonstreifen in den Ecken. Was passiert bei einer verschmutzten Scheibe?



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Myrmecophaga tridactyla
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#11 AW: Was macht die Haltung exotischer Ameisenarten "schwer"?

Beitrag von Myrmecophaga tridactyla » 14. Juli 2009, 15:20

Gaster hat geschrieben: Was passiert bei einer verschmutzten Scheibe?



Schon mal mit Putzen versucht? Is ja nicht allzu schwer.

Mitte Mai hatte ich einen Major von Camponotus sp. eingesammelt, weil diese Gattung in meiner Gegend nicht so hĂ€ufig zu sein scheint und die GrĂ¶ĂŸe von 1.5 cm schon faszinieren ist.
Selbst die kam nur schwer die Scheibe hoch (auch an den Silikondichtungen) und drehte am Deckel wieder um.

Cataglyphis sp. und Odontoptera sp. scheinen mir die ausbruchssichersten Gattungen zu sein. Also, nix mit "Exoten brechen so leicht aus".

MfG


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eastgate
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#12 AW: Was macht die Haltung exotischer Ameisenarten "schwer"?

Beitrag von eastgate » 14. Juli 2009, 15:34

- Don't feed the troll's -



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Karl144
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#13 AW: Was macht die Haltung exotischer Ameisenarten "schwer"?

Beitrag von Karl144 » 14. Juli 2009, 15:42

Also, nix mit "Exoten brechen so leicht aus"


Es gibt mehr Exoten als du denkst! Und von allen Exoten sind ein paar dabei die nicht auf der Scheibe laufen können und nur deshalb, glaubst du Exoten können nicht ausbrechen? Du darfst das nicht so verallgemeinern! Und Ausnahmen bestÀtigen die Regel, es kann also immer wieder mal vorkommen (wird es mit sicherlich auch), dass eine Art die angeblich nicht auf Glas laufen kann auf Glas lÀuft!

Aber du wirst das sicher besser wissen als ich ;)


"Die Welt hat genug fĂŒr jedermanns BedĂŒrfnisse, aber nicht fĂŒr jedermanns Gier".
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Corsair
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#14 AW: Was macht die Haltung exotischer Ameisenarten "schwer"?

Beitrag von Corsair » 14. Juli 2009, 15:42

Selbst meine Cataglyphis Königin kam bei mir schon die Scheibe hoch (Ecke) - und die sollen ja auch als nicht gerade gute Kletterer bekannt sein.

Das mit der Erfahrung und der Ausbruchsicherung hat schon seine Wichtigkeit - da stimme ich Gaster & TRIA vollkommen zu.

Mit meiner im Urlaub gefangenen Pheidole pallidula (derzeit 30-40 Eier) hab ich auch noch ein gutes StĂŒck arbeit vor mir - ein ausbruchssicheres Formikarium zu bauen.

Schwer zu haltende Arten - legen halt auch nicht einfach so schnell Eier wie einheimische Arten, wenn irgendwas nicht so richtig passen sollte und haben sicher ein höheres Risiko einfach zu sterben.

LG Corsair


"Gesegnet sei der Ameisenverstand, der zu klein fĂŒr Zweifel ist."

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#15 AW: Was macht die Haltung exotischer Ameisenarten "schwer"?

Beitrag von Gummib4er » 14. Juli 2009, 16:13

Myrmecophaga tridactyla hat geschrieben:Schon mal mit Putzen versucht? Is ja nicht allzu schwer.

Mitte Mai hatte ich einen Major von Camponotus sp. eingesammelt, weil diese Gattung in meiner Gegend nicht so hĂ€ufig zu sein scheint und die GrĂ¶ĂŸe von 1.5 cm schon faszinieren ist.
Selbst die kam nur schwer die Scheibe hoch (auch an den Silikondichtungen) und drehte am Deckel wieder um.

Cataglyphis sp. und Odontoptera sp. scheinen mir die ausbruchssichersten Gattungen zu sein. Also, nix mit "Exoten brechen so leicht aus".

MfG




Komisch, meine Camponotus Majoren klettern öfters sogar kopfĂŒber am Glasdeckel rum.




EastGate hat geschrieben:
- Don't feed the troll's -




In den meisten Foren werden solche Trolle einfach gekickt, ich frag mich warum das hier nicht auch geschieht. Dieser User alleine zieht die QualitÀt des gesamten Forums nach unten, er schreibt auch gerne mal PMŽs, in denen er Leuten sagt was sie zu tun und zu lassen haben.

LG Henning


Das ist ein Test ;)

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dogomash
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#16 AW: Was macht die Haltung exotischer Ameisenarten "schwer"?

Beitrag von dogomash » 14. Juli 2009, 16:31

So wieder auf den eigentlichen Punkt zu kommen:

Ich bin seit ca. 2 Jahren mit meinen Camponotus ligniperda unterwegs und man lernt nie aus. Ich habe auch sehr großes Interesse an exoten, aber ich werde mich sicher noch gedulden, weil ich glaube, das dass was Ameisenhalter ausmacht, die GEDULD ist. Ich werde mir in der nĂ€chsten Zeit noch eine neue Kolonie zulegen (Einheimische) und mit diesen weitere Erfahrung sammeln.
Also ich glaub, ich liege richtig, wenn ich an alle AnfÀnger und solche die glauben sie sind Superstars (ich erwÀhne keine Namen) sage:

Geduld bringt Rosen und auch Exoten ;)

Liebe GrĂŒĂŸe

Sebastian


Wer kÀmpft, kann verlieren.
Wer nicht kÀmpft, hat schon verloren!

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