Biologie (Studium)
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#17 AW: Biologie (Studium)
Hallo,
ich muss diesen Thread mal wieder ausgraben... man wird ja Àlter, und in 2 Jahren ist die Schulzeit zu Ende und dann stellt sich die Frage, was man mit seinem Leben anfangen wird.
Hier wurde ja eher allgemein ĂŒber die Chancen als studierter Biologe geredet... wie sieht es tatsĂ€chlich mit Berufsaussichten im Teilbereich "Zoologie", oder eben spezialisiert auf "Entomologie"/"Arachnologie", aus? GroĂ im Kommen sind ja andere Bereiche, wieb beispielsweise Bioinformatik.
Habe ich als Zoologe/Entomologe/Arachnologe o.Ă€. eine gute Chance, als Forscher, Experte, Berater o.Ă€. (in Ăsterreich, wohl meist an Unis, Museen etc.) tĂ€tig zu werden? Wie groĂ sind die Chancen, sich den Ort (z.B. das Bundesland) aussuchen zu können, an dem man arbeitet? Vermutlich eher gering...
Denn wenn eher die Wahrscheinlichkeit besteht, im ehrbaren Personenbeförderungsgewerbe zu landen, werde ich nicht etliche Semester dafĂŒr Biologie studieren (oder nicht diesen Teilbereich), sondern eine andere Richtung einschlagen. Ich bin Realist
Auch das mit der Spezialisierung habe ich nicht wirklich herausbekommen (und ist fĂŒr mich aus obigen BeitrĂ€gen nicht ersichtlich). An österreichischen UniversitĂ€ten wird nur (nach dem "Grundstudium", also Bachelor) grundsĂ€tzlich von "Zoologie" gesprochen, weitere Spezialisierungen konnte ich nicht finden. Muss ich mich zuerst auf Zoologie spezialisieren, bevor ich mich auf Entomologie spezialisieren kann (was dann halt evtl. in Deutschland geschehen mĂŒsste), kann ich das parallel machen o.Ă€.?
Ich hoffe auf Antworten von den wenigen Leuten, die diesen Weg hier schon hinter sich gebracht haben... wĂ€re sicher nicht nur fĂŒr mich interessant.
lg, chrizzy
ich muss diesen Thread mal wieder ausgraben... man wird ja Àlter, und in 2 Jahren ist die Schulzeit zu Ende und dann stellt sich die Frage, was man mit seinem Leben anfangen wird.
Hier wurde ja eher allgemein ĂŒber die Chancen als studierter Biologe geredet... wie sieht es tatsĂ€chlich mit Berufsaussichten im Teilbereich "Zoologie", oder eben spezialisiert auf "Entomologie"/"Arachnologie", aus? GroĂ im Kommen sind ja andere Bereiche, wieb beispielsweise Bioinformatik.
Habe ich als Zoologe/Entomologe/Arachnologe o.Ă€. eine gute Chance, als Forscher, Experte, Berater o.Ă€. (in Ăsterreich, wohl meist an Unis, Museen etc.) tĂ€tig zu werden? Wie groĂ sind die Chancen, sich den Ort (z.B. das Bundesland) aussuchen zu können, an dem man arbeitet? Vermutlich eher gering...
Denn wenn eher die Wahrscheinlichkeit besteht, im ehrbaren Personenbeförderungsgewerbe zu landen, werde ich nicht etliche Semester dafĂŒr Biologie studieren (oder nicht diesen Teilbereich), sondern eine andere Richtung einschlagen. Ich bin Realist
Auch das mit der Spezialisierung habe ich nicht wirklich herausbekommen (und ist fĂŒr mich aus obigen BeitrĂ€gen nicht ersichtlich). An österreichischen UniversitĂ€ten wird nur (nach dem "Grundstudium", also Bachelor) grundsĂ€tzlich von "Zoologie" gesprochen, weitere Spezialisierungen konnte ich nicht finden. Muss ich mich zuerst auf Zoologie spezialisieren, bevor ich mich auf Entomologie spezialisieren kann (was dann halt evtl. in Deutschland geschehen mĂŒsste), kann ich das parallel machen o.Ă€.?
Ich hoffe auf Antworten von den wenigen Leuten, die diesen Weg hier schon hinter sich gebracht haben... wĂ€re sicher nicht nur fĂŒr mich interessant.
lg, chrizzy
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#18 AW: Biologie (Studium)
Guck mal hier, das trifft s eigtl. recht genau: Biologiestudium - mögliche Jobs - Beruf und Karriere - Foren - Studis Online
Speziell Myrmekologie gibts halt denk ich sogut wie garnix.
Ich kenne persönlich auch 3 Biologen (Schnitte zwischen 1,3 und 1,7, unterschiedl. SchwP.), die alle 3 seit nem Jahr vergebens Arbeit suchen.
Speziell Myrmekologie gibts halt denk ich sogut wie garnix.
Ich kenne persönlich auch 3 Biologen (Schnitte zwischen 1,3 und 1,7, unterschiedl. SchwP.), die alle 3 seit nem Jahr vergebens Arbeit suchen.
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#19 AW: Biologie (Studium)
Hallo!
Zur Spezialisierung: neben dem Grundstudium studierst Du Zoologie, Ăkologie oder was auch immer, an einer Uni deren LehrstĂŒhle sich bestimmten Themen widmen.
2 LehrstĂŒhle die sich z.B. mit Ameisen beschĂ€ftigen sind diese hier:
::Biozentrum Universitaet Wuerzburg: Index_vertikal_zoo2::
UniversitÀt Regensburg - Evolution, Verhalten und Genetik
Da musst Du studieren, um dann mit Ameisen in BerĂŒhrung zu kommen.
Oder eben an anderen Unis um LehrstĂŒhle zu finden die sich speziell mit trop. Spinnen beschĂ€ftigen.
Die sollte man also heraussuchen und dann möglichst auch mal dort einen Tag lang vorbeischauen.
Ăber die aktuelle Arbeitsplatzsituation allgemein und im Vergleich zu den USA weiss ich nichts, ist auch immer ein bisschen abhĂ€ngig davon ob man einen Doktor macht oder nicht, und man sollte m.M.n. allzeit bereit zu sein zu nehmen was kommt, auch oder gerade Ausland.
Bert Hölldobler den ich am 1 Juli treffen konnte sagte mir, dass er seinen Studenten zu Diplomzeiten pauschal geraten hat auch auf Lehramt zu studieren weil man dann notfalls ein 2. Bein hat.
Bei den Aussagen vieler Wissenschaftler dass man in vielen Gebieten (auch bei Ameisen) gerade am Anfang steht bzw. noch sehr viel unbekannt ist wundert es mich eigentlich dass die Arbeitsplatzknappheit unter Biologen so groĂ ist.
Vielleicht wird sich Herr Buschinger dazu noch Àussern.
GrĂŒĂe,
Jan
Zur Spezialisierung: neben dem Grundstudium studierst Du Zoologie, Ăkologie oder was auch immer, an einer Uni deren LehrstĂŒhle sich bestimmten Themen widmen.
2 LehrstĂŒhle die sich z.B. mit Ameisen beschĂ€ftigen sind diese hier:
::Biozentrum Universitaet Wuerzburg: Index_vertikal_zoo2::
UniversitÀt Regensburg - Evolution, Verhalten und Genetik
Da musst Du studieren, um dann mit Ameisen in BerĂŒhrung zu kommen.
Oder eben an anderen Unis um LehrstĂŒhle zu finden die sich speziell mit trop. Spinnen beschĂ€ftigen.
Die sollte man also heraussuchen und dann möglichst auch mal dort einen Tag lang vorbeischauen.
Ăber die aktuelle Arbeitsplatzsituation allgemein und im Vergleich zu den USA weiss ich nichts, ist auch immer ein bisschen abhĂ€ngig davon ob man einen Doktor macht oder nicht, und man sollte m.M.n. allzeit bereit zu sein zu nehmen was kommt, auch oder gerade Ausland.
Bert Hölldobler den ich am 1 Juli treffen konnte sagte mir, dass er seinen Studenten zu Diplomzeiten pauschal geraten hat auch auf Lehramt zu studieren weil man dann notfalls ein 2. Bein hat.
Bei den Aussagen vieler Wissenschaftler dass man in vielen Gebieten (auch bei Ameisen) gerade am Anfang steht bzw. noch sehr viel unbekannt ist wundert es mich eigentlich dass die Arbeitsplatzknappheit unter Biologen so groĂ ist.
Vielleicht wird sich Herr Buschinger dazu noch Àussern.
GrĂŒĂe,
Jan
"Wie ist das genau? Die Blattschneider Ameisen zĂŒchten ja dieses Pils,..."- ein Forenteilnehmer
Blattschneiderameisen: Braukultur, lange bevor es Menschen gab...
Blattschneiderameisen: Braukultur, lange bevor es Menschen gab...
#20 AW: Biologie (Studium)
[font=Times New Roman]Heute, 21. 07. 09. fand ich auf der Titelseite unserer Tageszeitung (einer âGroĂstadtâ!) das Bild einer Schafherde auf einer BinnendĂŒne im Oberrheingebiet. Die Person mittendrin, mit dem HĂŒtestab, eine junge Frau, kenne ich. Sie hatte Biologie studiert, mit Schwerpunkt Botanik und Ăkologie, und darin ihr Diplom erworben. Jetzt verdient sie sich ihre Brötchen damit, dass sie eine Schafherde und ein paar Esel zu Landschaftspflege-Zwecken ĂŒber etwa 100 ha Sandtrockenrasen treibt. Nun ja, vielleicht immer noch besser als Taxi FahrenâŠ..[/font]
[font=Times New Roman][/font]
[font=Times New Roman]MfG,[/font]
[font=Times New Roman]Merkur[/font]
[font=Times New Roman][/font]
[font=Times New Roman]MfG,[/font]
[font=Times New Roman]Merkur[/font]
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Joachim
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#21 AW: Biologie (Studium)
Meine Zeit als Student geht in wenigen Monaten zu Ende, und auch der anstehende Beruf ist ein klares Happy End. Nur, damit mal eine gute Nachricht dazu in diesem Thread steht Und jetzt kann ich fĂŒr mich sagen (Diplom Studiengang!), es hĂ€ngt vor allem von folgenden Faktoren ab:
1) Die Arbeitsgruppen, die an der Uni sind (die bestimmen die Themen, ĂŒber die man arbeiten kann), und
2) die eigene Bereitschaft, sich umzuschauen und einzubringen. Und besonders: Den Leuten dort auffallen, Leidenschaft zeigen!
Eine Uni, die zwar Biologie als Fach hat, aber nicht zoologisch orientiert ist, ist fĂŒr jemanden schlecht, der am Ende Zoologie machen möchte. NatĂŒrlich kann man ĂŒberall das Grundstudium machen, und dann fĂŒr das Hauptstudium auf eine Uni wechseln, deren angebotene Themen in den Arbeitsgruppen einem geeigneter erscheinen. Das zieht zwar Stress nach sich, muss aber sein. In meinem Fall war es glĂŒcklicherweise so, dass ich nach dem Wechsel nicht umziehen musste, da die Uni nur eine Stadt weiter war.
Man sollte sich an seiner Uni umschauen, welche Arbeitsbereiche in Zoologie vorhanden sind. Sprich: Die Arbeitsgruppen. Wenn man Spinnenliebhaber ist, es dazu aber keine Arbeitsgruppe und damit auch meistens keinen Bedarf gibt, wird man an dieser speziellen Uni mit seinem Traum in den allermeisten FĂ€llen nicht weiter kommen, höchstwahrscheinlich nicht mal seinen Abschluss ĂŒber das Thema machen (da willige Beurteiler fehlen) geschweigedenn wĂ€hrend des Studiums mit Spinnen in BerĂŒhrung kommen. AuĂer denen im Hörsaal Spinnen hier nur als Beispiel.
Besonders toll sind natĂŒrlich Unis, die mit zoologischen Museen zusammenarbeiten. GroĂe Museen besitzen meistens einen groĂen Forschungsbereich. Dr. Bernhard Seifert beispielsweise hat seine Karriere nach dem Studium einem Museum gewidmet, ist dort in seinen Zwanzigern bereits Kurator geworden, und hatte eine prima Grundlage fĂŒr die Myrmekologie, speziell die Taxonomie. Das muss sich aber an einem Museum nicht darauf beschrĂ€nken. Es kommt ganz darauf an, worauf die Schwerpunkte gelegt werden. Aber wenn Ameisen oder Insekten im allgemeinen kein Schwerpunkt ist, hat man da schlechte Karten.
Unterm Strich: Schaut euch die Arbeitsgruppen an eurer Uni genau an, und auch die Institute, mit denen zusammengearbeitet wird, denn die Uni kann euch bei Interesse schnell dorthin vermitteln. Wichtig ist, den Mitarbeitern und besonders den Professoren Leidenschaft fĂŒr das Thema zu zeigen, sodass sie sich sicher sein können, dass ihr ihre Zeit und den Einsatz wert seid. Wenn man sich fĂŒr seinen Traum 100%ig einsetzt, wird er auch ein Happy End haben.
Noch nebenbei: Festeinstellungen sind selten, meistens bekommt man, falls man beruflich an Uni oder Museen weitermacht, nur VertrĂ€ge, die zwischen 3 Monaten und 2 Jahren gehen, und die nur bei Bedarf verlĂ€ngert werden. So können die Instanzen zwar stĂ€ndig ihr Personal optimieren, aber es kann auf der anderen Seite dann natĂŒrlich immer sein, dass man schon nach kurzer Zeit plötzlich arbeitslos ist. Der Tipp auf Lehramt ist gut, weil man immer eine Sicherheit hat. Auch wenn ich selber eher Old School bin, und das Risiko mit dem Diplom auf mich genommen habe. War immerhin die letzte Chance dazu, jetzt ist ja der Bachelor *kotz*
1) Die Arbeitsgruppen, die an der Uni sind (die bestimmen die Themen, ĂŒber die man arbeiten kann), und
2) die eigene Bereitschaft, sich umzuschauen und einzubringen. Und besonders: Den Leuten dort auffallen, Leidenschaft zeigen!
Eine Uni, die zwar Biologie als Fach hat, aber nicht zoologisch orientiert ist, ist fĂŒr jemanden schlecht, der am Ende Zoologie machen möchte. NatĂŒrlich kann man ĂŒberall das Grundstudium machen, und dann fĂŒr das Hauptstudium auf eine Uni wechseln, deren angebotene Themen in den Arbeitsgruppen einem geeigneter erscheinen. Das zieht zwar Stress nach sich, muss aber sein. In meinem Fall war es glĂŒcklicherweise so, dass ich nach dem Wechsel nicht umziehen musste, da die Uni nur eine Stadt weiter war.
Man sollte sich an seiner Uni umschauen, welche Arbeitsbereiche in Zoologie vorhanden sind. Sprich: Die Arbeitsgruppen. Wenn man Spinnenliebhaber ist, es dazu aber keine Arbeitsgruppe und damit auch meistens keinen Bedarf gibt, wird man an dieser speziellen Uni mit seinem Traum in den allermeisten FĂ€llen nicht weiter kommen, höchstwahrscheinlich nicht mal seinen Abschluss ĂŒber das Thema machen (da willige Beurteiler fehlen) geschweigedenn wĂ€hrend des Studiums mit Spinnen in BerĂŒhrung kommen. AuĂer denen im Hörsaal Spinnen hier nur als Beispiel.
Besonders toll sind natĂŒrlich Unis, die mit zoologischen Museen zusammenarbeiten. GroĂe Museen besitzen meistens einen groĂen Forschungsbereich. Dr. Bernhard Seifert beispielsweise hat seine Karriere nach dem Studium einem Museum gewidmet, ist dort in seinen Zwanzigern bereits Kurator geworden, und hatte eine prima Grundlage fĂŒr die Myrmekologie, speziell die Taxonomie. Das muss sich aber an einem Museum nicht darauf beschrĂ€nken. Es kommt ganz darauf an, worauf die Schwerpunkte gelegt werden. Aber wenn Ameisen oder Insekten im allgemeinen kein Schwerpunkt ist, hat man da schlechte Karten.
Unterm Strich: Schaut euch die Arbeitsgruppen an eurer Uni genau an, und auch die Institute, mit denen zusammengearbeitet wird, denn die Uni kann euch bei Interesse schnell dorthin vermitteln. Wichtig ist, den Mitarbeitern und besonders den Professoren Leidenschaft fĂŒr das Thema zu zeigen, sodass sie sich sicher sein können, dass ihr ihre Zeit und den Einsatz wert seid. Wenn man sich fĂŒr seinen Traum 100%ig einsetzt, wird er auch ein Happy End haben.
Noch nebenbei: Festeinstellungen sind selten, meistens bekommt man, falls man beruflich an Uni oder Museen weitermacht, nur VertrĂ€ge, die zwischen 3 Monaten und 2 Jahren gehen, und die nur bei Bedarf verlĂ€ngert werden. So können die Instanzen zwar stĂ€ndig ihr Personal optimieren, aber es kann auf der anderen Seite dann natĂŒrlich immer sein, dass man schon nach kurzer Zeit plötzlich arbeitslos ist. Der Tipp auf Lehramt ist gut, weil man immer eine Sicherheit hat. Auch wenn ich selber eher Old School bin, und das Risiko mit dem Diplom auf mich genommen habe. War immerhin die letzte Chance dazu, jetzt ist ja der Bachelor *kotz*
vG Joschi
- antsnature
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#22 AW: Biologie (Studium)
Hallo, ich kann Joschi nur zustimmen. In der Biologie hÀngt alles an der eigenen Initiative und das man sich mit den Prof`s gutstellt.
Es gibt ausserhalb der Unis eine Menge Möglichkeiten als Biologe zuarbeiten, man muss nur wollen. Und ein Prof meinte mal zu mir , das in der Biologie nicht die Jobs auf die Biologen warten sondern wir uns die Jobs schaffen mĂŒssen. Du musst also selbst die Nachfrage nach deiner Spezialisierung wecken und eventuell ne Menge Klinken putzen.
Ansonsten ist es wie bei den meisten StudienfÀchern in Deutschland.
Es gibt unter den Biologen keine höhere Taxifahrerquote als anderswo. Die höchste Quote haben eh noch die Geisteswissenschaftler Wir sind immernoch zu Wissenschaftsfeindlich ausgerichtet. Und in der jetzigen Zeit wĂŒrde ich von nem Lehramtsstudium abraten. Bin ja schliesslich mit na Lehrerin verheiratet und kenn die Situation, zumal du mit dem Bachlorabschluss noch keine Lehrerlaubnis hast und dann in nen Didaktikmaster reinzukommen mehr als schwierig ist. An vielen Lehreinrichtungen wie Privatschulen oder etwa VHS kannst zum Beispiel auch ohne Didaktikausbildung unterrichten.
Jetzt mit Bachlor oder abgespecktem Vordiplom ist es schwieriger , denn du kriegst viel weniger Basiswissen vermittelt und musst wenn du wirklich als Biologe arbeiten willst zwingend ein Masterstudium ranhĂ€ngen und da gibts es in Deutschland nur ne Handvoll PlĂ€tze, wo du dich dann natĂŒrlich spezialisierst aber Richtung Arachniden wirds dawohl nicht soviel geben. Am ehesten wohl noch Tropenökologie oder Toxikologie.
Es ist ratsam fĂŒr das Bachlorstudium was anderes zumachen und dann beim Master ins BiologengeschĂ€ft zuwechseln.
Es gibt ausserhalb der Unis eine Menge Möglichkeiten als Biologe zuarbeiten, man muss nur wollen. Und ein Prof meinte mal zu mir , das in der Biologie nicht die Jobs auf die Biologen warten sondern wir uns die Jobs schaffen mĂŒssen. Du musst also selbst die Nachfrage nach deiner Spezialisierung wecken und eventuell ne Menge Klinken putzen.
Ansonsten ist es wie bei den meisten StudienfÀchern in Deutschland.
Es gibt unter den Biologen keine höhere Taxifahrerquote als anderswo. Die höchste Quote haben eh noch die Geisteswissenschaftler Wir sind immernoch zu Wissenschaftsfeindlich ausgerichtet. Und in der jetzigen Zeit wĂŒrde ich von nem Lehramtsstudium abraten. Bin ja schliesslich mit na Lehrerin verheiratet und kenn die Situation, zumal du mit dem Bachlorabschluss noch keine Lehrerlaubnis hast und dann in nen Didaktikmaster reinzukommen mehr als schwierig ist. An vielen Lehreinrichtungen wie Privatschulen oder etwa VHS kannst zum Beispiel auch ohne Didaktikausbildung unterrichten.
Jetzt mit Bachlor oder abgespecktem Vordiplom ist es schwieriger , denn du kriegst viel weniger Basiswissen vermittelt und musst wenn du wirklich als Biologe arbeiten willst zwingend ein Masterstudium ranhĂ€ngen und da gibts es in Deutschland nur ne Handvoll PlĂ€tze, wo du dich dann natĂŒrlich spezialisierst aber Richtung Arachniden wirds dawohl nicht soviel geben. Am ehesten wohl noch Tropenökologie oder Toxikologie.
Es ist ratsam fĂŒr das Bachlorstudium was anderes zumachen und dann beim Master ins BiologengeschĂ€ft zuwechseln.
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#23 AW: Biologie (Studium)
Es ist ratsam fĂŒr das Bachlorstudium was anderes zumachen und dann beim Master ins BiologengeschĂ€ft zuwechseln.
Das wĂ€re theoretisch problemlos möglich? Ich dachte, der Bachelor wĂ€re die Voraussetzung fĂŒr das Masterstudium...
- antsnature
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#24 AW: Biologie (Studium)
@Chrizzy
ich hatte ja noch das GlĂŒck auf Diplom zu studieren, aber ich kenne viele die zum Beispiel in Eberswalde Forstwirtschaft auf Bachlor studiert haben und dann einen Master fĂŒr z.Bsp BiodiversitĂ€t bei uns an der Fu angefangen haben.
Und man erhÀlt als Titel meines Wissens auch nur einen Bachlor of Science bzw. einen Master of science. Solange du keinem dein Zeugniss zeigst ist alles eine superdurchdachte Sosse. Klar sollte man schon versuchen in nem Science Bachlor zu sein, das erhöht die Chancen auf nen Platz.
Wichtig ist aber eigentlich nur dein Durchschnitt.
ich hatte ja noch das GlĂŒck auf Diplom zu studieren, aber ich kenne viele die zum Beispiel in Eberswalde Forstwirtschaft auf Bachlor studiert haben und dann einen Master fĂŒr z.Bsp BiodiversitĂ€t bei uns an der Fu angefangen haben.
Und man erhÀlt als Titel meines Wissens auch nur einen Bachlor of Science bzw. einen Master of science. Solange du keinem dein Zeugniss zeigst ist alles eine superdurchdachte Sosse. Klar sollte man schon versuchen in nem Science Bachlor zu sein, das erhöht die Chancen auf nen Platz.
Wichtig ist aber eigentlich nur dein Durchschnitt.