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Meinungsmache

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NIPIAN
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#1 Meinungsmache

Beitrag von NIPIAN » 10. Oktober 2009, 16:06

Hoi,


angeregt durch Trias Kommentar, habe ich mich ein wenig mit Hartz IV beschäftigt.

Neben VIELEN Bild-Artikeln, bin ich heute auch auf das hier gestoßen. Diese File ist seit gestern (09.10.2009) online.

Wenn ich die schiere Anzahl an Bild-Meinungen gegen dieses Interview stelle, komme ich ins Grübeln.

http://www.nachdenkseiten.de



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bettwurst
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#2

Beitrag von bettwurst » 11. Oktober 2009, 06:46

Ich bin zwar kein Harzer mehr, zum Glück nun Student, aber da ich weiss, wie man mit diesem "Geld" leben kann, oder besser gesagt, muss, liegt mir dieses Thema schon am Herzen.

Hartz4 ist alles andere als die vielmals zitierte Hängematte. Wenn man alleine die Tatsache bedacht, dass der Warenkorb mit dem der Hartz4-Satz zusammengestellt ist, aus dem Jahre 1998 stammt, kann sich jeder ausrechnen, wieviel dies heute ist.
Alleine die Inflation, rechnen wir mal mit zwei Prozent (völlig realistisch, wenn auch nicht in diesem Jahr der Wirtschaftsflaute) macht einiges aus.
Stand 1998: 345 € pro Monat, wo bereits ein gewisser Betrag mit eingerechnet ist, den man laut Gesetzgeber sparen kann um sich alle paar Jahre mal ne neue gebrauchte Waschmaschine zu kaufen!!!!
Stand 2009: 347 €

Wenn man allerdings von einer jährlichen Inflation von 2% ausgeht, deren Wert durchaus der Realität entspricht, sollte alleine wegen der Inflation die Auszahlung des Hartz4-Satzes auf 420,55 € angestiegen sein. um sich die gleichen, schon damals nur ausreichenden, Dinge kaufen zu können!!!!
Das sind gute 75 € weniger, sprich 22 % weniger, alleine durch die Inflation!!!!!!!!!!!!

Wobei man den Meinungen von Bildzeitungslesern ja nun wirklich nichts abgewinnen kann^^.... Ich würde mich nicht outen, Bild zu lesen.
Hab ich damals nur während der Ausbildung aufm Klo gemacht um 10 Minuten länger weg zu sein :) Und selbst da schon eher zu meiner Belustigung....

Oh man... Bild... *kotz*
Zum Glück sinken die Verkaufszahlen seit Jahren. Heisst, dass die Bevölkerung schlauer wird, son sch**** nicht mehr zu lesen, oder dass sie viel zu dumm ist, um überhaupt lesen zu können. In diesem Fall wäre es aber relativ egal wieso. Beide Varianten können nur besser sein^^ Bild
Ich reg mich nur wieder auf.... bin ich froh, mit dem ar***-amt, wie ich es nannte, nichts mehr zu tun zu haben....

Die Leute, die solche Sprüche abgeben, wie gequotet wurde, sollen man nur einen Monat versuchen damit zu (über-) leben. Dann verstummen diese Stimmen sicherlich sehr schnell.
die Meinungsmache kommt aber nicht nur von der Bild. Da brauchste dir nur Andreas Türk, Vera (laufen die talkshows überhaupt noch?^^) und den ganzen Scheiss angucken, wenn die sowas zum Thema haben. Die laden da direkt die dicksten Klopper ein, wo der eine oder andere Antihartz4-spruch schon passen würde. Aber das sind nur wenige Prozent... allerdings wird heutzutage seeehr gerne verallgemeinert... von Fehlen des eigenem Nachdenkens der Sprücheklopfer mal ganz zu schweigen. Da sind eigentlich auch meist nur Deppen, die gerade mal genug Intellekt besitzen, (typischer) Maurer o.ä. zu werden.... die die Bildzeitung im übrigen wohl gerne lesen^^


Die Natur gibt es leider im voraus. Bezahlt wird später!
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TRIA
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#3 AW: Meinungsmache

Beitrag von TRIA » 11. Oktober 2009, 14:48

Eigendlich müßte ich jetzt was schreiben, aber was? Ihr sprecht mir echt aus der Seele. Genau solch Dreckssendungen sind es die ich meine, und haltet mich für einen Spinner, da ist Methode hinter die von oben gesteuert wird. Vieles wird einfach unterm Tisch gekehrt. Wer weiss den das zZ. Kindergeld angerechnet wird? Nix ist mit Kindergeld, das wird vom Kinderregelsatz abgezogen. Wie soll man den bitteschön, wenn man auf diesen Dreck angewiesen ist, Kleidung, Ausflüge, oder einfach mal n Geburtstagsgeschenk kaufen? Kind brauch eine Brille? Sorry Sohn, das schaffen wir erst in 2 Monaten, dann hab ich das Geld zusammen gespart. Was, du siehst nicht was an der Tafel steht? Gut, dann werden wir halt nur Nudeln und Leberwurst essen. Das ist Dreckkkkkkkkkkkkkkkk, wie wollen wir eine bessere Zukunft für unsere Kinder aufbauen, wenn manchmal schon ein Füller, 10 Tage vor Monatsende ein Problem wird? Wie bitteschön soll man von 211 Euronen seinen Kinder das zukommen lassen, was sie brauchen? Das ist nur einer der Punkte, das geht immer so weiter, nur weiss das kaum einer. Glaubt diesen Scheiss nicht, es gibt keine Hängematte, nur ein Loch aus dem du nicht raus kommst wenn du drin steckst. Was soll werden, wenn das jetzt auch noch gekürzt wird? Ja, kürzt, aber dann möchte ich das das Schulmaterial gestellt wird. Ich möchte das Schulspeisung eingeführt wird, dann kommt es auch bei den Kindern an. Brillen usw. mußen bezalht werden, einfach, ich will chancengleichheit für unsere Zukunft, die nichts dafür kann, das wir Abfall der Gesellschaft sind. Begreift den keiner das wir da neue Harzer basteln? Nu hab ich ja doch was geschrieben :D Zu den Erwachsen wurde ja genug gesagt, da brauch ich nichts schreiben. Wer Ohren hat der höre, wer Augen hat der sehe (Bibel). Es wird einfach Zeit, das wir uns nicht mehr verarschen lassen. Solang es Menschen gibt, die sich so einfach mit Buhmännern abspeisen lassen und nicht selbst sehen und denken wird sich nichts ändern.

LG Tria

Asö, schade das du nicht gekommen bist Wurst, hätte mich gefreut, wir ticken ja wohl ähnlich ;)


Eines Tages wird sich die Sonne zum roten Riesen aufblähen, die Erde verschlingen und das Universum wird über uns herzlich lachen.

donbilbo
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#4 AW: Meinungsmache

Beitrag von donbilbo » 11. Oktober 2009, 15:23

Wie ich schon in einem anderen Thema sagte man kann immer solche oder "solche" Beispiele anbringen.

Nehmen wir zum Beispiel die oft zitierte urdeutsche Grossfamilie, vor einer Generation eingewandert, 6 Kinder, Vater leider arbeitslos (keine Ausbildung), Mutter ist Hausfrau und spricht ausserdem kein Wort deutsch.

Ohne mich jetzt wirklich in die Sätze eingelesen zu haben:
2x Bedarfsgemeinschaft Eltern: 350x2=700 Euro
6x Unterstützung Kinder: 250x6= 1500 Euro
6x Kindergeld: 170x6= 1020 Euro (wird wieder abgezogen vom Hartz 4?)
Wohngeld für eine Wohnung in angemessener Grösse ~140qm= vielleicht 700 Euro
Macht dann in der Summe pro Monat lächerliche 2900 Euro.
Machst du daraus dann Brutto ca. 5800 Euro und würdest dafür 38,5 Stunden pro Woche arbeiten gehen hättest du einen Stundenlohn von 37 Euro. So viel werden viele von uns ihr Leben nie verdienen.

Die Frage muss hier nicht sein, ob die Familie so viel Geld bekommen soll, ob sie es verdienen. Die Frage muss sein, wie können wir uns als Gemeinschaft das auf Dauer leisten? Die Antwort ist natürlich: Wir können es nicht.



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eastgate
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#5

Beitrag von eastgate » 11. Oktober 2009, 17:17

Wieso arbeiten gehen, wenn man mit Harz4 teils doch mehr in der Tasche hat?
Harz4 Empfänger bekommen sicherlich nicht zuviel Geld. Aber die Menschen die Arbeiten gehen bekommen zu wenig.

Um das mal zu verdeutlichen: Harz4-Satz + Wohngeld = 347 Regelsatz + max. 378 = 725€.
Und es gibt Leute, die gehen für 700-800€ netto Arbeiten. Hallo? Da nehm ich mein Harz4 und brauch nich jeden Morgen aufstehen. Wenn ich schlau bin gehe ich noch nebenbei ein paar Stunden die Woche schwarz arbeiten und habe alles was ich brauche.

Ich habe Menschen im Freundeskreis die machen das genau so. Und ich kann das voll und ganz verstehen.

Leider denken aber viele im Umkehrschluss man müsse Harz4 verringern - das stimmt nicht. Die Löhne der Leute müssen endlich steigen. Dann lohnt es sich auch arbeiten zu gehen.

Deutschland ist das einzige Land in Europa, in denen die Netto-Löhne seit Jahren immer niedriger werden. Soll der Staat nun einen Mindestlohn einführen? Um gottes willen, bitte nicht!
Nein, die Menschen hier dürfen sich nichtmehr so unterdrücken lassen. Schaut euch mal die Franzosen oder die Spanien an - wenn die denken ihre Löhne seien zu niedrig dann gehen sie auf die Straße. Aber da gehen nicht 1000 oder 10000 Leute auf die Straße, sonder gleich ne Million. Die blockieren alles, machen Generalstreik. Da haben die Firmen keine Wahl, sie müssen den Lohn erhöhen.

Naja, aber wir Deutschen sind halt so.
Hmmm... mein Bruttolohn ist seit 2007 um 400€ gestiegen. Aber ich hau auch mal bei meinem Chef auf den Tisch!

Obs nun Harz4 Empfänger, die Renter oder Ausländer sind. Irgendeiner wird von der Gesellschaft immer als Sündenbock erklärt.



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Schildkroet
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#6

Beitrag von Schildkroet » 11. Oktober 2009, 17:50

Hey!

eastgate, ich würde gerne direkten Bezug auf deinen Beitrag nehmen:

Du hast recht in Bezug auf unser Lohnverhältnis und vorallem in Bezug auf den Gedanken, dass viele Leute mit HartzIV mehr in der Tasche haben.

Nur das Streiken fällt bei uns ganz anders aus:
Wir haben das Problem, zuwenig Arbeitsplätze zu haben, die Leute streiken aus Angst, diesen verlieren zu können. Es gibt bestimmte kompetente Fachposten, die davon ausgenommen sind, doch dies ist nicht der Regelfall.
Deutschland hat nuneinmal den "Nachteil" recht nahe an den Ostblockländern, in welchen der Tarifsatz ein ganz anderer ist, zu leben, somit ist es hier leichter sich z.B. die Maurer kurz aus Polen zu holen, ihnen 3€ die Stunde zu zahlen, und fertig.
Da wird der deutsche Maurer sich nicht auf die Straße stellen und die Kelle in die Luft halten - Er wird schön die Gusche halten und sich mit dem Chef gutstellen um seine 1100€ Netto zu sichern :spin2:

In Grenzgebieten zu Polen gab es schon die Debatte, die Grenzen zu öffnen um den "Arbeitsfluss" zu steigern... Wobei das Wort "Fluss" in meinen Augen unbewusst richtig gewählt ist, dieser fließt nämlich nur in eine Richtung:
Die günstigen polnischen Arbeiter hier herüber!

Aber hierbei hört es ja nicht auf, es gibt ja noch das Problem der Einwanderer, welche offenkundig Monate oder gar Jahrelang arbeitslos sind, Sozialhilfe beziehen und in Wirklichkeit schwarz arbeiten.
Die Engländer sind so schlau und lassen dich nur einbürgern wenn du einen Arbeitsplatz nachweisen kannst, dazu aber auch noch Rücklagen besitzt um ich glaube 6 Monate ohne Arbeit überleben zu können.

In meinen Augen ist das Problem in Deutschland das aufgesetzte Lächeln gegenüber den Einwanderern und ein viel zu lasches Kontrollsystem vorallem im Baugewerbe.
Nicht das ich etwas gegen Einwanderer habe, doch finde ich das sich viele etwas stärker bemühen sollten auch hierher kommen zu können und nicht einfach ins Schlaraffenland eingeladen werden sollten!


___Schildkroet


<Eine eigene Meinung ist gut, sie weiter entwickeln zu können, ist besser>
eusozial.de

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TRIA
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#7 AW: Meinungsmache

Beitrag von TRIA » 11. Oktober 2009, 21:29

Die Engländer sind so schlau und lassen dich nur einbürgern wenn du einen Arbeitsplatz nachweisen kannst, dazu aber auch noch Rücklagen besitzt um ich glaube 6 Monate ohne Arbeit überleben zu können.

Jemand der hier auf Asyl wartet, und das kann Jahre dauern, darf garnicht arbeiten. Ich will jetzt nicht sagen das alle da nur auf Arbeit aus sind, aber es gibt genug die gern würden, aber nicht dürfen.

@Don
Bitte mal mitlesen ;) Ja, Kindergeld wird angerechnet und es sind keine 250, es sind genau 211 Euronen. Klar ist es einfacher wenn du 6 Kinder hast und dadurch günster einkaufen kannst, darum sinds jetzt die Ausländer? Ich bin wirklich kein Freund von Andersprachgien Mitbürgern, dafür hab ich hier in Neukölln zu viel Ärger gehabt, aber glaubst du die bekommen die Jobs hinterher geworften? Da gehts doch wieder los. Die Ausländer sind schuld, ach ne, die Punks sinds, auch nicht? Na wir werden schon eine Minderheit finden, wie wäre es mit, hmmmm,Christen? Ne, ich habs, Schwule.:ironie: Es ist die Regierung die hier versagt! Scheiss Ausländerpolitik, vollkommen verblödete Sozialpolitik, Steuergesetzt, Bildungspolitik. Ich könnte noch ewig aufzählen, man muß das große ganze sehen. Esti sieht das schon richtig. Es gäbe keine "Faulen" wenn Arbeit sich wieder lohnt. Was bringt es dir wenn du zB. Harz 700 bekommst und als zB. ABMer 750? Deine Monatmarke kostet 100 Euronen, das heisst dir fehlen 50. Du bekommst aber nichts dazu, du hast ja mehr, was aber effektiv nicht stimmt. Also würdest du lieber für 50 weniger Arbeiten damit andere zufrieden sind? :verrueckt:


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bettwurst
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#8 AW: Meinungsmache

Beitrag von bettwurst » 11. Oktober 2009, 22:27

@eastgate: Da muss ich zugeben, für das Geld würd ich auch nicht arbeiten gehen. Mal ganz ehrlich... da muss ich ja verrückt sein, sowas zu tun. Aber das hat nichts mit einem hohen Hartz4-Satz zu tun, sondern mit der oberkapitalistischen Welt, in der es immer weniger Arbeitsplätze gibt, dazu aber immer mehr sozial Schwache. Die haben ja auch genug Zeit sich zu vermehren(^^)

Aufgrund der fehlenden Arbeitsplätze wird der Lohn immer geringer, da das Angebot an Jobs immer geringer wird... Das gute alte Angebot und Nachfrage-Prinzip halt. Mag ja im Modell schön und gut sein, aber in der Praxis funzt das nicht. Erstecht nicht auf dem Arbeitsmarkt.

Dazu kann ich übrigens das Buch "Früchte des Zorns" seeeehr empfehlen. Ich lese eigentlich nicht viel, eher weniger, aber dieses Buch spielt genau die heutige Situation wider. Dabei spielt die Geschichte viel früher... Die ersten 50 Seiten sind etwas langwierig, aber danach gehts ab (nicht gewaltmäßig, sondern spannungsmäßig). Eine Familie verliert ihren Bauernhof und macht sich mit dem letzten Hab und Gut per Pferdekutsche auf dem Weg nach Süden, wo ihnen reichhaltige Felder und gutes Leben versprochen wird. Diese Reise machen dann aber alle anderen Bauern ebenfalls, die ihre Farm verloren haben und dementpsrechend wird es voll...naja. Sehr zu empfehlen. Ich komme vom Thema ab^^

Nunja. Fakt ist, Hartz4 ist nicht zuviel, sondern die Jobs werden zu schlecht bezahlt.
Hier übrigens mal der Warenkorb von 1998, aus dem der H4-Satz zusammensetzt.


@don: Deine Beispielfamilie würde übrigens nur knapp 2150 € bekommen, nicht 2900 €. Steht im obigen Link allet drin.


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