Exoten in Deutschland aussetzen?
- Hellrazort
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#17 AW: Frage, Exoten in Deutschland aussetzen..
Frage, Exoten in... 10.07.2009 23:54 Weil du nicht die 2 Auswirkungen: 1 und 3 seperat siehst sondern sozusagen nacheinander sich ausschließend. Und nein: Merkur ist nicht Prof. Buschinger. Wäre schön wenn du nicht unnötig polemisierst, gibt es im Forum schon zuviel. vG
Bin ich zu blöd um dass zu kapieren.....bitte nochmal erklären?!
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- Eaglesword
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#18 AW: Frage, Exoten in Deutschland aussetzen..
Sonnenbarsche hab ich vor mindestens 20 Jahren in Skandinavien gesehn. Genauer haben Mitreisende sie aus dortigen Felstümpeln geangelt. Offenbar ernähren sie sich von den Riesenmoskitos bzw. deren Larven .
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#19 Messor barbarus im Darwin Jahr
Messor barbarus kommen bis ins südliche Rheinland vor, jedoch eher selten. Falls die zu erwartende Verschiebung bzw. Erweiterung der warmen Temperaturzone tatsächlich stattfindet, können sie sich durchaus weiter in den Norden vorwagen. Zum Ausgleich haben sie jedoch nur eine geringe ökologische Potenz, was die Konkurrenz mit anderen Arten betrifft. Daher werden sie vermutlich in ihrer Nische bleiben.
Messor structor gibt es z.B. in Hessen sehr selten. Familien und Gattungen können aber kein Indiz für das potential einer Art sein. Letztendlich bleibt es nur Spekulation, denn irgendein Faktor bleibt übersehen. Auch kann sich das alles ziemlich schnell durch Mutation ändern. Und das kann nur beim Schwärmen Auswirkungen haben. Und auch dann ist die Wahrscheinlichkeit immer noch gering, selbst dann wenn ein "ordentlicher" Genpool zur Verfügung steht...
Ich denke, dass jede angebliche Konstante in Wahrheit nur eine Variable ist.
Aber um Darwin zu zitieren:
"Ohne Spekulation gibt es keine neue Beobachtung."
Messor structor gibt es z.B. in Hessen sehr selten. Familien und Gattungen können aber kein Indiz für das potential einer Art sein. Letztendlich bleibt es nur Spekulation, denn irgendein Faktor bleibt übersehen. Auch kann sich das alles ziemlich schnell durch Mutation ändern. Und das kann nur beim Schwärmen Auswirkungen haben. Und auch dann ist die Wahrscheinlichkeit immer noch gering, selbst dann wenn ein "ordentlicher" Genpool zur Verfügung steht...
Ich denke, dass jede angebliche Konstante in Wahrheit nur eine Variable ist.
Aber um Darwin zu zitieren:
"Ohne Spekulation gibt es keine neue Beobachtung."
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Joachim
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#20 AW: Frage, Exoten in Deutschland aussetzen..
Ich denke, dass jede angebliche Konstante in Wahrheit nur eine Variable ist.
Und ich denke, dass du diese pseudowissenschaftlichen Beiträge mal lieber etwas zurückschrauben solltest, mit denen du in den letzten Stunden so ziemlich jeden Thread der Übersicht geschmückt hast. Ich werd ganz sicher nicht jeden einzeln durchgehen, hab ich keine Zeit für. Aber auf die anderen bekommst du sicher auch noch von anderen Benutzern etwas verwirrte Antworten.
Messor barbarus im Rheinland? Wäre schön, für so eine selbstverständliche Aussage (und auch noch mit Häufigkeitsangabe!?!) eine Quelle zu sehen. In Seiferts Werk "Die Ameisen Mittel- und Nordeuropas" 2007 sind aktuelle Tabellen der bekannten Verbreitungen in Mitteleuropa, und barbarus ist nach diesem Wissensstand hier genauso heimisch wie Nilpferde.
Und jede Konstante ist also eine Variable. Jep, einleuchtend. Das erinnert mich an die InfoScreen Sprüche bekannter Philosophen, die immer an Straßenbahnhaltestellen zur Unterhaltung gezeigt werden. Wie erkläre ich den Dozenten hier bloß, dass e in Wirklichkeit eine Variable ist, die sich bloß als Konstante tarnt, um uns in die Irre zu führen?
vG Joschi
- Frank Mattheis
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#21 AW: Exoten in Deutschland aussetzen?
Ja, Joschi, ist schon hammermässig, mit welcher Inbrunst und Selbstüberzeugung solchen Dinger postuliert werden. Messor barbarus im Rheinland... Sicher nur in der närrischen Zeit, hihihi.
Lieber Marsianer, ich hab mir die Müüühe nicht erspart, etwas in Deinen Beiträgen zu lesen. Eine Bewertung erspare ich mir, auch wenn sie sich aufdrängt, insbesondere Dein Thema zur Grossen Schlacht der pakistanischen Taliban-Campos mit den Messor.
Nur soviel von mir dazu: Ein bischen Geltungsbedürfnis ist gut, es treibt uns an und lässt uns manchmal Dinge tun, die Beifall finden. Übertriebenes Geltungsbedürfnis kann schaden, in dem Falle am meisten den beteiligten Ameisen.
Aber auch Dir. Tue Dir und uns das bitte nicht an, solche Kriegsberichterstattung. Und verzichte besser auf solche Enten wie oben, solche Messor barbarus kommen eben nicht im Rheinland vor.
Und dann noch das mit der "geringen ökologischen Potenz" der Art. Was für ein Unfug. Die Art lebt im südwestlichen Europa in einer von vielen Ameisenarten heissumkämpften Region und behauptet sich hervorragend gegen andere Arten.
Sie ist dort nämlich häufig..
Lass einfach den Unsinn.
Lieber Marsianer, ich hab mir die Müüühe nicht erspart, etwas in Deinen Beiträgen zu lesen. Eine Bewertung erspare ich mir, auch wenn sie sich aufdrängt, insbesondere Dein Thema zur Grossen Schlacht der pakistanischen Taliban-Campos mit den Messor.
Nur soviel von mir dazu: Ein bischen Geltungsbedürfnis ist gut, es treibt uns an und lässt uns manchmal Dinge tun, die Beifall finden. Übertriebenes Geltungsbedürfnis kann schaden, in dem Falle am meisten den beteiligten Ameisen.
Aber auch Dir. Tue Dir und uns das bitte nicht an, solche Kriegsberichterstattung. Und verzichte besser auf solche Enten wie oben, solche Messor barbarus kommen eben nicht im Rheinland vor.
Und dann noch das mit der "geringen ökologischen Potenz" der Art. Was für ein Unfug. Die Art lebt im südwestlichen Europa in einer von vielen Ameisenarten heissumkämpften Region und behauptet sich hervorragend gegen andere Arten.
Sie ist dort nämlich häufig..
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#22 AW: Exoten in Deutschland aussetzen?
Mal abgesehen von Ameisenexoten, deren Nachweis nicht besonders einfach ist, da sie sehr unauffällig für den Laien sind, gibt es doch schon eine Menge Exoten in Deutschland, die auch überlebt haben, bzw. sich reproduzieren.
Kennt jemand von euch die Nandus (Straußenvögel) im Wakenitztal? Jeder meinte, die überleben nicht unseren Winter, haben sie aber. Auch der afrikanische Strauß kann bei unseren Wintertemperaturen problemlos draußen gehalten werden.
Immer wieder werden von Anglern große Piranhas oder mehrjährige Schnappschildkröten geangelt, ich selber habe auch schon in unseren Gewässern Sonnenbarsche gesehen.
Oder nehmen wir den Waschbär, der auch einen Kahlschlag in der einheimischen Singvogelfauna verursacht, weil er jedes Nest einfach mit seinen geschickten Händen ausräumen kann und keine Feinde hat, das gleiche gilt für Marderhund. Auch der Nutria macht sich an vielen Gewässern breit.
Wenn du also so einen südeuropäischen Körnersammler direkt an einer schlecht isolierten Souterrain aussetzt, kann er dort sicher gut überwintern, zumdem der Frost zum Beispiel im Oberrheingraben oder an der Küste nicht tief in den Boden geht, auch wenn Schnee drauf liegt.
Kennt jemand von euch die Nandus (Straußenvögel) im Wakenitztal? Jeder meinte, die überleben nicht unseren Winter, haben sie aber. Auch der afrikanische Strauß kann bei unseren Wintertemperaturen problemlos draußen gehalten werden.
Immer wieder werden von Anglern große Piranhas oder mehrjährige Schnappschildkröten geangelt, ich selber habe auch schon in unseren Gewässern Sonnenbarsche gesehen.
Oder nehmen wir den Waschbär, der auch einen Kahlschlag in der einheimischen Singvogelfauna verursacht, weil er jedes Nest einfach mit seinen geschickten Händen ausräumen kann und keine Feinde hat, das gleiche gilt für Marderhund. Auch der Nutria macht sich an vielen Gewässern breit.
Wenn du also so einen südeuropäischen Körnersammler direkt an einer schlecht isolierten Souterrain aussetzt, kann er dort sicher gut überwintern, zumdem der Frost zum Beispiel im Oberrheingraben oder an der Küste nicht tief in den Boden geht, auch wenn Schnee drauf liegt.
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Halter von einer selber gefundenen Themnothorax sp. bzw. Leptothorax sp.- Kolonie, sie umfasst ca. 70 Mädels
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#24 AW: Exoten in Deutschland aussetzen?
sry habe ich nicht gesehen Raimund, bin irgendwie drauf gestoßen.. habe auch gerade gemerkt dass ich in das Thema schon vor einem Jahr gepostet habe :-)
Wird nicht wieder vorkommen
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