Darf ich fragen warum nicht? Ist nur eine Frage der ethischen Grundsätze - warum darf man Tiere essen aber Menschen nicht. Klingt provokativ aber ist definitiv ernst gemeint. Oder warum dürfen wir Huhn/Schwein/Kalb fressen aber wenn ein Bericht im Fernsehen kommt weil in China Hunde/Katzen gefressen werden schreien die Europäer nach Tierschutz.
Ja klar, darfst du, nur ob du eine Antwort bekommst
Ne, ich habe kein Problem meine Meinung auszubreiten: Ein Tier ist ein Tier und ein Mensch ist ein Mensch. Ganz einfach. Auch wenn wir Menschen den Tieren gerne gewisse menschliche Züge andichten, fehlt ihnen das kreative "ich". Das Bewusstsein eines Tieres endet mit deren Wahrnehmung, auch wenn wir da oftmals mehr reininterpretieren. Daher stehen Tiere (alle Biologen bitte weggucken) kaum höher als Pflanzen. Daher habe ich kein Problem damit, weil ich quasi keine Existenz (in Form von Gedanken, Überlegungen etc.) beende. Ist nun meine Meinung, keiner ist gezwungen diese zu teilen.
Zu Tierschutz: Welches Tier wo und wie gegessen wird ist mir ehrlich gesagt egal, solange man auf zwei Sachen achtet:
1. Das Tier nicht unnötig leiden lassen, weil sie Schmerz wahrnehmen können (Sehe ich als Verantwortung des Menschen dem Tier gegenüber)
2. Arten nicht Ausrotten bzw. Gefährden (In der Regel führt dies zu unangenehmen Konsequenzen für den Menschen)
Uiuiui, ich glaub, ich mach mich unbeliebt.
Direkt mal weiter machen:
<- Das sind Fakten!
Öhm, ja aber vollkommen unerheblich, weil
1.
Damit helfen wir unserer eigenen Gesundheit (Verfettung der Menschen)
Das ist weniger das Fleisch, sondern eher die Zubereitungsart. Zu viel Fleisch ist allerdings wirklich Gesundheitsschädlich. Es gibt einen Zusammenhang zwischen dem Darmkrebsrisiko und dem Verzehr von Plazentatieren. Natürlich noch das Problem der tierischen Fettsäuren und dem Cholesterin. Wenn man allerdings auf Huhn und Fisch umsteigt, umgeht man diese Probleme.
2.
dem Klima (es gibt schließlich einen nicht von der Hand zu weisenden Zusammenhang zwischen Klimaerwärmung und der Massentierhaltung)
Du hast den Klimakiller Nummer eins vergessen: Piraten in der Karibik. Die Koherenz zwischen Klimaerwärmung und Piraterie in der Karibik ist viel größer als die von Treibhausgasen zur Klimaerwärmung. Also was tun: Weniger Fleisch essen oder Piraten töten?
3.
und den hungernden Menschen in Afrika und sonstwo (um 1 kg Fleisch zu produzieren benötigt man bis zu 16kg Getreide; würde die Britische Bevölkerung auf Fleisch verzichten, könnte man mit dem Getreideüberschuss ca. 270.000.000 Menschen ernähren).
Nur dass sich die Leute das Getreide nicht mehr leisten können, weil sie kein Geld verdienen. Rein hypothetisch wären wir in der Lage, die gesamte Welt zu ernähren. Aber wir tun dies des Geldes wegen nicht.
Wenn man sich wirklich intensiv mit dem Thema beschäftigt weiß man, dass kein Fleisch (nie und nimmer das Ganze leben nicht) essen nicht ungesund ist. (hier wurde das Gegenteil behauptet)
Stimmt und stimmt auch wiederum nicht. Man muss sich verdammt gut auskennen/vorbereiten und einen Ernährungsplan einhalten, damit diese Ernährung ohne Mangelerscheinungen erfolgreich ist. (weiss ich von der, von mir erwähnten, Klassenkameradin)
Oder besauft ihr euch jeden Abend und esst 4 Tafeln Schoki am Tag?
Schoki ja, besaufen leider nicht, da reicht das Geld nicht für. ^^
Und dann, denkt nebenbei einen Moment an die Tiere. Es hat einfach auch was mit Respekt vor dem Leben zu tun, auf unnötigen Fleischgenuss zu verzichten und damit die Tiere den unnötigen Tod zu ersparen
Respekt vor dem Leben. Starke Worte. Ich weiss wie du es meinst, aber man kann das ganze auch fehlinterpretieren. Ne Karotte respektieren? Die lebt ja auch
Der gesunde Mittelweg ist das Maß aller Dinge!
Öhm ne, der richtige Weg, ist das Maß aller Dinge. 50:50 Fleisch und Gemüse ist selbst für mich eine doch eher krasse Einstellung. Ich mag eher 30:70 oder so (Fleisch: Gemüse)
Hmm...kann ich mich noch unbeliebter machen? Wir könnten ja mal über Politik reden XD