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Diskussion zum Baubericht (Modulnest + Gebirgsformikarium für Camponotus ligniperda)

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Streaker87
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#17

Beitrag von Streaker87 » 5. Dezember 2009, 15:07

Fällt der Sand mit der Zeit nicht durch die gröberen Steine und setzt sich dann unten ab? Oder sollen vorne garkein Kies liegen? Meinst du das mit "Übergang"?

Was macht das Styrodurwurzelschnitzen?


Ich habe gestern im Baumarkt Farbe (rot, blau, gelb) gekauft, welche im Angebot war. Ich muss die Wurzel ja irgendwie bemalen und bis vor kurzem hatte ich nur Schwarz und Weiß.

Ich werde mich mal dran versuchen, aber versprechen kann ich nichts. :o




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7ok3n
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#18 AW: Diskussion zum Baubericht (Modulnest+Gebirgsformikarium, Camponotus ligniperda)

Beitrag von 7ok3n » 3. Januar 2010, 04:17

Hey,
find deine Arena (bis auf den Ast :P) doch recht hübsch.
Das Modulnest von ANTdrè (hoffentlich richtig geschrieben :D) ist einfach nur eine verdammt geniale Idee, die mich auch schon seit ner Weile nicht mehr los lässt.

Hab mir schon einige Erweiterungen ausgedacht... bzgl. Wasserauffüllung per unterirdischer Schläuche, Kammertrennung über Verbindungsstücke, Temperaturmessung, Belüftung...

Es macht einfach extrem Spaß sich zu überlegen, wie man das ganze weiter verbessern kann. Nur die Probleme die auftreten können sind manchmal Nervenaufreibend. Bei mir hatte ich (bei egal welchem Y-Tong-Nesttyp) andauernd Schimmel-Probleme, da ich eine gleichmäßge Bewässerung und Belüftung nicht so ganz hinbekommen hab.

Was ich im Endeffekt sagen wollte: lass dein Modulnest nicht zu teuer werden, denn vorallem wenn es schiefgeht ärgert man sich. Weil es bei mir eben oft schief gegangen ist hab ich angefangen kleine Prototypen zu machen, an denen ich verschiedenes ausprobiert hab. Meine Ausgaben waren nur c.a. 2 €, für eine zerschnibbelte Plastikscheibe. Bei der Umsetzung meiner Ideen wäre das ganze ein wenig teurer geworden, aber mal sehen... vielleicht klappts noch.

Bedenke einfach, dass ein teurer Spaß auch schnell in die Hose gehen kann.
Aber dennoch wünsch ich viel Glück und Spaß bei der Umsetzung!
(Bin schon ein wenig auf die Wurzel und vorallem das Nest gespannt)

LG 7ok3n


Wer meiner Signatur Aufmerksamkeit schenkt, hat entweder Langeweile, oder einen größeren Text von mir erwartet :tongue:

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Streaker87
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#19

Beitrag von Streaker87 » 3. Januar 2010, 10:13

Guten Morgen!

@7ok3n:

Das Gebirgsmodell wurde wortwörtlich erstmal auf Eis gelegt ;) Ich hatte es anfangs für Camponotus ligniperda gebaut, allerdings haben mich die letzten Schritte in der Vollendungsphase nicht überzeugt. Sprich: Untergrund und Wurzel. Beim Bodenbelag konnte ich mich nie entscheiden und die Wurzel war schwieriger umzusetzen, als gedacht. An die Farbgebung will ich erst garnicht denken ^^

Daraufhin habe ich mir eigens ein Modell für Lasius niger ausgedacht. Diese Art lässt sich sehr häufig in urbaner Umgebung finden und lebt bei mir direkt vor der Haustür. Als Anfänger will ich doch erstmal langsam anfangen, L. niger könnte ich notfalls immer noch aussetzen. C. ligniperda geht zwar immer gut weg (Tausch, Ver-/Kauf), aber den Stress will ich mir erstmal nicht machen, außerdem wachsen mir die Tiere auch ans Herz.
Also erstmal auf L. niger konzentrieren.

Das Modulnest wird aber nach wie vor gebaut. Mich interessiert jetzt, wie es fertig im Vergleich zu ANTré's ausschaut und wie L. niger damit klar kommt. Die sind ja doch eine Ecke kleiner, ich hoffe, da geht mir keiner durch die Lappen.

Vielleicht könntest du mal in einem separaten post was zu deinen Überlegungen bezüglich des Modulnestes schreiben? Ich kann mir das gerade nicht so bildlich vorstellen ;)
Und was die "teuren" Maschinen angeht: Die werden schon ihren Zweck erfüllen :D
Wenn ich nur das Material rechne, käme ich auf ca. 1€ für den Stein und vielleicht 10€ für das Plexiglas. Und wenn ich alles nutzen würde, würde das Modulnest groooß werden :)

Schönen Sonntag noch!




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Streaker87
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#20

Beitrag von Streaker87 » 8. Januar 2010, 19:53

[Zum Modulnest]

Ich muss mal 'grad mit mir selbst diskutieren, deshalb poste ich hier :D Ich hatte eben einen Geistesblitz bezüglich der Ytong-Kammern:

De Plastikscheiben werden durch Bohrungen verbunden. Dann kann man einen Stein reinschieben (optimal wäre ganz unten rechts), der wird mit einer aufgeklebten Scheibe "dicht" gehalten und dient als Kammer. Um die Eingänge zu blockieren legt man einfach auf die darüber befindliche freie Fläche einen Gegenstand (bzw klebt, damit es sicherer ist; aber es muss abnehmbar sein) und beim Seiteneingang das gleiche Spiel. Eventuell auch mit kleinen Stopfen.

Das Wassertank-Problem ist immer noch nicht gelöst, aber da fällt mir noch was ein.
Die Kammern kann man nach Lust und Laune gestalten und tauschen. Nur beim Tauschen könnte es passieren, dass einige Ameisen fliehen, wenn man die Eingänge nicht schnell genug blockiert. Da sind die separaten Tore von ANTré doch etwas besser. Aber ich werde weiter an meiner Idee arbeiten.

/edit: Bilder folgen in den nächsten Tagen im Baubericht.

Schönen Abend noch!




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