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Poren im YTONG

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ch s sser
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#1 Poren im YTONG

Beitrag von ch s sser » 20. März 2010, 17:38

Ich habe bald Lasius niger.

Kann ich die Poren auch mit Holzleim verschliessen?
Wenn nein, ist Holzleim für sie gefährlich und ist es egal was für eine Farbe, also Farbstoff ich nehme?
Oder sollte ich es ganz lassen?

Mfg Ch



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Sebastian
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#2 AW: Poren von YTONG

Beitrag von Sebastian » 20. März 2010, 17:49

wenn du die Poren mit Holzleim verschließt wird keine Feuchtigkeit mehr durchdringen können.
ängig ist das verschließen mit Fließenkleber oder Gips.

Was genau meinst du mit Farbstoff? Willst du den Kleber einfärben?

Grüße
Sebastian


Ordo ab Chao

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ch s sser
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#3 AW: Poren von YTONG

Beitrag von ch s sser » 20. März 2010, 17:57

Nein, es steht nur man kann sie auch mit Farbe verschliessen.
Am besten ich lasse es so, wie es ist.



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Braddock
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#4 AW: Poren von YTONG

Beitrag von Braddock » 20. März 2010, 18:29

Hallo ch s sser,
also ich bin der Meinung, dass man die Poren nicht verschließen muss. Wenn du genaueres dadrüber wissen willst benutze doch mal die SUFU, da wurde schon viel drüber diskutiert.
Wenn du die Poren doch verschließen willst kannste auch Ytongstaub nehmen und mit Wasser vermischen und dann mit nem Pinsel über die Poren pinseln.

MfG Braddock


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ch s sser
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#5 AW: Poren im YTONG

Beitrag von ch s sser » 20. März 2010, 18:36

Danke aber ich glaube ich werde es so lassen wie es ist, ich werde den Ameisen eh Sand zur Verfügung stellen



TPE
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#6 AW: Poren im YTONG

Beitrag von TPE » 21. März 2010, 09:10

Hallo ch s sser,
Du kannst es natürlich auch so lassen, wie du eben willst, aber ich habe meinen letzten Ytong mit Lehmwasser eingefärbt, d.h. man wirft Lehm in Wasser, so ca. 50:50 und lässt das dann mal stehen. Nach einer Weile rührst du dann nochmal um (was du sowieso alle 5 Minuten tust) und streichst den Ytong-Stein mit der Brühe an.

Ich finde, da kommt eine sehr schöne und natürliche Farbe bei raus, ist aber nur eine Möglichkeit unter vielen...
Hoffe, ich konnte weiterhelfen.

MfG
TPE


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Sebastian
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#7 AW: Poren von YTONG

Beitrag von Sebastian » 21. März 2010, 11:34

Braddock hat geschrieben: Wenn du genaueres dadrüber wissen willst benutze doch mal die SUFU, da wurde schon viel drüber diskutiert.


Hallo Braddock,

das Problem ist das man beim suchen dann auch genau solche Themen wie dieses findet wo man dann auf die SuFu verwiesen wird. Es wär daher super wenn du zu dem Hinweis evtl. noch gleich ein oder zwei nützliche Links posten könntest damit man auch nen Mehrwert von dem Hinweis hat :)

Danke!
Sebastian


Ordo ab Chao

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Braddock
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#8 AW: Poren im YTONG

Beitrag von Braddock » 21. März 2010, 22:25

Ja hast Recht Sebastian! Hab gerade mal selber gesucht und meist wird die Frage "verschließen oder nicht" so nebenbei behandelt und kommt nie zu einem einheitlichen Ergebnis.

Im allgemeinen sollen die Poren verschlossen werden, damit keine Eier hineinfallen und wenn die Ameisen sie nicht wieder herausbekommen anfangen zu schimmeln.
Verschiedene Meinungen sind:
- Kleine Ameisenarten kommen in die Poren hinen und können die Eier wieder rausholen.
- Bei großen Arten sind die Eier zu groß für die Poren.
- Die Poren fallen garnicht so groß aus als das darin Eier verschwinden könnten.

So jetzt musste dich selber entscheiden was du glaubst.
Ich für meinen Teil habe nix mehr drüber gestrichen, da mir die Poren auch nicht so groß vorkamen und wenn doch mal ne größere dabei war hab ich den Boden an der Stelle halt noch etwas tiefer gemacht. Somit war die Pore verschwunden.

Es kann auch Probleme mit Anstrichen geben. In einem Bericht habe ich gelesen, dass der Bastler die Poren mit Gips ausgestrichen hat. Durch die Bewässerung des Nestes ist der Gips aber immer wieder matschig geworden. Dadurch bestand die Gefahr, dass die Ameisen festkleben, oder die Ameisen ihn an die Scheibe schmieren.

MfG Braddock


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