Für das Thema schonend Ameisenkolonien ausgraben:
In manchen Fällen muss man überhaupt nichts zerstören, wenn man nur will.
Königinnen der Arten Myrmica spp. sitzen oft an der Oberfläche nicht selten in direktem Kontakt mit ihrem "Deckstein". Den braucht man also nur um zu drehen, eine
Königin einzufangen (ohne zu graben!) in eine Box geben und gut. Will man noch Arbeiterinnen dazuhaben, muss man lediglich die Hand ins Nest legen und dann in die Box mit der
Königin schütteln, abstreichen. Diese Methode habe ich auch schon erfolgreich praktiziert, ganz ohne Nestzerstörung. Selbst
Brut kann man vorsichtig mit einem Löffel direkt aus den Kammern entnehmen, ohne das Nest zu zerstören. Die tiefergelagerte
Brut wird somit nicht beeinträchtigt. So kann man sich ganz legal Teilkolonien besorgen.
Bei Temnothorax spp. (u.ä.) braucht man noch nicht mal irgendeinen Stein umdrehen. Nur nach einer Eichel in entsprechendem Habitat suchen (wo sie möglichst selten vorkommen, da sonst die Auswahl ein bisschen groß ist
), wo ein Loch in Temnothorax- Größe drin ist. Dann braucht man nur dagen zu klopfen, und wenn eine Temnothorax- Arbeiterin rauskommt ist eine Kolonie drin. Im Zweifelsfall kann man den äußeren Rand zum Teil entfernen. Oft ist eine kleiner Zwischenraum zwischen der "Hauptschale" und ausgehölten Kern. Darin sitzen meistens noch einzelne Arbeiterinnen drin, und die wiederum lassen auf eine Kolonie schließen. Oft enthält eine solche Kolonie keine
Königin und kann somit ohne es zu öffnen nicht als Königinnenenthaltend eingestuft werden. Deshalb sollte man sich evtl. zwei oder drei Kolonien mitnehmen und über längere Zeit prüfen.
Zum Thema Vegetariar gesund oder nicht:
In der modernen Welt besteht kein Nahrungsmangel und der Mensch ist nunmal nicht in einer Welt aus Nutella- Broten entstanden. Alles, was angenehm ist, ist auch gesund, zumindest wenn man in einer Halbsteppe lebt. Deshalb schmeckt Fleisch gut, weil es in einer Steppe nur schwer zu bekommen ist (und man daher nicht in Gefahr einer Verfettung schwebt!) und vor Energie nur so strotzt. Der Mensch hat sich also auf beide Arten von Nahrung angepasst, Obst und Gemüse darf hierbei natürlich nicht fehlen und auch nicht in zu geringer Menge vorhanden sein. In der Steppe hat das die Hauptnahrung dargestellt, und ist daher der Hauptvitaminlieferant. Fleisch ist ebenfalls wichtig für den Krieslauf, es bietet Energie und Eiweiße, die auch unersetzlich für z.B. das menschliche Wachstum ist.
Durch die stark veränderten Lebensbedingungen gegenüber des ursprünglichen Lebensraumes sind die natürlichen Eigenschaften des Menschen aus dem Gleichgewicht gekommen, deshalb sind viele Menschen heute übergewichtig, sportscheu und haben Vitaminmangel. Ganz einfach deshalb, weil dieser Zustand in einer Steppe der erstrebenswerteste ist, aber nie erreicht werden kann. Die Organe sind nicht auf sowas ausgerichtet und man bekommt Karnkheiten, wie Herzverfettung oder Knie,- Nieren-, und Leberprobleme. Ich bin also der Meihnung, dass man immer so viel essen soll, wie man Hunger hat, überwiegend Obst und Gemüse, sowie braunes Brot, und vielleicht ein- bis zweimal die Woche etwas Fleisch essen soll. Aber besonders möglichst nichts Süßes,
und dann muss man sich auf jeden Fall an Mahlzeiten halten!!! Denn speziell hier besteht eine Verfettungsgefahr! Na ja, genug Off- topic, wer noch was zum Thema sagen möchte, kann sich ja per Pn melden, im Interesse des Threadstellers
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LG,
christian