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Frage zu Lasius fuliginosus

Allgemeine Fragen und Themen über europäische Ameisenarten (hier keine Berichte)
saem
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#1 Frage zu Lasius fuliginosus

Beitrag von saem » 22. September 2010, 09:57

Hallo,
ich beobachte diese Ameisenart schon recht lange, doch obwohl ich schon das Buch von Dr. Seifert gelesen habe, bleiben Fragen offen.
Vielleicht könnt ihr sie mir beantworten ... ?

Also, es dreht sich um folgene Frage: Zweitnester

Kurze Zusammenfassung:
An meinen Fundorten leben sie alle in Bodennestern direkt am Stamm eines Laubbaumes, den sie teilweise anscheinend bis hoch in die Krone belaufen.
Die Nesteingänge sind teilweise so groß und tief, dass ein Golfball mühelos verschwinden würde. Sind oft sehr volksreich und laufen dicht an dicht über lange Straßen zu anderen Bäumen, Büschen usw..
Dort bauen sie auch manchmal Nesteingänge (oder was ist das sonst?:confused:).
Nun las(s) ich aber, dass Zweitnester unwahrscheinlich seien, da der Energieaufwand immens ist sie, zu betreiben.
Außerdem werden wohl nach dem Schwarmflug keine neuen oder weiteren Königinnen aufgenommen und geduldet, sodass ein Nest irgendwann ausstirbt. Unterbrecht mich bitte, wenn ich falsch liege, danke.
Eine Studie hat wohl gezeigt, dass eine Lasius fuliginosus-Königinn auf eine zwei andere Lasius-Arten wie die gelbe Lasius angewiesen ist, und diese auch noch eine Zeit lang weisellos sein müssen, um überhaupt ein neues Nest gründen zu können. Und um so mehr Königinnen nach dem Schwarmflug eintreffen, desto größer wird die Anzahl der Arbeiterinnen sein. Logisch.:spin2:

So, nun zu meiner Beobachtung:
Am Beobachtungsort stehen etliche dicke Bäume und Büsche, welche von den besagten Ameisenstraßen miteinander verbunden waren. Doch nun hat man eine Straße und Fußweg dazwischen gebaut und die Ameisen so von einander getrennt.:furchtbartraurig:
Dies geschah letzten Herbst, doch blieben die auch Ameisen am "abgeschnittenen" Baum und ich konnte diesen Sommer Hunderte und mehr von Königinnen und Könige Männchen sehen.
Ich meine, das war nicht zu übersehen. Der gesam(m)te untere Bereich des Baumes war voll(er) Geflügelter...:clap:
Wenn diese Ameisenart also keine Zweitnester baut, wie ist es dann zu erklären?
Oder sind die Bäume auch unterirdisch durch lange Tunnel miteinander verbunden? Die müssten dann aber gut zwanzig Meter lang sein..

Werde mal ein paar Ameisen beider Standorte sich "beschnuppern" lassen, mal sehen, ob sie sich noch kennen..:fluchen:

Danke fürs Zuhören, würde mich freuen von euch zu hören.:)

Beste Grüße,saem



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#2 AW: Frage zur Lasius fuliginosus

Beitrag von Gast » 22. September 2010, 11:05

Das AWiki ist immer einen Blick wert:
http://www.ameisenwiki.de/index.php/Lasius_fuliginosus


Nun las ich aber,dass Zweignester unwahrscheinlich seien,da der Energieaufwand immens ist sie zu betreiben.

Da stellt sich die Frage, aus welcher obskuren Quelle diese falsche Angabe stammt. Ich habe das Zitat etwas sprachlich überarbeitet. "Zweitnester" soll doch wohl "Zweignester" heißen?

Merkur



saem
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#3 AW: Frage zur Lasius fuliginosus

Beitrag von saem » 23. September 2010, 12:34

Moin Moin,
danke für die schnelle Antwort und die Weblinks.
Mir ist beim lesen der verschiedenen Quellen allerdings erhebliche unterschiedliche Angaben aufgefallen.
Z.B. heißt es mal die Königinnen würden dicht beisammen sitzen und sich sogar gegenseitig füttern,und dort heißt es sie hätten alle getrennte Räume da sie sich gegenseitig nicht Akzeptieren würden...
Und da es nun anscheinend doch Zweignester gibt,würde mich mal interessieren ob jemand schon einmal beobachtet hat dass Königinnen umgezogen oder in die neuen Nester gebracht worden sind.
Schade das sich Herr Dr.Seifert sich in seinem Buch nicht dazu geäußert hat. Genauso vermisse ich in dem Buch eine ungefähre Größenangabe der beobachteten Ameisenarten..
Und was mich verwundert hat ist die Tatsache,das etliche Nester anderer Ameisenarten direkt,ja teilweise keine 10 cm von den dicht belaufenen Strassen der Fuliginosus liegen und in keinster weise behelligt werden. Ja mehr noch,das sie regelrecht panisch die Flucht ergreifen wenn man sie ans fremde Nest setzt.
Gesehen bei der Gelben Lasius,der etwas größeren rötichen Knotenameisen,bei den (grauen,schwarzen oder bräunlichen) Lasiusarten (Niger?..) und sogar bei wirklich winzigen dunklen Ameisen,welche sich auch noch recht langsam bewegen..
Um so erstaunlicher war dann die Beobachtung einer größeren auseinandersetzung mit Roten Waldameisen,welche ich auf einer Baustelle in mitten eines Waldgebietes sah.
Leider mußte ich zu viel Arbeiten und konnte das Spektakel nur am rande verfolgen,doch konnte ich mehrer Ameisenhügel der Roten sehen und Birken welche nicht mehr Weiss sondern eher Schwarz glänzend waren,und dazwischen immer wieder Kampfhandlungen...

Beste Grüße,
saem



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Clypeus
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#4 AW: Frage zur Lasius fuliginosus

Beitrag von Clypeus » 24. September 2010, 20:05

"Schade das sich Herr Dr.Seifert sich in seinem Buch nicht dazu geäußert hat. Genauso vermisse ich in dem Buch eine ungefähre Größenangabe der beobachteten Ameisenarten.."

Da du diese in echt beobachtest, wie du in deinem Eingangspost erwähnst, solltest du das wissen. Es sei denn, es geht dir um die wissenschaftliche Vollständigkeit für andere Leser. Immerhin hat Seifert's Werk einen Ruf als Ameisenbibel... ;)

"Ja mehr noch,das sie regelrecht panisch die Flucht ergreifen wenn man sie ans fremde Nest setzt."

Oder liegt es eher daran, dass sie scheinbar gerade unsanft von einer überirdischen Macht ergriffen und auf fremden Terrain abgesetzt worden ist? Ich kenne das auch von meinen Ameisen. Sie laufen immer scheinbar panisch und vor allem wütend mit geöffneten Mandibeln umher, wenn man sie einer solchen Behandlung aussetzt. Die "Panik" mag wohl meines Erachtens eher eine falsche Folgerung aus der Reaktion der Ameise sein.

"...und sogar bei wirklich winzigen dunklen Ameisen,welche sich auch noch recht langsam bewegen.."

Es wird sich wohl hierbei um Ameisen der Gattungen Temnothorax und Leptothorax handeln. Diese entsprechen deiner Beschreibung. Vor allem bei den Wörtern "winzig" und "langsam" blinken bei mir die Sensoren.

"Um so erstaunlicher war dann die Beobachtung einer größeren auseinandersetzung mit Roten Waldameisen,welche ich auf einer Baustelle in mitten eines Waldgebietes sah.
Leider mußte ich zu viel Arbeiten und konnte das Spektakel nur am rande verfolgen,doch konnte ich mehrer Ameisenhügel der Roten sehen und Birken welche nicht mehr Weiss sondern eher Schwarz glänzend waren,und dazwischen immer wieder Kampfhandlungen..."

Klar, Waldameisen haben unter den anderen Ameisenarten meines Wissens nur einen wirklichen heimischen Feind, der ihnen, sogar trotz eines Heimvorteiles, gefährlich werden könnte und ihnen sogar häufig überlegen ist- und zwar Lasius fuliginosus. Diese produzieren in ihren Mandibeldrüsen zwei Sekrete, die auf Formica und Lasius-Arten eine toxische Wirkung haben.



saem
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#5 AW: Frage zur Lasius fuliginosus

Beitrag von saem » 26. September 2010, 16:59

Hej,
ja klar ist dieses Buch klasse und ich nehme es des öfteren als Leselektüre, nur hätte ich halt eine ungefähre Größenangabe^aller Arten als sinnvoll betrachtet.. würde zumindest einem Laien wie mir helfen sämtliche Ameisen, denen man über den Weg läuft, annähernd zu bestimmen..
Na, wie dem auch sei, so stellt sich mir nun eine weitere Frage:

Es sind ja nun zwei Kollonien der Lasius fuliginosus, da ein Baum mit Zweignest wie ich bereits beschrieben habe durch einen Straßenbau von der eigentlichen Kollonie Kolonie abgeschnitten wurde.
Wie wird sich das entwickeln, wenn sie doch wieder aufeinander treffen sollten?
Ich meine, kennen sie sich dann noch? Oder verändert sich ihr Geruch usw. nach einiger Zeit, sodass sie sich als Gegnerin begegnen?
Und wie ist das generell nach dem Hochzeitsflug? Jungköniginnen werden wohl nicht mehr im heimischen Nest aufgenommen, also müssen sie sich ein weiselloses Wirtsameisennest suchen. Um so mehr Königinnen dieses Nest zugleich finden, um so desto größer die Chancen und spätere Volkstärke. Soweit alles richtig? Ok, nur was ist, wenn es Königinnen von verschiedenen Kollonien Kolonien sind, die sich dort im Wirtsameisennest treffen? Ist denen das wurst oder klappt das reibungsfrei?
Und gibt es noch andere Ameisenarten, welche zufällig auch eine Wirtsameise wie die Lasius flavus benötigt und im Nest dann mit der Lasius fuliginosus konkurriert?

Und warum scheinen sie nur auf Rote Waldameisen abschreckend zu wirken? Eine Straße der L. fuliginosus läuft direkt an einen kleinem Nest von Lasius niger oder Ähnlichem (etwas kleiner, zierlicher als L. fuliginosus, dunkelgrau?) vorbei. Rings um ihr Nest (kleiner Sandhügel) liegen tote L. fuliginosus und keiner beachtet den anderen mehr.

Ach ja, klappt das, wenn man eine Jungkönigin fängt und ein paar Arbeiterin des selben Nestes nimmt, um ein neues Nest zu gründen? Ich meine selbst zu halten und immer beobachten zu können?
Oder ist eine Wirtsameise bei der L. fuliginosus immer erforderlich?

Wahrscheinlich ist das nicht umbedingt die "Einsteigerart" und auch nicht zu empfehlen, da sie wohl etwas geruchsbelästigend sein sollen, aber das reizt mich schon so lange ein eigenes Nest zu bauen.

Beste Grüße,
Saem



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#6 AW: Frage zur Lasius fuliginosus

Beitrag von Gast » 26. September 2010, 17:56

Hier oben gibt's so ein Wort: "Suchen", mit kleinem weißen Dreieck daneben.
Anklicken und in das Feld schreiben: Lasius fuliginosus Koloniegründung. Dann auf "los" klicken und siehe da:

http://www.ameisenforum.de/search.php?searchid=381835

Dasselbe gibt's auch in anderen Foren. Man könnte Bücher schreiben über das Thema, so oft wurde die Koloniegründung bereits versucht!

Merkur



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christian
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#7 AW: Frage zur Lasius fuliginosus

Beitrag von christian » 26. September 2010, 19:39

nur hätte ich halt eine ungefähre Größenangabe^aller Arten als sinnvoll betrachtet.. würde zumindest einem Laien wie mir helfen sämtliche Ameisen denen man über den Weg läuft annähernd zu bestimmen..


Die Größenangabe hat bezüglich Bestimmung leider null Aussagekraft, selbst für eine noch so ungefähre Bestimmung. So sind z.B. Formica spp. Arbeiterinnen genauso groß wie Manica- Arbeiterinnen und trotzdem haben die wirklich kaum was miteinander zu tun... nur eben, dass es beides Formiciden sind ;).

Und warum scheinen sie nur auf rote Waldameisen abschreckend zu wirken?


Wo hast'n das her? Das ist rein falsch. Ihr Sekret wirkt auf so ziemlich alle Arten abschreckend, nur eben nicht auf sie selbst (Alarm"ruf"). Selbst Arten, die hier gar nicht vorkommen und Wüstenbiotope bevorzugen (also einen total anderen Lebensraum) machen sich nass, sobald sie mit dem Sekret in Kontakt kommen, obwohl sie es eigendlich gar nicht kennen dürften.

denen das wurst oder klappt das reibungsfrei?


Hä?
Soweit ich informiert bin, ist denen das Wurst.

Jungköniginnen werden wohl nicht mehr im Heimischen Nest aufgenommen,


Natürlich werden sie das, sogar von anderen Nestern gleicher Art, auch wenn dort schon andere Königinnen sitzen. Hab's sogar schon selbst probiert.

Eine Strasse der Fuliginosus läuft direkt an einen kleinem Nest von Lasius Niger oder ähnlichem (etwas kleiner,zierlicher als Fuliginosus,dunkelgrau?)


Könnte so ziemlich alles sein, klingt aber nach Lasius sp.. Zur Info: Lasius niger ist ein (wenn auch nicht bevorzugter) Wirt v. L. fuliginosus.

Ach ja,klappt das wenn man eine Jungkönigin fängt und ein paar Arbeiterin des selben nestes nimmt um ein neues Nest zu gründen? Ich meine selbst zu halten und immer beobachten zu können?


Ja, aber nicht immer. Man benötigt aber größere Mengen an Arbeiterinnen, nur 6 oder 7 reichen da nicht. Bei mir hat's erst bei ca. 200 funktioniert.

geruchsbelästigend sein sollen


Nur wenn man seinen Rüssel in eine aufgebrachte Millionen- Kolonie taucht- und selbst dann wird es von vielen als angenehm bezeichnet. Riecht ein bisschen zitronich.

Und: Gattung schreibt man groß, Art klein, also: Lasius fuliginosus und nicht Lasius Fuliginosus. Nur weil's dir ständig passiert ;).



saem
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#8 AW: Frage zur Lasius fuliginosus

Beitrag von saem » 27. September 2010, 11:54

Hallo erstmal.
Danke für alle Antworten, auch wenn sie sich wie ich feststellen darf manchmal sehr unterschiedlich sind.
Ich habe mir sämtliche Berichte über die Lasius fuliginosus ausgedruckt, mehrfach gelesen und mit einander verglichen.
Nehmen wir den großartigen Bericht von Frank Mattheis, so steht dort geschrieben:
Zitat: ""Ich glaube nach meinen Beobachtungen nicht, dass fuliginosus-Kolonien später weiterhin fremde Jungköniginnen der eigenen Art aufnehmen oder adoptieren. Ich habe die Agression beobachtet, die fremden Jungköniginnen entgegengehalten wird. Es mag manchmal zur Adoption von Jungköniginnen kommen, die dem eigenen Nest entwachsen sind. Das wird aber äusserst selten vorkommen,denn in der Regel fliegen diese ab auf Nimmerwiedersehen." Zitatende
Also, @Christian, welche Erfahrung hast du diesbezüglich gemacht? Du schiebst: "Natürlich werden sie das,sogar von Nestern gleicher Art,auch wenn dort schon andere Königinnen sitzen.."
Das sollte doch eigentlich laut etlichen Berichten zufolge nur in der Gründungsphase möglich sein,danach nicht mehr,oder?
Danke auch an @Merkur für den Tip das Feld "suchen" zu bemühen, es war sehr hilfreich und interessant sämtliche Beiträge über dieses Thema zu lesen.

Und dennoch, auch in diesen unmengen von Berichten bleiben Fragen offen.
Zum Beispiel:
Wenn Jungköniginnen der Lasius fuliginosus ein möglichst Weiselloses Wirtsnest von umbratus und co gefunden haben,erfolgt oft wohl eine regelrechte massenhafte Einwanderung der Jungköniginnen.
Ist es hier egal ob die Königinnen von verschiedenen Kolonien abstammen können?
Vertragen sie sich?
Darüber habe ich nirgens etwas gelesen.
Oder die Frage ob es noch andere Ameisen gibt, welche die Lasiusarten wie umbratus als Wirt brauchen und es somit zu "Doppelbelegungen" durch einwanderne fuliginosus-Jungköniginnen kommt.
Sorry wenn ich euch mit dieser Frage nerve, doch ist die Antwort für mich nicht ersichtlich.

Das das Sekret der fuliginosus abschreckend auf andere Arten ist, ist wohl belegt, doch sind sie sich das auch selbst bewußt? Solange ich sie nun beobachte, stelle ich fest, dass sie einer Auseinandersetzung mit anderen Arten eher aus dem Weg gehen.
Ausser mit den Auseinandersetzung mit den Roten Waldameisen habe ich noch keine weitere gesehen, und dass obwohl ihre Strassen oft nur wenige cm an fremden Nestern entlang laufen.
Oh,da fällt mir ein, dass auch ich einmal beobachtet habe, wie sie auf ein Nest einer rötlichen Knotenameise stiegen, diese packten, ein paar cm weiter schleppten, um sie wieder loszulassen und diese Tätigkeit ständig zu wiederholen.
Wenn die fuliginosus vor gehabt hatten dieses Nest zu plündern, so haben sie sich damit reichlich Zeit gelassen. Und der Nesteingang der Knotenameise schien mir bald ein bisschen zu klein als das die fuliginosus dort hineinpassen könnten.

Und wenn wir schon dabei sind, hier die Frage:
Wer hat in freier Natur je ein gemischtes Nest mit fuliginosus und niger gesehen?
Und wenn eine Gründung im künstlichem Nest zwischen diesen beiden anfänglich geklappt hat, so ließt man ja doch eher meistens das die fuliginosus-Königinnen kurz darauf eingegangen sind.. oder?

Eine Frage noch an @Christian, oder gerne auch andere Halter von fuliginosus :
Wie ist es sie zu halten? Und werden sie nicht schnell zu zahlreich um sie artgerecht halten zu können?

Beste Grüße,
saem



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