
Aber ich habe etwas nachgeholfen. Das Schlauchstück, das als Nest genutzt wurde, habe ich direkt an das neue Nest angeschlossen. Licht, und wahrscheinlich auch die Unruhe die ich verbreitet habe, waren für die Ameisen Anlass genug ein paar cm weiter ins Korknest zu ziehen. Und damit nicht plötzlich das uralte Korknest wieder attraktiv erscheint, habe ich es kurzerhand ordentlich befeuchtet. Das hat dann auch die letzten Bewohner dazu bewegt in das neue Nest zu krabbeln.
Ich bin gegeistert. So gut hat das selten geklappt
!Noch was am Rande: das neue Nest hat einen seltsamen, aber interessanten optischen Effekt. Dadurch, dass die Nest-Rückseite aus einer Glasscheibe besteht, sieht es immer ein bisschen so aus als würden die Ameisen im Nest schweben. Die Schatten, die durch die Scheibe auf das dahinter liegende Papier fallen, verstärken diesen Effekt.

 Eigentlich sollte das Volk schon im Kühlschrank sein. Aber bis ich eine ausreichend große und flache Kunststoffdose oder eine Styropor-Box gefunden habe, muss ich den Winter noch mit Kühlakkus simulieren. Ich kann ja nicht nur das Nest in den Kühlschrank stellen….
 Urks…
. Hab ich auch keine Zeit für. Ich muss die Becken auf Vordermann zu bringen. Dieses Jahr werde ich mich, wie angekündigt, verstärkt um Inneneinrichtung kümmern. Für den Saisonstart sehe ich allerdings noch ein paar Terminprobleme auf mich zukommen. Ich bin mit meiner Freundin unter die Eigenheimbesitzer gegangen und ab dem 01.04. steht mal wieder ein kompletter Umzug an. Ich hoffe die Ameisen halten im Kühlschrank so lange die Füße still, bis ich die komplette Anlage im neuen zu Hause eingerichtet habe!
. Irgendwie hatte ich mir das alles etwas  anders vorgestellt...
. Eigentlich sollte das Paraffinöl sie daran hindern. Da kann also was nicht stimmen. Und richtig! Die Ameisen haben in einer Ecke feine Korkkrümel in die Ölschicht geklebt und ein paar Arbeiterinnen scheinen die neue Straße zu bewachen. 


