@Sahal: Ich habe den Eindruck, Du hast meinen Beitrag ĂĽberlesen
Immerhin gehe ich da auch auf die Speicherproblematik ein.
In Österreich bräuchten wir 0.4% der Landmasse, um per PV den gesamten Tagstrom zu erzeugen. Überschuss => Pumpkraftwerke (Juhu! Wasserkraft!). Der Wirkungsgrad ist natürlich bescheiden, aber so bleibt Leistung der PV im Netz, wenn es dunkel ist. Des Nachts muss man sich dann der Windkraft und klassischer Wasserkraftwerke bedienen. Was aber wirklich fehlt, ist tatsächlich eine Speichereinrichtung mit hohem Wirkungsgrad, damit es zu keinen Netzüberlastungen kommen würde.
Gerade bei Windkraft hat man das gegenteilige Problem (das wissen viele oft gar nicht): Zu Spitzenzeiten kommt von Windkraftwerken so viel Energie ins Netz, das es zu Überlastungen und somit ebenfalls Stromausfällen kommen kann.
Wie wäre es mit Orbitalphotovoltaik und Mikrowellenübertragung aus dem Orbit?
Aber wenn der Strahl dann mal 0.0001° abweicht und eine Stadt trifft... hm.
Gerade war ein Interview auf N24 mit einem Japaner, der erklärt hat, das Japan leider ohne AKWs nie die notwendige Industrie für die immerhin drittgrößte Volkswirtschaft der Welt erzeugen könnte, und sie eben realistisch bleiben müssen, was den Einsatz von erneuerbaren Energiequellen betrifft :/
lg,
- G