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Diskussion zum Haltungsbericht über Camponotus vagus und Camponotus ligniperdus

Diskussions- und Frageforum für bestehende Haltungserfahrungen.
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Joge
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#17 AW: Diskussion zum Haltungsbericht über Camponotus vagus und Camponotus ligniperdus

Beitrag von Joge » 13. März 2011, 19:54

Hallo,
nein, ich halte schon Lasius niger und Temnothorax cf. nylanderi:spin2:.

EDIT: Möchtest du die Camponotus ligniperdus später in einem Holz-/Ytongnest oder in einer Farm halten?



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Imilius
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#18 AW: Diskussion zum Haltungsbericht über Camponotus vagus und Camponotus ligniperdus

Beitrag von Imilius » 13. März 2011, 20:58

Hallo Joge!

Ich werde die Kolonie in einem üblichen Ytongnest halten. Ich war immer sehr zufrieden. Für mich die besten Nester.

Gruß Imilius



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Streaker87
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#19 AW: Diskussion zum Haltungsbericht über Camponotus vagus und Camponotus ligniperdus

Beitrag von Streaker87 » 19. März 2011, 00:27

Hi!

Wo nimmst du die Regenwürmer, Mücken und Steinläufer zur Zeit her?
Sind die schon draußen zu finden?




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Imilius
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#20 AW: Diskussion zum Haltungsbericht über Camponotus vagus und Camponotus ligniperdus

Beitrag von Imilius » 19. März 2011, 00:36

Hallo Streaker87!

Ja, man findet sie. In einem Komposthaufen findest du verschiedene Arten von Hundertfüßer. Auch ziemlich dicke Hundertfüßer sind dort zahlreich vertreten. Regenwürmer findet man dort auch. Die Temperatur ist im Inneren des Komposthaufens angenehm warm.

Die Mücke ist in meine Wohnung geflogen, als die letzten Tage noch warm waren.

Gruß Imilius

Edit: Du hast recht Streaker87! Steinläufer sehen bösartiger aus. Danke!! :)



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Streaker87
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#21 AW: Diskussion zum Haltungsbericht über Camponotus vagus und Camponotus ligniperdus

Beitrag von Streaker87 » 19. März 2011, 11:08

Ah, Kompost haben wir auch im Feld, wollte den jetzt aber nicht durchwühlen ;)
Meine Myrmica haben sich bestimmt gefreut, nachdem sich die Lage im Nest wieder beruhigt hatte.
Scheinbar war der Hunderfüßer doch nicht so giftig, gestorben ist bei dem kleinen Kampf keine.




giftmischer
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#22 AW: Diskussion zum Haltungsbericht über Camponotus vagus und Camponotus ligniperdus

Beitrag von giftmischer » 20. März 2011, 18:38

Ja, die kleinen sind mitunter schon sehr ängstlich und naschen nur wenn keiner hinguckt. Schön, dass du die Proteinaufnahme jetzt auch beobachten konntest, das ist ja mit das interessanteste bei kleinen Kolonien :)


Ich bin Anfänger, alle Aussagen sollte daher nochmal überprüft werden und ggF. bin ich für eine Korrektur dankbar :)

ich will ein kleines Äffchen das Kindern BonBons klaut, raucht und Bier trinkt

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Imilius
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#23 AW: Diskussion zum Haltungsbericht über Camponotus vagus und Camponotus ligniperdus

Beitrag von Imilius » 21. März 2011, 02:39

Hi!

Diese Schüchternheit geht schnell flöten, wenn die Kolonie eine bestimmten Größe erreicht hat. Sie werden richtig frech und sehr mutig, wie man Ameisen halt kennt. Aber ob kleine oder große Kolonie, es bleibt immer hoch interessant und spannend die Tiere zu beobachten.

Es gibt Menschen, die interessieren sich kein bisschen für andere Lebewesen. Verstehen werde ich das nie. Es gibt soviel zu sehen. Vor allem macht es immer wieder großen Spaß.

Gruß Imilius



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Streaker87
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#24 AW: Diskussion zum Haltungsbericht über Camponotus vagus und Camponotus ligniperdus

Beitrag von Streaker87 » 27. März 2011, 12:00

[quote="Imilius"][...] , da nur die Natur perfekte Bedingungen bieten kann, die für eine gute und schnelle Entwicklung der Brut sorgen. [...][/quote] Das möchte ich dementieren ;) Die Natur wird die natürlichesten Bedingungen bieten können, die zu einer natürlichen Entwicklung nötig sind. Die perfekten Bedingungen lassen sich nur im Labor nachstellen. Dafür pickt man sich ein paar Tage, an denen die Entwicklung optimal lief, raus und simuliert diese über das ganze Jahr. Das kann die Natur nicht! Es gibt zu viele Schwankungen, weil die Natur ein chaotisches System darstellt. Ob es gesund ist, ist eine andere Frage (Gerade bei dem Ansatz "Beimischen von Vitaminen als Zusatzstoffe" - bezieht sich jetzt aber mehr auf Menschen).

Aber ich meine zu verstehen, was du damit aussagen wolltest. Immerhin könnten die Ameisen andere Stellen aufsuchen, was sie in der Regel auch tun, um die Entwicklung der Brut zu beschleunigen.

Puppenfraß habe ich bei meinen C. vagus auch öfters beobachten können. Einen Grund habe ich nicht gefunden.

Meine Kolonie hat jetzt die ersten Puppen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die ersten wirklich klein sind, kaum 5 mm groß. Ob das noch der letzte Schwung Pygmäen ist? Oder ob man bei den ersten noch "Energie sparen" will? Immerhin erwarte ich dieses Jahr die ersten Media Arbeiterinnen und bei meinen C. fellah liegen mittlerweile schon richtige Brummer im Nest.

Gruß




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