Liebe Leser,
ein kleines Update bei strahlendem Sonnenschein:
Die
Gaster der Arbeiterinnen sind prall gefüllt, viel stärker als ich es bisher jemals beobachten konnte. Ab heute habe ich dem Lüfter wieder das Spotlight zugeschalten. Beide sind jetzt wie schon letztes Jahr für insgesamt 8 h zu jeder vollen Stunde für 15 min an. Bei der Ersten Beleuchtugsphase stieg die Temperatur um 2 °C auserhalb des Nests (von 19 auf 21 °C). Die Beleuchtete Region wurde von 4 Arbeiterinnen erkundet.
Die
Gyne konnte ich in den letzten Tagen mehrfach in der Eierlegposition erwischt, das sogar kopfüber hängend
. Dies geht mit einem gierigen Proteinhunger - trotz den bereits erwähnten prallen
Gaster - einher.Als Resultat sind inzwischen zwei etwa gleich große Brutpakete zu sehen, die stehts in unterschiedlichen Kammern gelagert werden. Bisher war es immer so, dass die Eier in der Kammer direkt am Wassertank, die Laven eine Kammer weiter weg gelagert wurde. Auch dieses mal ist ein Paket deutlich näher an der Feuchteren Ecke des Nests, was man als Indiz dafür werten könnte, dass es sich bei einem Paket um noch kleine
Larven handelt (die sind schwer von den Eiern abzugrenzen).
FĂĽr
Larven spricht auch, dass vorgestern ein Mehlwurm + kleine Spinne und gestern eine Mehlkäferpuppe gefressen wurden. Honig ist weitestgehend uninteressant, da erwische ich nur alle paar Tage mal einen einzelne Arbeiterin dran.
Beim Proteinfutter konnte ich die Beobachtung machen, dass MehlwĂĽrmer nur genommen werden, wenn ich diese quer aufschneide. Das mache ich normalerweiĂźe in drei StĂĽcke, von denen das Kopfdrittel deutlich bevorzugt wird.
Bei der Mehlkäferpuppe ist es so, dass Längsaufgeschnittene bevorzugt werden.
Viele GrĂĽĂźe, Giftmischer
Stand der Kolonieam 9.4.2011:
Arbeiterinnen: ~200
Brut;
Eier +
Larven: ~60
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