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Ytongnestplanung und -bau für Lasius niger

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WaxWeazle
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#17 AW: Ytongnestplanung und -bau für Lasius niger

Beitrag von WaxWeazle » 2. Juli 2011, 13:11

Am sichersten ist eine feste, durchgängige Gipsschicht über der Styroporlandschaft. Damit hast du einen griffigen, festen und trocknen Untergrund. Den Gips kannst du mit ein wenig Ton oder Erde vermischen, damit er nicht so künstlich weiß aussieht.



Creek
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#18 AW: Ytongnestplanung und -bau für Lasius niger

Beitrag von Creek » 2. Juli 2011, 13:26

alles klar ^^ und Pflanzen?



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WaxWeazle
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#19 AW: Ytongnestplanung und -bau für Lasius niger

Beitrag von WaxWeazle » 2. Juli 2011, 13:36

Kunstpflanzen bieten den Vorteil, dass sie kein Wasser benötigen und einfach in den Gipsboden gesteckt werden können. Sie können nicht faulen, müssten nicht geschnitten/gestutzt werden und sind steril.

Lebende Pflanzen sehen natürlich schöner und natürlicher aus, allerdings hast du zumindest teilweise feuchte Erde, in der herumgegraben werden kann. Auch ein Umzug der Gyne ist nicht auszuschließen. Mit flachen Steinchen könntest du versuchen den feuchten Boden abzudecken, in der die jeweilige Pflanze wächst. Absolut ameisendicht wird dies allerdings trotzdem nicht werden.
Außerdem steigt die Luftfeuchtigkeit sehr schnell in einem Formicarium mit Deckel und lebenden Pflanzen darin. Entweder du nimmst den Deckel täglich ein paar Minuten ab oder bastelst dir eine Belüftung (z.B. CPU-Lüfter oder kleiner Handventilator).



Creek
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#20 AW: Ytongnestplanung und -bau für Lasius niger

Beitrag von Creek » 3. Juli 2011, 15:33

So ein kleiner Nchtrag zu meiner Chronik (würd die gern fortführen aber kann meinen ersten eitrag nimma editieren.

Also

03.07.2011: Gyne 1 hat nun bereits über 10 Eier. Zudem habe ich eine Fruchtfliege gefangen, diese abgebrüht und ins RG gegeben. Aber dafür interessiert sie sich herzlich wenig, sie trägt nur ihre eier durch die gegend.

Gyne 2 hat nun ebenfalls 5 Eier gelegt. Die anderen beiden sind eifnach sturrköpfe und wollen nicht, oder sie sind garnich erst begattet.

Habe nun auch ne Kamera daher werde ich glkeich noch duie ersten bilder nachtragen



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WaxWeazle
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#21 AW: Ytongnestplanung und -bau für Lasius niger

Beitrag von WaxWeazle » 3. Juli 2011, 18:14

Keine Angst Creek,

Lasius niger gründet claustral. ("Um dieser Gefahr zu entgehen, gründen die Königinnen mancher Arten derart abgeschlossen, dass die Königin die Gründungskammer nach der Eiablage nicht mehr verlässt. Man spricht dann von einer klaustralen Gründung." Quelle: AmeisenWiki.de). Die Lasius niger Gynen haben auf Grund ihrer kräftigen Flügelmuskulatur genügend Energiereserven, um die ersten Arbeiterinnen aufzuziehen.

Begattete Gynen erkennst du sehr leicht: sie haben keine Flügel. Vielleicht passt ihnen etwas an den Umgebungsbedingungen nicht, oder die Eier sind einfach in der Watte versteckt. Vielleicht brauchen die anderen auch einfach etwas länger Ruhe, um in Eierlegestimmung zu kommen. Irgendwo las ich mal vor langer Zeit:
"Geduld ist eine unverzichtbare Tugend in der Ameisenhaltung."



Creek
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#22 AW: Ytongnestplanung und -bau für Lasius niger

Beitrag von Creek » 3. Juli 2011, 18:19

das diese claustral gründen weiß ich ja :) Aber meine Gynen hatten alle keine flügel mehr, als ich diese gefangen habe. Und iwer hat mir auch mal gesagt man könne schon vorm schlüpfen der ersten arbeiterinnen kleine abgerbühte fruchtfliegen hinzugeben, um die gründung en bissl zu beschleunigen ^^



Creek
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#23 AW: Ytongnestplanung und -bau für Lasius niger

Beitrag von Creek » 4. Juli 2011, 11:39

So nunhier die ersten Fotos:

1.: In diesem Karton wohnen die 4 Gynen, es ist dunkel, alle RG's sind mit Papier umwickelt und Luft bekommen sie auch :)
Bild

2.: Der Karton geöffnet:
Bild

3.: Die erste und fleißigste Gyne, leider reicht die Kamera nicht aus, um die Eier zu fotografieren.Bild


Weitere Fotos folgen bald :)



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maxf.
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#24 AW: Ytongnestplanung und -bau für Lasius niger

Beitrag von maxf. » 13. Juli 2011, 12:47

Hi also ich würde nur zwei Eingänge machen weil es sonst zu hell ist. Es wehre sinvoll wenn das Ytongnest nicht ganz von der Luft drausen abgeschlosse ist.Das ist aber eine sehr gute Idee mit dem Nest.



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