@Isi
Die Arbeiterinnen wären auch bei Temnothorax nicht
begattet worden, sondern so fruchtbar. Sowohl bei Temnothorax als auch bei Myrmica haben die Arbeiterinnen kein Receptaculum seminis. Bei deinem Beispiel ging es um auch mehr darum zu zeigen, dass eine Tendenz bei weisellosen Kolonien besteht, Gynen statt Arbeiterinnen aufzuziehen.
Diese notgeilen Männchen versuchen alles zu bespringen was sich bewegt, mein Finger war auch mal dran *würg^^*!
@Bewerter (ich weiß leider nicht mit absoluter Sicherheit, wer du bist, weil der wahrscheinlichste seinen Namen angäbe, wäre er nicht ein absoluter Heuchler; es ist jedenfalls einer mit goldenem Renomme):
Nein, bei Temnothorax nylanderi gibt es keine Arbeiterinnen, die parthenogenetisch Gynen produzieren. Bitte keinen Unsinn verbreiten, sondern sich vorher richtig informieren!
Ich kann leider keine Stelle in Chris' Text finden, wo die fraglichen Temnothorax als T. nylanderi benannt werden; Christian lebt in der Schweiz, wo man also auch durchaus T. albipennis finden kann (sie werden nach Süden sogar noch immer häufiger), die zumindest laut Seifert durchaus die oben genannte Biologie besitzt.
Parthenogetische Gynenproduktion? Was bitte auf chromosomaler Ebene unterscheidet Gynen von Arbeiterinnen? Werden Arbeiterinnen nicht bloß durch stärkere Fütterungen zu Gynen?
Ich fände es schon fair, wenn man sich zumindest einen Beitrag vernünftig durchliest, wenn man sich schon nicht traut, den Namen anzugeben.
L.G. christian