Welche Ameisenart wäre für mich die geeignetste ?

Wo braucht Ihr Hilfe, was an Fragen Eurer Ameisenhaltung möchtet Ihr diskutieren?
Lucabrasi
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#1 Welche Ameisenart wäre für mich die geeignetste ?

Beitrag von Lucabrasi » 18. Juni 2012, 20:42

Hallo an alle hier im Forum.

Dies ist mein erster Beitrag und ich habe ein paar Fragen zur Ameisenhaltung da ich auf diesem Gebiet komplett unerfahren bin. Mich hat nur von Heute auf Morgen das Ameisenfieber gepackt und somit bräuchte ich ein wenig Hilfe.

Ich fang einfach mal an :) :

1.) Ich würde gerne eine Ameisenart halten die Blattläuse melken, oder Pilze züchten. Welche Arten gebe es da ?

2.) Da ich Anfänger bin würde ich gerne mit einer Art beginnen die Pflegeleicht ist d.h. die im Bezug auf die anderen Ameisenarten relativ einfach zu halten ist.

3.) Würde mich gerne einmal interessieren Wie viele Eier eine Königin in etwa legt. Mir ist schon klar das es da unterschiedliche Anzahlen der vielen unterschiedlichen Arten gibt. Vielleicht könnte mir jemand ein paar Arten die für mich in Frage kommen könnten vorstellen.

4.) Wie ist das mit dem Überwintern ? Muss ich meine Ameisen dann in Kühlschrank stecken oder reicht es wenn sie bei Zimmertemperatur überwintern ?

5.) Worauf muss ich unbedingt achten, nachdem ich mir die Grundinformationen angeeignet habe? Gibt es etwas was man auf gar keinen Fall tun darf und wenn ja worauf speziell sollte da geachtet werden ?

6.) Wie sieht das mit dem Platz aus ? Im Internet gibt es diese Flachen Glasscheiben + Arena zu kaufen. Doch die Angaben 200 mm l und 250 mm b scheint mir ein wenig zu klein oder ? Hat man sich da mit der Größenangabe vertan, oder wo liegt da der Haken ?

Naja ich hoffe ich hab nicht zu viel gefragt und bin mir ziemlich sicher das durch diese Fragen wieder unzählige weitere Fragen entstehen werden. Dennoch bitte ich um Antwort und beende somit meinen ersten Forumsbeitrag ;)

Lg Luca



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chris1994
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#2 AW: Welche Ameisenart wäre für mich die geeignetste ?

Beitrag von chris1994 » 18. Juni 2012, 20:58

Hallo Lucabrasi

Herzlich Willkommen bei uns im Forum!

Zu den Fragen:

1) Blattläuse melken (Trophobiose) betreiben sehr viele Ameisenarten. Darunter auch fast alle für Einsteiger geeigneten Arten. Das einzige Problem wird Haltung der Blattläuse sein. Kurz mal eine Pflanze ins Becken zu stellen geht schon, die Läuser aber langfriestig zu halten ist sehr schwer. Thema Lauszucht im Ameisenwiki. Von Blattschneiderarten (Pilzzucht) rate ich für den Anfang ab.

2) Als Einsteigerarten kann ich Lasius nigerund Formica fuscaempfehlen. Beide Arten sind einheimisch und pflegeleicht. Eine etwas grössere Art wäre Camponotus ligniperdus, diese hat jedoch recht lange Entwicklungszeiten und erfordern viel Geduld. Natürlich gibt es noch einige andere Arten die sich gut für den Anfang eignen, die drei sind halt die populärsten.

3) Wie viele Eier eine Königin legt ist extrem unterschiedlich. Es hängt sowohl von der Königin selber ab, von der Nahrungsversorgung und der Koloniegrösse. Manche Arten legen eher in Schüben, andere wie Lasius niger legen ab einer gewissen Koloniegrösse permanent.

4) Die Winterruhe muss auf jeden Fall eingehalten werden. Warm durchpflegen schadet den Tieren und der Kolonieentwicklung. Überwintern kannst du, wie du schon sagst entweder im Kühlschrank, in einem kalt genugen Keller, auf dem Balkon, dem Dachboden etc.

5) Fällt mir spontan nichts spezielles ein


Zum Schluss noch der Link zum Wissensforum und dem Ameisenwiki.

LG
Christian


Bei mir in Haltung: Lasius niger(> 1000 A.), Formica fusca (400-500 A.), Formica sanguinea (300-350 A.) Camponotus ligniperdus(35 A.), Temnothorax unifasciatus (1 A)

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Moriquendi
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#3 AW: Welche Ameisenart wäre für mich die geeignetste ?

Beitrag von Moriquendi » 18. Juni 2012, 21:00

Hallo Lucabrasi und willkommen im Forum!

Zuerst rate ich dir dich einzulesen und vorallem mal unseren Wissensteil zu studieren!

Lucabrasi hat geschrieben:1.) Ich würde gerne eine Ameisenart halten die Blattläuse melken, oder Pilze züchten. Welche Arten gebe es da ?

Das kannst du dir eigentlich beides aus dem Kopf schlagen. Du wirst es nicht hinbekommen, auf Dauer Blattläuse in der Arena zu halten. Meistens stirbt die Pflanze auf der sie ursprünglich sitzen ab. Alternativ kannst du einfach Honig anbieten oder die Ameisen in natura beim Blattläuse melken beobachten.

Pilzzüchtende Ameisen wie die der Gattungen Atta bzw. Acromyrmex sind nicht für Anfänger geeignet. Sie brauchen sehr viel Platz, haben ein starkes Koloniewachstum, verbrauchen mit zunehmender Größe auch immer mehr Blattmaterial, mit welchem sie den Pilz kultivieren und sind sehr sensibel, was ihre Anforderungen an Klima angeht.

Lucabrasi hat geschrieben:2.) Da ich Anfänger bin würde ich gerne mit einer Art beginnen die Pflegeleicht ist d.h. die im Bezug auf die anderen Ameisenarten relativ einfach zu halten ist.

Da gibt es ein paar einheimische Arten, wie z.B. Formica fusca, Lasius niger, Myrmica rubra oder Camponotus herculeanus, um mal vier verschiedene Gattungen anzusprechen. Für genauere Informationen kannst du das AmeisenWiki oder die Steckbriefe hier im Forum durchlesen.

Lucabrasi hat geschrieben:3.) Würde mich gerne einmal interessieren Wie viele Eier eine Königin in etwa legt. Mir ist schon klar das es da unterschiedliche Anzahlen der vielen unterschiedlichen Arten gibt. Vielleicht könnte mir jemand ein paar Arten die für mich in Frage kommen könnten vorstellen.

Genaue Raten kann ich dir nicht nennen. Allerdings gibt es immer mal wieder Brutschübe nach denen die Königin eine Pause einlegt. Je größer und älter die Kolonie wird, desto schneller legt die Königin Eier. Natürlich sättigt sich diese Rate irgenwann.

Lucabrasi hat geschrieben:4.) Wie ist das mit dem Überwintern ? Muss ich meine Ameisen dann in Kühlschrank stecken oder reicht es wenn sie bei Zimmertemperatur überwintern ?

Einheimische Arten müssen überwintert werden. Bei welchen Temperaturen dies geschieht, hängt von der Art ab. Der Kühlschrank eignet sich ganz gut dazu.

Lucabrasi hat geschrieben:5.) Worauf muss ich unbedingt achten, nachdem ich mir die Grundinformationen angeeignet habe? Gibt es etwas was man auf gar keinen Fall tun darf und wenn ja worauf speziell sollte da geachtet werden ?

Man darf nicht ungeduldig sein, das Becken nicht direkt in die Sonne stellen, die Ameisen nicht zu sehr stören und am besten Spaß beim Beobachten haben.

Lucabrasi hat geschrieben:6.) Wie sieht das mit dem Platz aus ? Im Internet gibt es diese Flachen Glasscheiben + Arena zu kaufen. Doch die Angaben 200 mm l und 250 mm b scheint mir ein wenig zu klein oder ? Hat man sich da mit der Größenangabe vertan, oder wo liegt da der Haken ?

Diese flachen Glassscheiben heißen Farm, wenn ich die richtig verstanden habe. Wie groß der Glasabstand sein muss, hängt von der Art ab. Camponotus ligniperdus braucht einen größeren Abstand als Lasius niger, einfach weil die Ameisen unterschiedliche Größe haben. Wie groß die Becken zu Beginn sein sollten, erfährst du in den Steckbriefen.

Lucabrasi hat geschrieben:Naja ich hoffe ich hab nicht zu viel gefragt und bin mir ziemlich sicher das durch diese Fragen wieder unzählige weitere Fragen entstehen werden. Dennoch bitte ich um Antwort und beende somit meinen ersten Forumsbeitrag ;)

Fragen ist nie verkehrt, dennoch solltest du einfach mal hier im Forum schauen und lesen und dir das Wissen zu der Art, die du dir anlegen willst, aneignen!

Viel Spaß!


per aspera ad astra

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AntYoda
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#4 AW: Welche Ameisenart wäre für mich die geeignetste ?

Beitrag von AntYoda » 18. Juni 2012, 21:04

Hallo Luca,
willkommen im Forum. Ich bin zwar auch noch Anfänger, konnte die meisten Deiner Fragen aber hier nachlesen! Vielleicht schaust Du da mal rein. Hier findest Du bestimmt einige Antworten!

Zu zwei Punkten kann ich auf jeden Fal was schreiben:

Lucabrasi hat geschrieben:Hallo an alle hier im Forum.
1.) Ich würde gerne eine Ameisenart halten die Blattläuse melken, oder Pilze züchten. Welche Arten gebe es da ?

Pilze züchtende Ameisen sind eher etwas für sehr erfahrene Halter!

Lucabrasi hat geschrieben:2.) Da ich Anfänger bin würde ich gerne mit einer Art beginnen die 4.) Wie ist das mit dem Überwintern ? Muss ich meine Ameisen dann in Kühlschrank stecken oder reicht es wenn sie bei Zimmertemperatur überwintern ?

Klar kannst Du die Ameisen bei Zimmertemperatur überwintern, wenn im Zimmer 5-8° sind :fettgrins:

Viel Spaß und einen guten Start!



Ant 1999
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#5 AW: Welche Ameisenart wäre für mich die geeignetste ?

Beitrag von Ant 1999 » 18. Juni 2012, 21:23

Hi,
Herzlich willkommen hier im Forum. Schön, dass auch du den Weg zur Ameisenhaltung gefunden hast:).
1.) Blattläuse melken machen sehr viele Arten. Ich konnte an Blattlauskolonien bisher speziell Arten der Gattung Lasius ausmachen. Falls du ihnen eine Pflanze mit Blattläisen anbieten willst, würde ich zu dem Honigtau der Blattläuse auch alternativ Honigwasser anbieten. Von pilzzüchtenden Arten würde ich Anfängern abraten, da diese sehr schwer zu Halten.
2.) Da würde ich z.B. Lasius niger empfehlen. Sie sind sehr robust und verzeihen auch mal Anfängerfehler. Auch recht einfach zu halten sind Myrmica rubra und Formica fusca.
3.) Da kann ich dir nicht helfen.
4.) Bei einheimischen Arten ist eine Winterruhe von 6-10°C wichtig. Du kannst sie also in den Kühlschrank stellen. Falls ein Keller mit solchen Temperaturen geht es natürlich auch da. Es gibt auch Halter, die ihre Formmicarien in Umzugskartons, die mit Styropor ausgekleidet sind, packen und dann in die Garage oder auf den Balkon stellen.
5.) Es ist wichtig bei einheimischen Arten die Winterruhe einzuhalten. Sonst könnte das negative Folgen auf die Kolonie haben.
Auch solltest du kein Wasser in dein Formicarium kippen :D:D:D:D:D.
6.) Die dlachen Glasscheiben heißen Farm. Die werden mit Erde befüllt, die du regelmäßig befeuchten musst. Das ist bei Farmen recht kompliziert, weswegen ich dir ein Y-tong- oder Gipsnest empfehlen würde. Das mit dem Platz würde, denke ich, schon 1-2 Jahre hinhauen. Aber spätestens dann muss ein neues Nest her.
Außerdem würde ich dir den Wissensbereich ans Herz legen. Da werden viele Fragen beantwortet.
Ich hoffe ich konnte dir fürs erste helfen.
LG Ant 1999

EDIT: Gut, ich war echt derbst Lahm :D



Hummelfant
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#6 AW: Welche Ameisenart wäre für mich die geeignetste ?

Beitrag von Hummelfant » 19. Juni 2012, 01:02

4) Die Winterruhe muss auf jeden Fall eingehalten werden. Warm durchpflegen schadet den Tieren und der Kolonieentwicklung. Überwintern kannst du, wie du schon sagst entweder im Kühlschrank, in einem kalt genugen Keller, auf dem Balkon, dem Dachboden etc.


Einheimische Arten müssen überwintert werden. Bei welchen Temperaturen dies geschieht, hängt von der Art ab. Der Kühlschrank eignet sich ganz gut dazu.


Es ist wichtig bei einheimischen Arten die Winterruhe einzuhalten. Sonst könnte das negative Folgen auf die Kolonie haben.


Und ich dachte, dass die Indoktrination irgendwann aufhört.

Naja, hier mal meine Erfahrung zu dem Thema Winterruhe:

Winterruhe ist nur für Arten mit einem endogenen Jahresrythmus ein absolutes Muss. Kolonien solcher Arten sterben sehr schnell, wie ich selber erfahren musste. (Camponotus ligniperdus gekauft, Königin stammte aber aus dem Vorjahr und wurde durchgepflegt, wie ich später erfahren habe.)

Arten mit einen exogenen Jahresrythmus können durchaus durchgepflegt werden. Dabei ist allerdings folgendes zu beachten:

-Die Lebensdauer der Königin und Arbeiterinnen wird ungefähr halbiert
-Es werden keine Geschlechtstiere aufgezogen
-Unter Umständen wächst die Kolonie etwas langsamer, allerdings haben sich meine Myrmica rubra auch ohne Winterruhe gut entwickelt.


Aber warum sollte ich nun die Winterruhe ausfallen lassen, wenn ich doch nachteile habe:

Kolonien einzuwintern bedeutet nicht sie spontan in den Kühlschrank zu stellen, sondern langsam die Temperaturen runter zu fahren.
Dann muss man für konstante Temperaturen unter 10°C sorgen, weil die Kolonie sonst wieder aktiv wird und man füttern muss, sonst drohen Verluste.
Dann darf man seine Kolonie natürlich nicht vergessen. Man muss auch weiter für ausreichend Feuchtigkeit im Nest sorgen, was durch die geringen Temperaturen manchmal schwieriger werden kann.
Dann müssen die kleinen auch ausgewintert werden. Also langsam wieder die Temperaturen erhöhen.

Sagen wir es so: Meine erste Kolonie Lasius niger musste extrem leiden, weil ich als Anfänger Schwierigkeiten hatte, diese Punkte einzuhalten und viele Arbeiterinnen sind dadurch gestorben. Und die Königin hatte dadurch auch erst verzögert wieder Eier gelegt.

Daher bin ich davon überzeugt, dass man Arten mit exogenen Jahresrythmen nicht Einwintern sollte.

MfG der Hummelfant



Lucabrasi
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#7 AW: Welche Ameisenart wäre für mich die geeignetste ?

Beitrag von Lucabrasi » 19. Juni 2012, 01:27

Hm also ich beschränke meinen Ameisenhorizont nun einmal auf lasius niger und deine Myrmica die wir mir scheinen die zwei gängisten Ameisensorten für Anfänger sind. Würde das jetzt heißen ich muss Myrmica nicht überwintern lassen oder findest du man sollte beide Arten nicht überwintern lassen ? Was bedeutet exogen ? Was sind die Unterschiede zu den zwei Arten in zwei kurzen Sätzen ?

Leute ich habe gerade einen Beitrag gelesen in dem stand das man es nicht verhindern kann das hin und wieder einzelne Arbeiterinnen aus der Arena entfliehen. Ist das war und welche Art von Schutz habt ihr ? Habe gerade etwas von Klebestreifen mit Paraffinöl gelesen. Denkt ihr das wäre Sicher ??? Oder gibt es keine Ausbruchsgarantie ?

lg Luca



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Octicto
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#8 AW: Welche Ameisenart wäre für mich die geeignetste ?

Beitrag von Octicto » 19. Juni 2012, 01:37

Lucabrasi hat geschrieben:Hm also ich beschränke meinen Ameisenhorizont nun einmal auf lasius niger und deine Myrmica die wir mir scheinen die zwei gängisten Ameisensorten für Anfänger sind. Würde das jetzt heißen ich muss Myrmica nicht überwintern lassen oder findest du man sollte beide Arten nicht überwintern lassen ? Was bedeutet exogen ? Was sind die Unterschiede zu den zwei Arten in zwei kurzen Sätzen ?

Leute ich habe gerade einen Beitrag gelesen in dem stand das man es nicht verhindern kann das hin und wieder einzelne Arbeiterinnen aus der Arena entfliehen. Ist das war und welche Art von Schutz habt ihr ? Habe gerade etwas von Klebestreifen mit Paraffinöl gelesen. Denkt ihr das wäre Sicher ??? Oder gibt es keine Ausbruchsgarantie ?

lg Luca



Die einen sagen, die Winterruhe sei wichtig und dies sei auch nachgewiesen, die anderen sagen, eine Winterruhe ist nicht notwendig einzuhalten und ihre Kolonien hätten keine Schäden erlitten.
Generell würde ich aber sagen: Wenn die Möglichkeit besteht, auf jeden Fall einwintern.
Exogen bedeutet, dass die Tiere ihre Winterruhe über die äußeren Einflüsse steuern. Wird es kalt, bereiten sie sich auf die Winterruhe vor.

Lasius niger ist kleiner als Myrmica rubra, letztere sind rot, erstere schwarz. Myrmica können stechen und Lasius-Kolonien entwickeln sich sehr schnell.

Naja, man kann nicht sagen, dass nie ein Tier ausbrechen kann.
Wenn man einen Deckel verwendet und einen (oder zur Not auch mehrere) zusätzlichen Ausbruchsschutz, wie z.B. Talkum oder Paraffinöl, anbringt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Tier aus der Arena entkommt, sehr sehr gering.
Das Nest muss natürlich auch sicher sein, aber das sollte jedem bewusst sein.



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