Schon ein paar Tage her: Ende Februar das gute Wetter ausgenutzt und das erste Beer Butt Chicken und ein paar Spareribs (direkt gegrillt) + Chicken Wings in dem Jahr gemacht:


Huhn erst mal über Nacht in eine Brine aus Orangensaft und div. Gewürzen:




Dann etwas pudern:




Mit einer Dose im Hintern ab auf den Grill:




...da kann so ein Huhn schon ganz schön ins Schwitzen kommen:






Und das sehr saftige Endprodukt:




...zum Tellerbild, bin ich wie so oft nicht mehr gekommen...

Wenn wir Fisch grillen, dann nehmen wir immer Tilapia (aus dem Asia-Shop des Vertrauens) oder Makrele und füllen den Fisch nach dem Abschuppen mit einer Zwiebel-Tomatenwürfel-Mischung, die mit Salz und frischem Thymian und Salbei gehackt in den Fisch gefüllt wird. Anschließend den Fisch in Alufolie wickeln und dabei darauf achten, daß um den Fisch noch die eigenen Dämpfe zirkulieren können. Nach ca. 25 Minuten, wenn sich die Brustflossen ohne großes rumrupfen aus dem Fisch ziehen lassen, die Alufolie öffnen und nochmal etwa 5 Minuten grillen.
Dazu Reis oder aus frischen Kartoffeln Püree machen, schmeckt super.
Gruß
Holgen

Hallo zusammen,

Spareribs kann man auf viele Arten zubereiten, hier mal ein paar Bilder von slow and low 3-2-1 Ribs.

Zunächst erst ein mal Ribs besorgt. Die Rohware:




Der Rub besteht aus: Paprika (von einer Bäurin aus Ungarn), Pfeffer, etwas braunem Zucker, Korianderkörnern, Knoblauchpulver, Zwiebelpulver, Selleriesalz, Habanero Salz, Red Savina Chilipulver, Kreuzkümmel, Senfkörner ...ich glaub das wars.




Zugeschnitten und gut eingepudert:




Und in Frischhaltefolie über Nacht in den Kühlschrank:




Die Weber Kugel mit einem Minion Ring vorbereiten und recht wenige Holzchips (GöGa mag keinen starken Rauchgeschmack). Temperatur auf 100 bis 120 ºC einpendeln lassen. Nach Drei Stunden können sie dann so aussehen:




Danach dann für 2 h auf einem Rost in eine Metallschale über englischem Cidre und mit Alufolie dicht verschliessen. Davon hab ich leider keine Fotos, sieht man aber auch nicht viel.
Nach der Phase in Jehova dann eine weitere Stunde zum Glasieren auf den Grill. Das Fleisch sollte zu dem Zeitpunkt schön weich sein, so dass die Rib-Leitern fast schon auseinander brechen.
Zum glasieren kann man z.B. eine Cola-Barbecue Soße nehmen (Cola, Ketchup, brauner Zucker, Salz, Pfeffer, Red Savina Chilipulver, Zwiebel, Knoblauch, Ingwer einköcheln lassen, bis es eine dickflüssige Soße ist).




Das Ergebnis:

Hab ich's doch gewusst das hier ambitionierte Hobbyköche stecken ^^

Mir gefällt alles sehr gut bis auf den Plastikhuhnkopf .....
Ich seh schon in ein zwei Jahren können wir ein BBQ Usertreffen veranstalten

Der Ingwer in der Sauce sollte zwar sparsam verwendet werden bringt aber den richtigen Kick rein^^ ich hätts ja nicht verraten aber gut ...

Immer weiter so!!!
Zwei Daumen hoch für dich und die Weberkugel


Lg Rumpel

rumpelstielzchen hat geschrieben:
Mir gefällt alles sehr gut bis auf den Plastikhuhnkopf .....

ist ja auch kein ordinäres Plastik sondern gutes Porzellan! =;-)

Also potenziell wiederverwendbar ^^
Na dann is ja gut ....

lg Rumpel

Ich habe wieder einmal am Rost gestanden:
Lachs vom Grill wurde als sehr wohlschmeckend eingestuft :-)
Lachs noch mit Haut mit etwas Pfeffer und frischen Kräutern ca. 1 h marinieren lassen und dann von beiden Seiten kurz über wenig Hitze grillen.
Dazu gegrillte Avokado, die mit Kräuterfrischkäse gefüllt ist.

Ich war gestern bei einem Freund, der Jäger ist, zum Sommerfest eingeladen. Es gab Rehkeule (gespickt mit Knoblauch, Rosmarin und Thymian) und Rehrücken pur, sanst bei 180° im Weber Gasgrill gegart. Extrem lecker und wunderbar zart!
Habe mir auch erklären lassen, dass das Fleisch nicht von Bambi ist, weil im Grunde keine Rehkühe geschossen werden, sonder nur Böcke. Die Damen werden zur Reproduktion benötigt!