Endlich ergab sich die Zeit, die inzwischen angekommenen Becken und Nestmodule zu bestĂŒcken. Die Tiere waren immer unruhiger, knabberten an allen Ecken und Enden, um ihr Territorium zu vergröĂern.
Das können sie nun auch! Die Nestmodule wurden in den Hauptraum ĂŒbersiedelt. Das kleine Becken mit einigen Metern Abstand ist immer noch ĂŒber Schlauch erreichbar und wird auch genutzt, inzwischen hauptsĂ€chlich als MĂŒllbecken.
Auf diesem Bild: Das neue Nestmodul, dahinter die beiden alten Module. Beide 60x30 Becken gehören den Messor, das eine sehr spartanisch eingerichtet:
Das neue Becken mit schönerer Einrichtung im Detail:
Die AnschlĂŒsse der alten Nestmodule an das Neue:
Das alte Arenabecken, sehr spartanisch. Hier wird sehr gerne Honigwasser aus NĂ€pfen angenommen.
AuĂerdem zerfasern die Tiere gerne die Watte und verteilen sie auf dem trockenen Sand-Lehm-Gemisch:
So ein Brocken wird jede Woche verfĂŒttert:
Seitdem die Tiere das neue Becken und das zusĂ€tzliche groĂe Nestmodul in die Anlage integriert bekommen haben, sind sie schwer mit erkunden und graben beschĂ€ftigt. Seither gibt es auch keine "Ausbruchsversuche" mehr - es wird nicht mehr ĂŒberall geknabbert und die Tiere stauen sich auch nicht mehr in den Ecken des alten Arenabeckens, wo sie zuvor immer versucht hatten, die Dichtungen der Deckel auszufressen (und zwar erfolgreich). Zuvor musste ich die Paraffinölschicht alle fĂŒnf Tage erneuern, derzeit gar nicht (als die Kolonie wesentlich kleiner war und noch nicht so expandierfreudig, hat die Schicht sogar einige Monate gehalten).
Kolonie Messor barbarus: Alles wieder im grĂŒnen Bereich! Bis zur nĂ€chsten Bevölkerungsexplosion
lg,
- G