Meine Ameisen bekommen immer Wildblütenhonig.
Honigwasser bedeutet lediglich, dass der Honig mit Wasser verdünnt wurde (wodurch auch Nährstoffe verdünnt werden, was folglich Schwachsinn ist, es sei denn der Honig ist nicht flüssig genug).
Bitte das "Edit" durchlesen - wichtige Informationen sie auch mich eines Besseren belehren!

lg, doc
Edit: Von einem langjährigem, erfahrenem Mitglied dieses Forums bekam ich diskret eine Nachricht zugesteckt.

AWiki > Suchmaske > Honigtau >
http://www.ameisenwiki.de/index.php/Ern%C3%A4hrung_(Haltung)
„Im Labor der AG Buschinger in Darmstadt wurde immer nur Honig der Marke Langnese verwendet (Imker und Honigliebhaber: Ganz klar sind unterschiedlich schmeckende Imkerhonige für uns viel interessanter!). Bei wissenschaftlichen Versuchen sollen die Bedingungen ja immer möglichst vergleichbar sein, standardisiert, und das bietet eben so ein Markenhonig. Deshalb ist man dort über Jahrzehnte „markentreu“ geblieben.
Honig mit Wasser ungefähr 1:1 verdünnen: Das wurde nur deshalb gemacht, weil sich die Lösung mittels Spritzflasche schnell auf 200 oder 300 Futterschälchen tropfen ließ (für die vielen Versuchsvölker im Labor). Mit zähflüssigem Honig hätte das sehr viel länger gedauert. Verdünnt wurde der Honig mit Leitungswasser. Honig ist, ebenso wie Zucker, „hygroskopisch“, das heißt, dass er bei entsprechender Luftfeuchtigkeit Wasser aus der Luft anzieht, sich also selbsttätig verdünnt. In feuchten Formikarien "vermehrt sich" deshalb sogar „Honigwasser 1:1“, verdünnt sich weiter, kann sogar über das Futterschälchen hinausquellen.
Umgekehrt kann Honig bzw. Honigwasser in trockenen Formikarien oder Arenen austrocknen und fest werden. Das schadet nicht, weil die Ameisen in der Regel mittels Speichel von dem festen Material etwas ablecken können. Nur sollte man sich fragen, ob nicht das Formikar oder die Arena allzu trocken für die jeweilige Ameisenart ist.“