#opINDECT 20.10.2012 - Weltweiter Protest - Anonymous

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Phlong
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#9 AW: #opINDECT 20.10.2012 - Weltweiter Protest - Anonymous

Beitrag von Phlong » 15. September 2012, 18:58

Vespa Crabro hat geschrieben:Guten Tag,

mir stellt sich erneut die Frage, was ein 15-jähriger meint, von solch politischen Themen, bzw. ihrem Umfang, zu verstehen. Daher fordere ich dich ohne Umschweife einmal auf, zu erläutern, wogegen du protestieren willst und wieso.

Sollte dabei erwartungsgemäß kein handfester Grund für dein Vorgehen zu erkennen sein, fühle ich mich in meiner Überzeugung, dass es besser wäre, öffentliche Rebellionen zu verbieten, nur bestätigt.

In diesem Sinne frohes Erklären.

Hallo Vespa Crabro,
Es hört sich gerade so an, als würdest du meinen, dass junge Jugendliche nicht so viel von Politik und Wirtschaft verstehen. Aber wie auch dem sei:
Wogegen will ich protestieren? Eine gute Frage!
In kurzen Sätzen ausgedrückt protestiere ich gegen das Projekt INDECT und Trapwire, die unsere Privatsphäre beschränken, gar eliminieren. Ich bin mir sicher, dass jeder denkt, es wird sowieso nicht in die Tat umgesetzt bzw. dass es nicht durch die EU Instanzen durchkommen wird, aber hier stellt sich dann wiederum die Frage: "Wieso forschen sie dann an einem solchen Projekt".
Klar! Es hört sich gut an. Es wird ihnen leichter fallen Kriminelle und Terroristen zu fassen, aber bei einem solchen System werden praktisch alle Bürger als Terroristen eingestuft, was ich nicht akzeptieren kann. Gerade bei vielen Menschen ist Privatsphäre eines der wichtigsten Dingen im Leben.
öffentliche Rebellionen zu verbieten

Soll das heißen, dass Proteste und Demonstrationen verboten gehören oder verstehe ich da etwas falsch? Würden wir alles den Politikern überlassen, wären wir schon lange die Sklaven.
Sorry, aber ich stimme deinem Post keinen Punkten zu!
LG -Phlong



Vespa Crabro
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#10 AW: #opINDECT 20.10.2012 - Weltweiter Protest - Anonymous

Beitrag von Vespa Crabro » 15. September 2012, 19:25

Guten Abend,

Gilthanaz hat geschrieben:Ich frage mich, was ein 23-jähriger meint, von solch politischen Themen (bzw. deren Umfang) zu verstehen. Und mein Vater wird sich wohl fragen, was ein 31-jähriger meint, von solch politischen Themen [...] zu verstehen. Sein Vater, also mein Großvater, fragt sich ebenfalls, was denn ein 56-jähriger schon von Politik versteht, die ja nie im Wandel ist.


Auch wenn er anfänglich gut durchdacht scheint, so ist dein Vergleich dennoch unpassend, da ab einem gewissen Alter das politische Verständnis nicht mehr unbedingt so stark mit dem Alter korreliert. Ausserdem sind mir auch Herren jenseits der 50 bekannt, die wie die heutigen Schulabbrecher gerade mal von 12 bis mittags denken können, was Politik betrifft.

Wie ich sehe, hat Deine Forenpause dazu geführt, dass Du Dein Verhalten und dein permanent passiv-aggressives (oder flach aggressives) Verhalten überdenkst - not.
Zum einen ist der Satz unnötig unverständlich formuliert - was soll die Verneinung erst am Ende? - zum anderen lasse ich mal unausgesprochen, in wiefern ich eine "Forenpause" als "Resozialisierungsmaßnahme" ernst nehme.

Hallo Phlong,

Es hört sich gerade so an, als würdest du meinen, dass junge Jugendliche nicht so viel von Politik und Wirtschaft verstehen.
Zahlenmäßig gibt es mehr Jugendliche, die davon überhaupt nichts verstehen, als welche, die davon etwas verstehen, daher spreche ich dich darauf an, um mich eventuell vom Gegenteil zu überzeugen. Ich bin Gegner von vorschellen Stammtischparolen.

In kurzen Sätzen ausgedrückt protestiere ich gegen das Projekt INDECT und Trapwire, die unsere Privatsphäre beschränken, gar eliminieren.
Das kann ich selber lesen, es steht im Anfangsbeitrag dieses Fadens. Du sollst es aber mit eigenen Worten erklären.

Klar! Es hört sich gut an. Es wird ihnen leichter fallen Kriminelle und Terroristen zu fassen, aber bei einem solchen System werden praktisch alle Bürger als Terroristen eingestuft, was ich nicht akzeptieren kann.
Ich werde nicht als Terrorist eingestuft. Ich habe auch keine Vorstrafen. Ich kaufe nirgendwo Schrott über Finanzierungen und ich bin auch nicht verschuldet. Für mich sehe ich da keine Gefahr.

Soll das heißen, dass Proteste und Demonstrationen verboten gehören oder verstehe ich da etwas falsch? Würden wir alles den Politikern überlassen, wären wir schon lange die Sklaven.
Sorry, aber ich stimme deinem Post keinen Punkten zu!
Ich bin strikt gegen das Recht auf öffentliche Protest-Aktionen. Diese Art der Zurschaustellung wird nicht ihrem Sinn entsprechend genutzt, sondern ist nutzbares Werkzeug auch für ein Heer an ohnehin unwilligen, die gegen alles protestieren, was mit Regeln zu tun hat. Allenfalls die Streitbarkeit begrüße ich.



Phlong
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#11 AW: #opINDECT 20.10.2012 - Weltweiter Protest - Anonymous

Beitrag von Phlong » 15. September 2012, 19:30

Willst du es nicht verstehen oder verstehe es nur ich nicht :/
Ich werde nicht als Terrorist eingestuft. Ich habe auch keine Vorstrafen. Ich kaufe nirgendwo Schrott über Finanzierungen und ich bin auch nicht verschuldet. Für mich sehe ich da keine Gefahr.

Du hast Recht. DU siehst da keine Gefahr, jedoch das angeblich "intelligente" System, dass die Kameras etc. steuert.
Ich bin strikt gegen das Recht auf öffentliche Protest-Aktionen. Diese Art der Zurschaustellung wird nicht ihrem Sinn entsprechend genutzt, sondern ist nutzbares Werkzeug auch für ein Heer an ohnehin unwilligen, die gegen alles protestieren, was mit Regeln zu tun hat. Allenfalls die Streitbarkeit begrüße ich.

Da hat jeder seine eigene Ansicht, dagegen kann ich nichts sagen.
Das kann ich selber lesen, es steht im Anfangsbeitrag dieses Fadens. Du sollst es aber mit eigenen Worten erklären.

Was soll ich da mit eigenen Worten erklären? Ist das nicht eigentlich offensichtlich? Die Youtube Videos, die angehängt sind drücken die Botschaft doch aus und wenn du es nicht verstehst bzw. nicht verstehen willst, dann denke ich sollten wir diese Konversation beenden, denn ich will beim Ausruf bleiben und nicht mit dir diskutieren

lg -Phlong



Vespa Crabro
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#12 AW: #opINDECT 20.10.2012 - Weltweiter Protest - Anonymous

Beitrag von Vespa Crabro » 15. September 2012, 19:46

Hallo,

Was soll ich da mit eigenen Worten erklären? Ist das nicht eigentlich offensichtlich?


Dass Wasser nass ist, ist offensichtlich oder dass man Brot mit B schreibt. Das ist axiomatisch. Bei politischen Themen hingegen will ich wissen, ob ein Prophet überhaupt weiss, wovon er spricht, ob ein Gegner überhaupt weiss, wogegen er kämpft. Ich verstehe die Sache, die Frage ist, ob du das tust. Das ist meinerseits keine Frage aus dem Unwissen heraus.

Wie aber wägst du Vor- und Nachteile dieser Überlegungen ab?

Du hast Recht. DU siehst da keine Gefahr, jedoch das angeblich "intelligente" System, dass die Kameras etc. steuert.


Ich sehe für mich keine Gefahr und dementsprechend sehe ich für niemanden, der es nicht verdient, irgend ein Problem. Das hier diskutierte System böte womöglich gar eine hervorragende Methode, um herauszufinden, welcher Hartz IV-Empfänger unverschuldet und welcher absichtlich ohne Arbeit ist.



Icon
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#13 AW: #opINDECT 20.10.2012 - Weltweiter Protest - Anonymous

Beitrag von Icon » 17. September 2012, 20:10

Vespa Crabro hat geschrieben:Das hier diskutierte System böte womöglich gar eine hervorragende Methode, um herauszufinden, welcher Hartz IV-Empfänger unverschuldet und welcher absichtlich ohne Arbeit ist.


Moral durch totale Ãœberwachung?
Ist es ethisch vertretbar der Gesellschaft die Aufgabe abzunehmen ihren Mitgliedern Normen und Wertvorstellungen zu lehren?

Für mich ist jedes Individuum uneingeschränkt Mitglied der Gesellschaft, und ich fände es äußerst bedenklich, wenn ein spezieller Teil der Gesellschaft als komplett verdächtig eingestuft würde, und das “Manko“ ein spezielles Arbeitslosengeld zu bekommen als Grund dienen würde die Privatsphäre eines Menschen routinemäßig zu verletzen.

Ich halte es nicht für das Ziel der Gesellschaft spezielle “Schichten“ bzw. “Klassen“ automatisiert überwachen zu lassen. Ich halte schon allein die Einteilung für bedenklich.
Ich will mir garnicht vorstellen wie heftig sich gewehrt werden würde, wenn man auf einmal selbst den Job verliert, was der gesamten Gesellschaft nunmehr das Recht gäbe willkürlich in die Privatsphäre einzudringen, um ja gleich zu erkennen ob es einen begründeten Verdacht gibt, dass dieser mensch wohl zu Unrecht staatliche Unterstützung bekommt.

Vielmehr halte ich es für essentiell für eine funktionierende, “gesunde“ Gesellschaft, dass sie ihren Individuen Normen und ethische sowie moralische Grundsätze lehrt.

Wenn solche individuellen Beispiele wie du sie angesprochen hast, bei ihrem Tun jedes mal aufs neue gegen ihr Gewissen handeln müssen, dann ist für mich die Stufe einer “gesunden“ Gesellschaft erreicht, und ich würde mich wesentlich wohler fühlen als in einer Gesellschaft, die ihre auf dem Papier geschriebenen Grundsätze durch breite Ãœberwachung von Individuen “spezieller“ Gesellschaftsschichten durchsetzt.
Ich glaube nicht, dass Probleme dadurch langfristig gelöst werden können.



Vespa Crabro
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#14 AW: #opINDECT 20.10.2012 - Weltweiter Protest - Anonymous

Beitrag von Vespa Crabro » 18. September 2012, 14:07

Hallo,

Icon hat geschrieben:Ist es ethisch vertretbar der Gesellschaft die Aufgabe abzunehmen ihren Mitgliedern Normen und Wertvorstellungen zu lehren?


Ist es vertretbar, in der heutigen Zeit zu behaupten, die Gesellschaft könne sich noch selbst Wertvorstellungen beibringen? Öffnet man die Augen und betrachtet frei von persönlichen Befinden, so lässt sich klar sagen, dass es nicht mehr viel zu demoralisieren gibt.

Für mich ist jedes Individuum uneingeschränkt Mitglied der Gesellschaft
Für mich ebenso, denn das ist keine Frage des Empfindens, sondern der korrekten Einordnung. Die Gesellschaft wird durch Vorantreiber und durch Bremser definiert. Wo jedoch das soziale Miteinander unter Nachbarn und Freunden durchaus begrüßenswert ist, das sorgt die "Sozial"-Staat für ein Aufkeimen jener Schicht, die sich willentlich nicht am großen Zahnwerk Gesellschaft beteiligt.

Ich halte es nicht für das Ziel der Gesellschaft spezielle “Schichten“ bzw. “Klassen“ automatisiert überwachen zu lassen.
Ich auch nicht. Aufgabe der Politik darf es nicht sein, die von Neid und Missgunst beherrschte Klasse der Besitzlosen in ihrem Hass zu bestätigen, Aufgabe der Politik muss es sein, beider Klassen Ziel zu definieren. Wo auch der Arbeiter zurecht klagt, ist die Tatsache, dass Nichts tun in diesem Land bezahlt wird. Wenn jeder weiss, wofür er schuftet und erkennt, weswegen der eine mehr bekommt, als der andere, sieht er klarer.

Ich will mir garnicht vorstellen wie heftig sich gewehrt werden würde, wenn man auf einmal selbst den Job verliert, was der gesamten Gesellschaft nunmehr das Recht gäbe willkürlich in die Privatsphäre einzudringen, [...]
Meine Vorstellung sieht einzig und allein die Kontrolle der Individuen nach dem Verlust der Arbeitsstelle vor. Eine Kontrolle, in wie weit sich um Arbeit bemüht wird und in wiefern der Verlust des Arbeitsplatzes unverschuldet ist. Kontrollen hat es immer dann zu geben, wenn jemand etwas von einer anderen Institution verlangt. Solange ich niemandem etwas zahle (Arbeitslosengeld) ist es mir auch egal, was er tut. Er darf sich von morgens um 8 bis abends um 10 bei laufendem Fernseher betrinken oder an der Nadel hängen, solange keine dritten dafür gerade stehen müssen. Für aktiv kriminelle Handlungen existiert auch in meinem Szenario noch die Polizei.



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NIPIAN
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#15 AW: #opINDECT 20.10.2012 - Weltweiter Protest - Anonymous

Beitrag von NIPIAN » 18. September 2012, 15:42

Hoi,


hab den Text von Vespa Crabro kopiert und nur wenig geändert - einschließlich kleinerer grammatikalischer Fehler. Nur um zu zeigen, dass das austauschbar ist. Im übrigen darf jeder selbst abschätzen, in welchem der beiden Bereiche (Vespa Crabro vs. NIPIAN) mehr Geld fließen würde. Und worauf leichter herumgehackt werden kann. Und ob das "leichtere herumhacken" gerechtfertigter ist (das ist dann tatsächlich ein ethischer und moralischer Entscheidungskonflikt).

[Zitat xxx]
Für mich ebenso, denn das ist keine Frage des Empfindens, sondern der korrekten Einordnung. Die Gesellschaft wird durch Vorantreiber und durch Bremser definiert. Wo jedoch das soziale Miteinander unter Nachbarn und Freunden durchaus begrüßenswert ist, da sorgt der "Antisteuer"-Wahn für ein Aufkeimen jener Schicht, die sich willentlich nicht am großen Zahnwerk der Gesellschaft beteiligt.

[Zitat yyy]
Ich auch nicht. Aufgabe der Politik darf es nicht sein, die von Raffgier und Missgunst beherrschte Klasse der Besitzenden in ihrer Asozialität zu bestätigen, Aufgabe der Politik muss es sein, beider Klassen Ziel zu definieren. Wo auch der Arbeiter zurecht klagt, ist die Tatsache, dass Steuerhinterziehung in diesem Land geschützt wird. Wenn jeder weiss, wofür er schuftet und erkennt, weswegen der eine mehr bekommt, als der andere, sieht er klarer.

[Zitat zzz]
Meine Vorstellung sieht einzig und allein die Kontrolle der Individuen nach der Steuererklärung vor. Eine Kontrolle, in wie weit sich um ehrliche Angaben bemüht wird und in wiefern die Falschangabe unverschuldet ist. Kontrollen hat es immer dann zu geben, wenn jemand etwas vor einer anderen Institution verbirgt. Solange ich niemandes Betrugs mitfinanziere (Erhöhung der Mehrwertsteuer) ist es mir auch egal, was er tut. Er darf sich von morgens um 8 bis abends um 10 bei laufendem Fernseher in seiner großen Bude zurücklehnen oder an die Nadel hängen, solange keine dritten dafür gerade stehen müssen. Für aktiv kriminelle Handlungen existiert auch in meinem Szenario noch die Polizei.


Im Übrigen unterstütze ich Phlongs Aktivität. Da kriegt jemand seinen Arsch hoch.



Gilthanaz
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#16 AW: #opINDECT 20.10.2012 - Weltweiter Protest - Anonymous

Beitrag von Gilthanaz » 18. September 2012, 15:45

Vespa Crabro hat geschrieben: [...]
Meine Vorstellung sieht einzig und allein die Kontrolle der Individuen nach dem Verlust der Arbeitsstelle vor. Eine Kontrolle, in wie weit sich um Arbeit bemüht wird und in wiefern der Verlust des Arbeitsplatzes unverschuldet ist. [...]


Hi Vespa Crabro!

Dies passiert doch bereits. AMS überprüft ob man sich bewirbt, ob und warum man abgelehnt wird, und so weiter. Das bestehende Mittel nicht benutzt werden (seitens Behörden) ist ein anderes Thema.

Der Verlust des Arbeitsplatzes, unverschuldet? Heißes Eisen: Arbeitgeber machen es sich hier dann einfach und finden sehr leicht Gründe, die den Arbeitnehmer schlecht dastehen lassen. Da reicht schon ein Ansetzen von Überstunden an dem Tag, für den man sich vor 12 Wochen schon Urlaub eingetragen hat (schon erlebt). Absichtliches herumschicken in der Weltgeschichte von Außendienstlern, ohne das ein echter Grund dafür besteht - einzig mit dem Zweck, diese so lange zu zermürben, bis sie kündigen (schon erlebt). Ankündigung bei einem Kollegen in der Kaffeepause, das man an einem Kind arbeitet - Kündigung aus nichtigen Gründen, wenn es der Chef erfährt (schon erlebt).

Weiterhin ist der Sinn des Seins sicher nicht arbeiten, arbeiten, arbeiten bis man pünktlich zur Rente mit einem Herzinfarkt umfällt.

Geht aber alles am Thema vorbei:
Der Staat hat in der Privatsphäre von Menschen, egal in welchem Lebensbereich, nichts verloren. Und zwar gar nichts. Bewegungsprofile, Geldbewegungen, sexuelle Vorlieben und Konsistenz des Stuhlgangs gehen die Behörden nichts an.

Deshalb wird - ob wir hier nun diskutieren oder nicht - etwas gegen solche Hydren unternommen, auch von jüngeren Mitbürgern, die sich für ihre eigene Zukunft engagieren.

Nach dem Motte: "Auf mein Klo kommt keine Kamera",
- G



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