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Wirtschaft und Politik

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nethead
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#41 AW: Wirtschaft und Politik

Beitrag von nethead » 6. Oktober 2012, 00:06

Hallo mxor,

mir ist es ein Rätsel, warum sich die Deutschen nicht über den ESM empören. Der ESM ist vergleichbar mit dem Ermächtigungsgesetz Hitlers und das meine ich genau so wie ich es schreibe.

Das Video ist sehr gut aber die meisten schalten wohl nach einer Minute ab.

Hier nochmal kürzer:

http://www.youtube.com/watch?v=8SdRHk4Ycco&feature=related

Und wer etwas tiefer gehen will kann sich das reinziehen. Eine sehr gute Zusammenfassung des Eurodesasters.

http://www.matthiaselbers.de/docs/Das-Euro-Desaster.pdf

Nipian, was willst du uns mit deinen Statistiken sagen? Dass wir die Werkbank Europas und der Welt sind? Und dafür Klopapier bekommen?

Ach ja geht einen Schritt zurück und schaut euch die schwerwiegenderen Probleme an, die demnächst auf die Weltfinanz zurollt!

http://demonocracy.info/infographics/usa/derivatives/bank_exposure.html

Lg nethead


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NIPIAN
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#42 AW: Wirtschaft und Politik

Beitrag von NIPIAN » 6. Oktober 2012, 08:48

Hoi,

Nipian, was willst du uns mit deinen Statistiken sagen? Dass wir die Werkbank Europas und der Welt sind? Und dafür Klopapier bekommen?
Das kann man aus den Statistiken nicht herauslesen. Sondern nur exakt das, was die Statistik anzeigt, was also gemessen wurde.
Die Interpretation, was über das Gemessene hinausgeht, überlasse ich anderen.

Da Du auf Klopapier eingehst: Wir bekommen es nicht. Wir kaufen es. Das ist ein fundamentaler Unterschied. Geiz sei geil entfaltet an dieser Stelle die volle Wucht.



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#43 AW: Wirtschaft und Politik

Beitrag von nethead » 6. Oktober 2012, 22:16

Hi Nipian,

okay, war schon spät und ich muß es etwas präzisieren :)

Hatte mich auf die Lohnstückkostenstatistik und dem Exportüberschuss bezogen. Daraus wird ja immer geschlossen und behauptet, daß wir "unsere Hausaufgaben" gemacht hätten und konkurrenzfähiger geworden sind. Das stimmt zwar, nur bringt das dem deutschen Arbeitnehmer nix.

Die Exportüberschüsse werden gleich wieder gen Süden überwiesen, damit die deutschen Waren gekauft werden. Es werden also nicht nur die Großbanken gerettet sondern auch unsere Exportindustrie. Nur ich verschenke meinem Nachbarn doch nicht mein Geld, damit er meinen Kuchen kauft oder? Dann kann ich ihn gleich verschenken oder selbst aufessen.

Die Arbeitnehmer hierzulande haben aber immer weniger vom Kuchen, da Abgaben mehr werden, und die Steigerung der Gehälter oft nicht mal die Inflation ausgleicht.

Mit dem Klopapier meinte ich übrigens die grünen Dollarscheinchen, die die Amerikaner dank der FED aus dem Nichts schöpfen und damit weltweit auf Einkaufstour gehen. Bevor Nixon das Goldfenster schloss stand mal drauf, daß sie bei der amerikanischen Notenbank in Gold einlösbar seien. Nach Aufkündigung des Bretton Woods Abkommens 1973 steht da nur noch drauf "In god we trust" ;)


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#44 AW: Wirtschaft und Politik

Beitrag von NIPIAN » 6. Oktober 2012, 23:48

Hoi,


Hatte mich auf die Lohnstückkostenstatistik und dem Exportüberschuss bezogen.
Na, dass da nix beim Arbeitnehmer ankommt sieht man an... ja, ausgerechnet an dem Diagramm, welches ich natürlich nicht eingestellt hab:
Bild

Deinem Landesnachbarn schenkst Du übrigens gar nix. Null. Genau genommen kommt das bei denen nicht an.

Die Abgaben werden nicht mehr. Durch die Nichtbeteiligung der "Deutschland-geht-es-gut"-Gehälter muss die prozentuale Beteiligung der Einkommen an den Sozialbeiträgen steigen. Es sei denn, Du willst so mir nichts, dir nichts den Leuten verklickern, dass es ab sofort weniger Leistung gibt, weil die Löhne scheiße sind. Die Reihenfolge vergessen komischerweise alle urplötzlich - offensichtlich gibt es ja ne Menge, denen es ordentlich gut geht; es sickert halt nur nix durch. 1980: die unteren 50% haben 4,4% des Gesamtvermögens. 2012: die unteren 50% haben 1,1% des Gesamtvermögens. Joah, da sag ich auch geflissentlich: Umverteilung ist voll doof. Aber die Umverteilung ist kapitalistisch und nicht sozialistisch - und des is schließlich gut! Da bauen einige Menschen jedenfalls ordentliche Mauern in ihren Köpfen auf.

Die Sache mit der Dollarwucht unter Nixon hatte ihren Ursprung in der Privatisierung der FED. Und die dann auch noch komplett von der Leine zu lassen - jepp, da geb ich dir Recht, das war glorreich. War der Grund nicht unter anderem die übermäßige Außenhandelsbilanz (was zu blöden Defiziten bei anderen geführt hat) und die Weigerung Deutschlands, mehr Inflation innerhalb Deutschlands zuzulassen? Bundesbank und hoher Leitzins, unso...?!

Bin ja schon einmal froh, dass sich bei einigen nicht das Wort Staatskrise durchgesetzt hat. Das lässt hoffen.

Oh, oh, oh, ich weiß noch was: warum isses absolutes Dummgeschwätz, irgendetwas von Inflation zu schwafeln? Weil es im M1-Volumen keinen Geldmengenanstieg gibt. Des betrifft M3 - also Leute, die auf Riester et al setzen.

Ach ja, heute gelernt: Ein hohes Maß an Transparenz ist Kennzeichen einer Diktatur - hehe. Ich sach' doch, mit solchen Scheinargumenten kriegst Du alles klein. Wart ma: der Koalitionszwang lässt die Äußerung nur einer Meinung zu, das ist ein Kennzeichen einer Diktatur o_O.



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#45 AW: Wirtschaft und Politik

Beitrag von nethead » 9. Oktober 2012, 23:24

Hi Nipian,

ich geb dir in Vielem Recht, aber du schreibst sinnigerweise, daß nicht mehr bei den Arbeitnehmern ankommt und andererseits:

Die Abgaben werden nicht mehr. Durch die Nichtbeteiligung der "Deutschland-geht-es-gut"-Gehälter muss die prozentuale Beteiligung der Einkommen an den Sozialbeiträgen steigen.
Ich hoffe du beziehst dich auf Gehälter jenseits der 100 000. Dann geb ich dir Recht. Aber das sind zum großen Teil keine Arbeitnehmer mehr sondern Leute die sich von ihrem Kapital und dem Zinsenszins davon ein schönes Leben machen.

Nur an diesem Kapital ist anscheinend weder Frankreich, GB noch USA politisch interessiert. Alle leisten sich territorial eigenständige Steueroasen.

Deinem Landesnachbarn schenkst Du übrigens gar nix. Null. Genau genommen kommt das bei denen nicht an.
Sorry, aber das kann ich nicht unterschreiben. Die Südstaaten nahmen nach Euro Einführung billiges Geld auf und Kapital wanderte von Deutschland nach z.B. Griechenland. Warum haben wir ein höheres Renteneintrittsalter als alle Südstaaten?
Am Ende zahlten die Banken billige Kredite die jetzt nicht mehr zurückzahlbar sind. Den BAnken fallen reihenweise die Kredite aus und müssen gerettet werden. Größtenteils von uns, denn sonst zahlt keiner mehr in den ESM ein. Gewinne werden privatisiert, Schulden verallgemeinert. Ist leider so!

Ich war vor zwei Jahren auf den Kanaren und was die Baufirmen dort an Touristenbunkern hinstellten, Prachtstrassen die ins Nirgendwo führten ist schon krass. Dieses Geld wurde nur geliehen!!!
Von den Banken, welche jetzt reihenweise die Kredite abschreiben müssen und wer bürgt und bezahlt letztendlich? Na?

Es stehen 8 Billionen Guthaben der Deutschen den Schulden von Banken , BAufirmen, .... im Endeffekt Staatsschulden (weil sie ihre Banken und teilweise Baufirmen usw. retten) entgegen. Das wird böse enden!


Die Sache mit der Dollarwucht unter Nixon hatte ihren Ursprung in der Privatisierung der FED. Und die dann auch noch komplett von der Leine zu lassen - jepp, da geb ich dir Recht, das war glorreich. War der Grund nicht unter anderem die übermäßige Außenhandelsbilanz (was zu blöden Defiziten bei anderen geführt hat) und die Weigerung Deutschlands, mehr Inflation innerhalb Deutschlands zuzulassen? Bundesbank und hoher Leitzins, unso...?!
Die Franzosen fuhren 1973 mit Kriegsschiffen nach USA um ihr Gold zu holen, bevor das Goldfenster geschlossen wurde. Unseres liegt heute noch dort ... naja oder auch nicht mehr.

Zur Aufheiterung ein Video. Sehr unterhaltsam, wie ich finde!

http://www.youtube.com/watch?v=TfwsGH7-0lk

In MInute 19.00 auch zu Jekyll Island und zur Privatisierung der FED. Aber wenn du Zeit findest, schaus dir komplett an auch wenn das Ende etwas theatralisch naja amerikanisch verhunzt wird. Die Inhalte stimmen leider!!!

Sorry, wenn etwas verkürzt und schlimmstenfalls zusammenhanglos, aber mir ist der erste post hier verlorengegangen. Hab wohl zulange gebraucht!

Lg nethead


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#46 AW: Wirtschaft und Politik

Beitrag von NIPIAN » 10. Oktober 2012, 09:21

Hoi,


Ich hoffe du beziehst dich auf Gehälter jenseits der 100 000. Dann geb ich dir Recht. Aber das sind zum großen Teil keine Arbeitnehmer mehr sondern Leute die sich von ihrem Kapital und dem Zinsenszins davon ein schönes Leben machen.
Aufgrund der Beitragsbemessungsgrenze kommt im Solidarsystem jedenfalls nicht wirklich mehr an. Was die Erhöhung der Steuern oberhalb eines "willkürlich festgelegten Bruttoentgeldbetrages", sowie die Wiedereinführung der Vermögenssteuer anbelangt, Anpassung der Kapitalertragssteuer, stimmte ich dir zu. Derzeit sieht die Politik die Belastung der Masse vor.

Warum haben wir ein höheres Renteneintrittsalter als alle Südstaaten?
Das reale Renteneintrittsalter lag 2010 durchschnittlich bei 64,4 Jahren. Deutschland geht mit durchschnittlich 61,8 Jahren in Rente. Griechenland: 61,9. Wie hoch die Grenze angesetzt wird, hat abschlagstechnische Gründe. Je größer die Diskrepanz, desto weniger kriegt der Arbeitnehmer. Hat einerseits Sinn, benachteiligt andererseits die Fließenleger, Bauarbeiter, Bauern et al gegenüber den Computertippern, Bürositzern usw. Oder auch anders (grob) ausgedrückt: Den Primär- und Sekundärsektor gegenüber dem Tertiärsektor. Erzähle dem Maler, Maurer und Lackierer, er solle bis 67+x arbeiten. Oder noch besser: er solle auf Büroarbeit umschulen.

Wenn in Griechenland 2000 Familien 80% des Vermögens Griechenlands besitzen - dann werden Sparmaßnahmen dem Rest der Griechen den Garaus machen. Immerhin haben die so etwas wie eine Vermögenssteuer. Die wird schlichtweg umgangen.
N' bisschen Kabarett kann an dieser Stelle nicht schaden: http://www.wdr2.de/musik/audiowdrkabarettvolkerpisperssteuereinnahmen100-audioplayer.html

Es stehen 8 Billionen Guthaben der Deutschen den Schulden von Banken , BAufirmen, .... im Endeffekt Staatsschulden (weil sie ihre Banken und teilweise Baufirmen usw. retten) entgegen.
Wenn Banken Risiken nicht korrekt bewerten können - oder derart hohe eingehen, dass der Ausfall einzelner die "Geldschöpfung" zusammenbrechen lässt, dann sind die Banken ihren Aufgaben nicht nachgekommen. Dann hat zwar die Realwirtschaft den Verlust zu tragen - aber das gleichmäßig zu verteilen ist eine fragliche Vorgehensweise. Wüsste nicht, dass alle gleichmäßig profitiert hätten. Eine ordentliche Bestrafung - Gefängnis plus Enteignung - sollte angemessen sein. Enteignung wird schließlich auch bei Arbeitslosen durchgeführt, kann also nicht verwerflich sein.
Die Quintessenz: das produzierende Gewerbe kann den Kredit nicht einschätzen, wenn sich nicht einmal die Banken in der Lage sehen, den selbigen zu hinterfragen.

Sorry, wenn etwas verkürzt und schlimmstenfalls zusammenhanglos, aber mir ist der erste post hier verlorengegangen. Hab wohl zulange gebraucht!
Deshalb immer vorher strg+c. Ist mir um das ein oder andere Mal passiert - seit der Umstellung habe ich dieses "D'oh" mehrmals vermeiden können ;).



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#47 AW: Wirtschaft und Politik

Beitrag von NuEM » 10. Oktober 2012, 13:48

Das Internet ist voller Wirtschaftsexperten. Und selbst die, die sich tatsächlich so nennen dürfen, scheinen sich hauptsächlich zu widersprechen. So scheint es, dass jede politische Richtung einen Haufen Volkswirte vorzuzeigen hat, die die jeweilige Ausrichtung bestätigen. Ich bleibe skeptisch und verunsichert.



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#48 AW: Wirtschaft und Politik

Beitrag von nethead » 10. Oktober 2012, 22:56

Hi,

NuEM, du hast geschrieben

Das Internet ist voller Wirtschaftsexperten. Und selbst die, die sich tatsächlich so nennen dürfen, scheinen sich hauptsächlich zu widersprechen. So scheint es, dass jede politische Richtung einen Haufen Volkswirte vorzuzeigen hat, die die jeweilige Ausrichtung bestätigen. Ich bleibe skeptisch und verunsichert.
Du triffst die falschen Schlüsse ;)
Warum findest du im Internet soviele verschiedene Meinungen zu einem Thema? Weil es noch einigermassen unabhängig ist und jeder weitgehend frei ist dort seine Theorien und Meinungen zu posten.

Warum sind sie sich andererseits in den sog. Mainstreammedien so einig? Warum werden Informationen verdreht, weggelassen verspätet gesendet oder in die späte Nacht verlegt?

Wo muss ich dich fragen beziehst du deine Informationen her? Natürlich ist viel Shit im Internet zu finden. Aber dann bist eben du gefragt, daß du dich tiefgründiger informierst und deine eigenen Schlüsse ziehst. In den öffentlichen Medien wirst du dahingehend informiert, wie es der Regierung grad in den Kram passt. Der Rundfunkrat besteht nunmal aus Parteimitgliedern. Du glaubst doch nicht im Ernst, daß du hier auch nur einen Ansatz von Wahrheit herausziehen kannst!

http://www.youtube.com/watch?v=iY4LgXPGHXs


@Nipian:

Das Problem ist, daß wir an der Oberfläche diskutieren. Du bist kritisch und ich stimme mit dir überein, daß die großen Abzocker des Systems zur Rechenschaft (ohne Kompromisse) gezogen werden müssten. Aber das wird nunmal nicht passieren.
Und um zu verstehen warum das alles so passiert und warum es am Ende sogar gut ist wie unsere politische Klasse agiert (und dazu habe ich lange gebraucht und ich falle immer noch ins alte Schema zurück), dazu muß man einfach das Geldsystem verstehen.

Ehrlich gesagt versteh ich den Debitismus immer noch nicht ganz. Will ihn teilweise nicht verstehen, denke ich! Ich poste hier ein Video, das den Debitismus kurz anschneidet und am Ende ein sehr gutes Forum bewirbt, indem ich aber nicht aktiv bin, allerdings seit Jahren mitlese und sehr viel wichtige Infos daraus gezogen hab.

http://www.youtube.com/watch?v=XXJJQT1MjYw

Ich hab schon viel zu viel in diesem eigentlich wichtigen Thread geschrieben, obwohl ich weiß, daß es Zeitverschwendung ist. Niemand, der eine gefestigte Meinung innehat wird sich jemals aufgrund anderer Meinungen umorientieren lassen. Lasst die Fakten noch so schlagend sein. Deshalb hab ich es schon seit Längerem aufgegeben irgendjemand zu überzeugen zu versuchen. Deshalb ist es auch Zeitverschwendung in solchen Threads zu posten. Aber manchmal kann ich einfach nicht anders :)

In diesem Sinne a guats Nächtle!
nethead


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