Harpegnathos saltator - Haltungserfahrungen

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Baumarkthammer
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#25 AW: Harpegnathos saltator - Haltungserfahrungen

Beitrag von Baumarkthammer » 16. September 2011, 17:23

Vorallem aus Zeitmangel habe ich den Bericht hier lange nicht mehr geupdated.
Es ist inzwischen einiges passiert. Vorallem haben die Ameisen ein neues kleines Becken bekommen. Ein einfaches 60l Becken. Die Kolonie ist weiterhin in ihrem Ytongnest, wie zu vermuten war. Als Bodengrund habe ich gewöhnlichen Waldhumus gewählt.

Die Ameisen haben angefangen ihre Nestkammer im Ytong auszubauen.
Leider geschah das ganze während ich im Urlaub war.

Das Nest ist weiterhin so aufgebaut wie ich es erwartet habe, ich vermute aber, dass es außerhalb des Ytongs noch eine Nestkammer geben könnte.

Die eine Nestkammer im Ytong ist aber durchaus so wie ich es in meiner Facharbeit schon geschrieben habe. Eine große Kammer mit einem Tunnel drum rum, der sie von den Ytongwänden abtrennt.
Leider ist deswegen das Fotographieren deutlich schwerer geworden!

Bild

Als die Ameisen in ihr neues Becken einzogen, stürzte die Anzahl an Brut und auch an Arbeiterinnen etwas ab.
Das Problem war, dass die Arbeiterinnen ihr Nest nicht mehr finden konnten, nachdem sie zum Jagen raus gegangen sind. Sie sind dann merkwürdiger Weise schnell eingegangen, wenn sie nicht von einer anderen Arbeiterin gefunden und zurück ins Nest getragen wurden. Es gab also auch Arbeiterinnen die das Nest wieder fanden, woran das liegt weiß ich allerdings nicht.
Nachdem sie angefangen haben das Nest massiv auszubauen und auf dem Nesteingang einen relativ großen Haufen Material aufzuschütten finden sie nun sehr schnell ins Nest zurück.

Die Ameisen haben außerdem nun Mitbewohner. Dabei handelt es sich um die kleine Schabe.

Bild

Diese wird von den Ameisen nicht gefressen, obwohl die Nymphen die von den Ameisen favorisierte Beutegröße haben. Also werden diese entweder nicht gesehen oder als ungeeignetes Futter angesehen.

Der Eierhaufen der Kolonie ist so groß wie noch nie. Das liegt vorallem daran, dass die nun flügellosen Jungköniginnen nun auch ab und zu Eier legen.

Bild

Es ist nun sehr viel Brut vorhanden.

Bild

Die Kolonie ist im Gegensatz zu meinen Harpegnathos venator weiterhin milbenfrei, obwohl sie in einem viel weniger sterilem Umfeld leben und auch das selbe Futter bekommen.
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#26 AW: Harpegnathos saltator - Haltungserfahrungen

Beitrag von Baumarkthammer » 13. März 2012, 23:02

Nach längerer Zeit habe ich die Zeig gefunden hier wieder mal über meine Harpegnathos saltator zu schreiben.

Ja, die Kolonie gibt es noch. Und ja, auch die Königin lebt noch, auch wenn ich es momentan für sehr wahrscheinlich halte, dass bereitz Gamergates vorhanden sind, da es letztens eine "Generation" Arbeiterinnen gleichzeitig mit der Geburt von Männchen gab, was mir Hoffnung macht, dass die Männchen sich mit diesen gepaart haben.
Die Männchen erinnerten mich beim Abnehmen der Abdeckung sehr an die Männchen von Myrmica rubra beim Öffnen eines Nestes, sie versuchten sich mit allem zu paaren, auch mit der begatteten Königin, die sie allerdings im Gegensatz zu den Arbeiterinnen lustiger Weise tötete.

Aus den Puppen schlüpften in letzter Zeit zunehmend Männchen, was vielleicht auf das hohe Alter der Königin zurrück zu führen ist, sie ist immerhin schon seit Anfang 2010 in meinem Besitz und war da auch schon etwas älter. Sie ist nun nehme ich an mindestens 2,5 Jahre alt, das angegebene Durchschnittsalter einer Königin liegt bei etwa 1,79 Jahren, wie in meiner auch hier geposteten Facharbeit zu lesen ist.

Aus vielen gründen ist es schwer zu sagen wie es der Kolonie geht.
Die Hauptkammer scheint nicht mehr als Hauptkammer benutzt zu werden. Teilweise sitzt nur noch alleine die Königin in der Kammer mit der ganzen Brut, ebenso nehme ich an, dass die gesamte Beute in diese Kammer eingetragen wird.
Bisher habe ich angenommen, dass irgendwo lose in der Erde eine zweite Kammer sein wird, heute habe ich die Ameisen aber etwas länger beobachtet.

Wie man aus früheren Posts entnehmen kann haben sie angefangen sich ein Nest innerhalb des alten Ytongnestes zu bauen, ganz wie es in verschiedenen Quellen steht mit einer einzelnen Kammer, so habe ich gedacht.
Nun erscheint es mir als wahrscheinlich, dass dieses Konstrukt tatsächlich aus zwei Kammern besteht, da die Arbeiterinnen in der "Hauptkammer" nur sehr wenige sind und mir heute aufgefallen ist, dass von unter der "Hauptkammer" Arbeiterinnen zum Jagen aus dem Nest gehen. Es scheint also, dass unter dieser Kammer eine zweite angelegt wurde.

Wer meine, ebenfalls in diesem Thread gepostete, Facharbeit gelesen hat, wird sich vielleicht daran erinnern, dass die Nester von Harpegnathos saltator unter der Hauptkammer eine zweite Kammer haben sollen, bisher habe ich gelesen, dass diese als Drainage und Mülltonne dienen soll, mir scheint es jetzt aber, als wenn sich eben dort die Arbeiterinnen aufhalten.
Leider habe ich keinerlei Einsicht in diese untere Kammer, ich nehme aber an, dass die Kolonie aus nur etwa 15 Tieren bestehen wird.

Der ebenfalls in der Facharbeit erwähnte Tunnel um die Hauptkammer nimmt bei meiner Kolonie nun eine recht genaue Gestalt an.
Leider sind gute Bilder oder überhaupt deutliche Bilder aufgrund der zerkratzten Plexiglasscheibe auf dem Ytong kaum möglich (ich hätte richtiges Glas nehmen sollen). Deswegen werdet ihr wohl leider mit diesen schlechten Bildern auskommen müssen.

Auf diesem Bild ist außen dieser erwähnte Tunnel zu sehen. Oben rechts im Bild sieht man, dass er wohl eine bestimmte Breite haben sollte und deswegen auch von der anderen Seite mit Erdmaterial verschmälert wurde.

Bild

Dieser Tunnel scheint für die Ameisen also recht wichtig zu sein, wenn sie es sogar für nötig halten ihn auf einer bestimmten Breite zu halten.
Ich nehme an, dass dieser Tunnel in der Natur zur Stabilisierung des Nestes dient.

Ebenso ist das "wall-papering" der Ameisen weiter zu beobachten, also das Verkleben des Bodens und der Wände des Nestes mit alten Puppenhüllen.
Das Nest bekommt so wahrscheinlich eine wirklich stabile Struktur.
Hier wider ein grauenhaftes Bild des gerade fast komplett leeren Nestes mit den hellbraunen Puppenhüllen-Fitzeln auf dem Boden und auch auf der Scheibe.

Bild


Um noch ein geringeres Verständniss dieser Ameisen zu äußern muss ich gestehen, dass sie sehr wenige Heimchen fressen momentan.
Dies liegt nicht daran, dass ich sie verhungern lassen will sondern daran, dass sie diese nicht mehr so sehr erjagen wie früher.
Teilweise rennen wochenlang 10 oder mehr Heimchen im Becken rum und werden nicht erjagt.
Es ist nämlich tatsächlich das eingetreten, was ich nicht für wahrscheinlich gehalten habe; Die Ameisen haben angefangen die Schaben zu fressen, die ich ihnen als Mitbewohner zugesetzt habe.
Zwar werden nicht die erwachsenen Schaben erjagt, welche auch garnicht mehr leben, aber die jungen werden tatsächlich Heimchen vorgezogen.

Die ersten erjagten Schaben konnte ich beobachten in einer Woche, in der ich nur sehr fragwürdige Heimchenschachteln bekommen habe (nach schlechten Erfahrungen punkto Medikamenten auf Heimchen bin ich da vorsichtig) und die Ameisen eine Woche nichts zu fressen hatten.
Das interessante und für mich unverständliche an der Sache ist, dass die Ameisen die jungen Schaben früher nicht wahrgenommen haben, oder zumindest haben sie sie nicht mit der typisch wackelnden Gaster verfolgt. Es muss also eine Art Lernprozess stattgefunden haben, in dem die Ameisen die Schaben als potentielles Futter erkannt haben, wobei deis für die meisten Menschen nicht nachvollziehbar sein wird, da sie Insekten allgemein die Lernfähigkeit absprechen.

Wieder werfen mir Harpegnathos mehr Fragen auf als ich Antworten geben kann...



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#27 AW: Harpegnathos saltator - Haltungserfahrungen

Beitrag von DermitderMeise » 14. März 2012, 08:36

Gehe ich richtig in der Annahme, dass deine Schaben Nachwuchs von Therea olegrandjeani (die Schabe oben auf dem Bild) fressen? Nach unseren Maßstäben gemessen (€€) ein echter Luxus! :)

die sie allerdings im Gegensatz zu den Arbeiterinnen lustiger Weise tötete

:D Ja, die Schwerenöterei von einigen Kerlen kann manchmal fatale Folgen haben. Ich drücke die Daumen dass da etwas passiert ist.

Solltest du die Diskussionsbeiträge ausgegliedert haben wollen sag Bescheid!



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#28 AW: Harpegnathos saltator - Haltungserfahrungen

Beitrag von Baumarkthammer » 14. März 2012, 14:01

Hallo DermitderMeise,

ja, in der Annahme gehst du richtig.
Da es eher ein Zufall war, dass ich diese Schaben bekommen habe und ich auch nicht damit gerechnet hatte, dass die von den Harpegnathos saltator nicht gefressen werden, ist es nunmal jetzt wie es ist.
Ich nehme auch garnicht an, dass die Harpegnathos saltator alle kleinen Schaben töten werden, es wird also vielleicht eine kleine Population Schaben übrig bleiben.

Es wäre nur schön, wenn die Schaben einen schnelleren Lebensablauf hätten und nicht ein volles Jahr bräuchten von Ei zur adulten Schabe.

Wo du mich gerade daran erinnerst, ja es ist ein echter Luxus, aber es lohnt sich; Mit wenigen Schaben wird sehr viel Brut aufgezogen.

Die Diskussionsbeiträge können ruhig drin bleiben, ich habe es lieber so, wenn alles in einem Thread ist. Nicht jeder wird sich einen kompletten Haltungsbericht und dann noch den Diskussionsbericht durchlesen, wenn er sich irgendwann mal über Harpegnathos saltator informieren will.
Wobei ich bezweifel, dass jetzt schon irgendwer die Geduld haben wird hier alles von Anfang bis Ende einmal durchzulesen. ^^

Gruß
Kaj



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#29 AW: Harpegnathos saltator - Haltungserfahrungen

Beitrag von Baumarkthammer » 25. Oktober 2012, 22:13

Meine älteste und liebste Kolonie, meine Harpegnathos saltator, sind letztens mit mir umgezogen.
Den 600km lagen Transport hat die Kolonie mittelmäßig gut verkraftet. Der Ytong ist stark ausgetrocknet und das aus Erde gebaute Nest im Ytong ist leider stark beschädigt. Brut ist ebenfalls stark zurrückgegangen. Vorwiegend die jungen Brutstadien hat es getroffen, besonders die Larven und die Eier sind wohl während der Fahrt zu sehr herumgeschleudert worden.

Auch haben die Tiere in den letzten Wochen und Monaten die Scheibe des Ytongs mit Dreck aller Art zugepflanstert.
Wohl eher um die Nestkammer zu verkleinern als die Einstrahlung von Licht zu verkleinern, da die "Decke" doch schon sehr dick war.

Allerdings hat die fehlende Einsicht einige Gefahren und Nachteile für den Halter.
Weiß man nicht wie viele Heimchen im Nest sind, so weiß man nicht ob man füttern sollte. Auch ist die Haltung kaum mehr interessant, tatsächlich sieht man von den Tieren fast nichts. Fotos kann man auch keine guten mehr machen.

Das Nest muss geöffnet werden, die Scheibe umgedreht und gesäubert werden, bevor vielleicht ein komplett neues und flacheres Nest angeboten wird.

Was man bisher gesehen hat, waren die Königin und einige wenige Arbeiterinnen, durch eine kleine verkratzte Niesche durch das Plexiglas (warum musste ich auch Plexiglas nehmen?).

Bild

Vorsichtig muss die Scheibe weggeschoben werden. Ungewohnt schnell verschwindet die Königin und die beiden noch nicht ausgehärteten Arbeiterinnen irgendwo unter dem verwüsteten Nest, zurück bleibt nur die Brut. Eine gute Mutter ist die Königin zumindest nicht unbedingt. :cry:

Bild

Erst nach und nach kamen verhalten einige Arbeiterinnen unter dem Nest hervor. Eine Nestverteidigung war nicht zu sehen. Eher waren die Arbeiterinnen neugierig, gestochen zu werden war wiedermal kaum möglich, da nichtmal Aggressivität zu bemerken war. Nur langsam wurde die Brut aus dem offenen Nest in den geschützten Untergrund getragen.

Bild

...natürlich könnten die Arbeiterinnen, ähnlich wie auf Jackjumpers (Myrmecia mandibularis und andere) springen und den Angreifer abwehren, jedoch scheint es interessanter für die Arbeiterinnen zu sein, die Brut zu putzen oder einfach weg zu gehen.

Bild

Erst einige Minuten wurde die Brut komplett unter das Nest getragen.
Eine sehr liberale Reaktion auf einen so massiven Eingriff in das Nest. Die ganze Aktion geschah übrigens nach einer langen Beruhigungsphase nach dem Transport.



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#30 AW: Harpegnathos saltator - Haltungserfahrungen

Beitrag von Baumarkthammer » 9. März 2013, 13:24

Seit meinem letzten Post hier sind bei den Harpegnathos saltator leider nur noch 2 Arbeiterinnen und etwa 30 Männchen geschlüpft, die nach sehr kurzer Zeit getötet wurden. Anfang dieser Woche sind die beiden Arbeiterinnen auch nach einer Lebenszeit von fast 4 Monaten gestorben, was bei Harpegnathos saltator durchaus vorkommen kann. Ich nehme stark an, dass die Königin keine Weiblichen Nachkommen mehr hervorbringen wird. Dies kann durchaus daran liegen, dass sie kein Sperma mehr zur verfügung hat oder an ihrem sehr hohem Alter (sie ist inzwischen wahrscheinlich etwa 4 Jahre alt oder älter).


Seit etwa einer Woche ist die Königin alleine in der Pflege ihrer Brut, was ihr nicht besonders gut gelingt.
Die Heimchen wurden zwar in die nicht einsehbare Kammer eingetragen, allerdings wurde ich misstrauisch als nach einer Woche kein Heimchen wieder rausgetragen wurde. Ich habe mich also entschlossen die Kammer aufzubrechen um zu prüfen ob noch Brut vorhanden ist und was in dem Nest los ist.
In der Kammer fanden sich einige schon schimmelnde und mit irgendwelchen Maden gefüllte Heimchen und eng dazwischen verteilt lagen einige Larven und an der Seite waren einige Eier. Die Königin wusste also anscheinend noch wo die Heimchen hin sollten, aber weggeräumt hat sie diese nicht mehr, sondern nur mehr und mehr Futter eingetragen.
Sie hat vor kurzem mit den beiden noch lebenden Larven ein neues Reagenzglas bezogen, wo sie nun ungeschickt ihre Larven pflegt und sogar weiterhin Eier legt. Einge von Hand getöte Spinnen -lebendige würde sie kaum erlegen können- wurden von der Königin zwar grob an die Larven gelegt, jedoch nicht so dass die Larven sie fressen könnten. Anfangs hatte ich zwar Hoffnung, dass die Königin vielleicht doch noch ein paar Arbeiterinnen aufziehen könnte und die Männchen nur ein unglücklicher Zufall wären, jedoch bin ich mir inzwischen sicher, dass sie bald sterben wird. Insgesamt benimmt sich die Königin wie eine demente alte Frau.

Ich habe von unabhängiger Quelle übrigens bestätigt bekommen, dass die Kolonie welche ich habe tatsächlich aus einem Labor in den USA stammt, wie es der Händler angegeben hatte und somit die Königin vielleicht sogar im Labor gezeugt wurde.

Der Haltungsbericht ist damit wohl also weitestgehend beendet.
Sollten in Zukunft fragen aufkommen zu Harpegnathos saltator oder zu dem Haltungsbericht können diese weiterhin hier in diesem Thread gestellt werden und ich werde mich bemühen sie zu beantworten.

Gruß
Kaj



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