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Pheidologeton diversus Diskussionsthread

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Sajikii
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#25 AW: Pheidologeton diversus Diskussionsthread

Beitrag von Sajikii » 26. MĂ€rz 2013, 15:24

Wenn ich kurz etwas zur FĂŒtterung bzgl. Urlaub hinzufĂŒgen darf:
Ich musste bei meiner P.diversus Kolonie damals etwas herum testen, welches Trockenfutter (aus der Aquaristik) sie als Alternative annehmen wĂŒrden. Schlußendlich wusste ich, dass sie gerne MĂŒckenlarven und andere krebsartige Larven wie auch diese Chips (fĂŒr Raubfische) gerne fraßen. Dieses Zeug bot ich wie das Wasser in ordentlich große VogeltrĂ€nke an. Kurz vor der Abreise gab es dann noch mindestens zehn dicke adulti Heimchen die sie nicht sofort gefressen, sondern mit Erde quasi Iglos drĂŒber gebaut haben, um auf Vorrat fressen zu können... aber die Kolonie war da erst ein paar tausend Ameisen stark. Die schafften locker zehn Tage, ob sie Deffizite bei der Brut erlitten weiß ich nicht da sie in einem Erdnest lebten. Aber dem Anschein nach ging es ihnen genauso gut wie vor dem Urlaub! Bei Kolonien mit schon mehreren zig tausend Tieren wird das sicher eine andere Planung und vor allem wie schon weiter oben erwĂ€hnt, einen Ersatzpfleger brauchen!


LG

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Gripsnest
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#26 AW: Pheidologeton diversus Diskussionsthread

Beitrag von Gripsnest » 27. MĂ€rz 2013, 10:34

@Gripsnest
An sich gute Idee, nur bei einer grĂ¶ĂŸeren Pheidologeton Kolonie wĂŒrde ich es nicht wagen, das Becken offen zu lassen.
Schon wenn eine einzige Arbeiterin eine Duftspur zu dem Futterautomaten legt und merkt was drin ist, dann kannst du davon ausgehen, dass nicht nur der Futterautomat leer gemacht wird, auch wird die neue „Arena“ erkundet und alles eingetragen, was so zu gebrauchen ist.


Die große Pheidologeton affinis Kolonie, die ich 2006-2008 gehalten habe, lebte im einem 80 x 30 cm Becken, in dem sich das Nest befand. ZusĂ€tzlich gab es noch eine riesige Arena.

Jedenfalls hatte ich als Ausbruchsschutz "nur" Talkum, hat wunderbar funktioniert. Die grĂ¶ĂŸte Herausforderung war, dass er nicht feucht wurde. Das habe ich mit einem kleinen Heizkabel erreicht, was das Talkum immer trocken hielt. So war es außerdem möglich, fĂŒr eine BelĂŒftung zu sorgen. Die Öffnungen fĂŒr die SchlĂ€uche und Kabel an der Auqariumabdeckung war dafĂŒr ausreichend.


Melusine... -Krawehl, krawehl! TaubtrĂŒber Ginst am Musenhain, trĂŒbtauber Hain am Musenginst.
Krawehl, krawehl

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