Ich beobachte es ähnlich: Es muss feucht sein, aber wenn es zu feucht wird, weichen meine Camponotus foreli auch aus auf eine trockenere Ecke. Die feuchte Ecke dient dann als Trinkkammer. Sie gehen auch bewusst dort Wasser lecken. Jetzt, wo sie bei mir auch nicht mehr im Reagenzglas sind (in meinem Haltungsthread steht Genaueres), kann ich das auch bewusst regulieren durch Schwämme, die ich regelmäßig durch die Pipette mit Wasser versorge.
Ich hab nochmal über Dein Lebendfutter nachgedacht. Das kam aber nach Deiner Chronologie erst, als die Arbeiterinnern größer wurden. Was bekamen sie denn in den ersten Wochen für Proteine, die sie auch annahmen? Ich bin auch etwas unsicher, ob Deine nicht schon von Anfang etwas entwickelter waren. Oktober ist nicht März. Meine Pygmäen waren vor 2 Wochen extrem winzig. Erst jetzt sind sie gut sichtbar in der Arenenlandschaft.
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Also im Moment stehe ich zu Dir im Rückstand, immerhin legten meine verbliebenen 3 Pygmäen gut zu in 2 Wochen. Das Futter fällt nun auf weniger, vielleicht hat das auch positive Aspekte, damit sie schneller zulegen. Mal sehen.
Gerade vorhin bekam ich einen riesigen Schreck, weil eine kleine schwarze Ameise über den Tisch lief. Ausbruch? Ne, hab nachgezählt in der Arena. Aber im Garten hat es jetzt bei uns neuerdings wieder den Boden voller Ameisen. Jetzt muss ich schauen, dass diese nicht zu meinen kommen. Sonst hab ich die nächste Katastrophe.
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LG Lynn