bei verflogenen Gynen, die bei uns nicht vorkommen fällt es ja auf, dass es sich um eine andere Art handelt, bei Lasius niger, die in England auch vorkommt, glaube ich nicht, dass dort jemandem eine solche Gyne auffällt, es sei denn ein ganzer Schwarm verdriftet.

Natürlich wird man das untersucht haben, liest Du überhaupt meine verlinkten Artikel durch, da wird ein Verfahren beschrieben, wie man das machen kann...

Gerade in Küstennähe ist es nicht unwahrscheinlich, dass eine Gyne vom Wind weit getragen wird.

EDIT: Ignore Liste und gut ist...

Natürlich les ich die. Mit sind auch die Verfahren bekannt, mit denen man die Herkunft bestimmen kann.
Nicht nur in Küstennähe, auch bei Fön schaffen es manche über die Alpen.

Das wirkliche Problem, zu ergründen, wie weit Königinnen fliegen, sehe ich darin, dass es wohl nur eher Zufälle sind, das solche Königinnen gefunden werden.
Das besonders dann, wenn es eine Königin von einer Art ist, die es in der Gegend auch gibt.

Wenn nicht systematisch alle Ameisen, vorhandenen Nester, gentechnisch untersucht werden,
sehe ich es nur als Zufälle an, zu entdecken, dass die Königin von weit her gekommen ist.

Ein interessantes Thema.

Grüße Wolfgang