Pygmäen haben eine niedrige Lebenserwartung, genau.

Mit dem Moos wollte ich eine höhere Feuchtigkeit erreichen.

Haben die eigentlich Brut?

ALs ich sie bekommen habe, hatten Sie 2 Larven und ca. 10 Eier.
Ich habe Sie über keinen Onlineshop sondern über eine Tierhandlung gekauft.
DieAarmen wurden da nicht gerade gut gehalten. Ca 60 Tiere in einem 10x20 Plastikbecher.

Hab mich gerade auf den neuesten Stand gebracht und die rote Folie abgezogen. --> Hierzu eine Frage...ich habe schon bei einigen Haltern gesehen / gelesen, dass Sie diese Folie komplett weglassen und die Ants sich daran gewöhnt haben.... meine Bekommen noch Panik wenn ich mal reinschaue, daher lasse ich die Folie immer drauf und schau dadurch.
Also die 2 Larven sind weg....demnach wohl geschlüpft....und die Eier Anzahl hat sich in etwa vervierfacht *freu*

Hallo Maverrik,

es ist wohl ganz unterschiedlich wie Ameisen auf das abdunkeln reagieren,
manche scheint es gar nicht zu stören das nicht abgedunkelt ist,
andere verfallen in Panik und bei noch anderen scheint so gar die rote Folie zu wenig zu sein.
Bei Manica rubida wird vermutet das sie nicht rot Blind ist.

Ich gehe immer auf die ganz sichere Seite und dunkle komplett ab.
Wenn es nichts hilft, dann schadet ihnen diese Variante garantiert nicht.

Grüße, fink2

Hallo,
also ich habe zwei Ideen, warum diese Arbeiterinnen versterben.
1.Entweder an Stress, weil nur eine rot Folie für Dunkelheit sorgt (wie fink2 schon geschrieben hat, ganz abdunkeln, z.B. mit Alufolie, ist sicherer).

2.Außerdem bin ich im AWiki auf diese interessante Info gestoßen:

Ernährung
...Daneben spielt das Anbeißen von Gehölz-Phloem und Auflecken des austretenden Saftes eine untergeordnete Rolle

Zwar nur untergeordnet, aber dennoch notwendig, oder? Meine Theorie ist also, dass das (leider häufige) Sterben von C. ligniperdus und herculeanus (bei diesen zählt das laut AWiki sogar zu den Hauptnahrungsmitteln) Kolos auf mangelnde Ernährung durch Gehölz-Phloem bzw. des austretenden Saftes zurückzuführen sein könnte.
Oder liege ich falsch??

Moudebouhou

Hallo Moudebouhou

Moudebouhou hat geschrieben:2.Außerdem bin ich im AWiki auf diese interessante Info gestoßen:

Ernährung
...Daneben spielt das Anbeißen von Gehölz-Phloem und Auflecken des austretenden Saftes eine untergeordnete Rolle

Zwar nur untergeordnet, aber dennoch notwendig, oder? Meine Theorie ist also, dass das (leider häufige) Sterben von C. ligniperdus und herculeanus (bei diesen zählt das laut AWiki sogar zu den Hauptnahrungsmitteln) Kolos auf mangelnde Ernährung durch Gehölz-Phloem bzw. des austretenden Saftes zurückzuführen sein könnte.
Oder liege ich falsch??

Nein, glaube ich nicht das du falsch liegst,
ich habe schon länger eine Vermutung das manche Arten mehr als wie Kohlenhydrate und Eiweiß benötigen.
Ob es unbedingt auf mangelnde Ernährung durch Gehölz-Phloem bzw. des austretenden Saftes zurückzuführen sein könnte, ist eine andere Frage.
Aber wäre sicher einmal interessant dies aus zu testen,
Camponotus Eier haben in der Natur eine andere Farbe,
als wie in der Haltung, das muss wohl auch einen Grund haben,
der wohl in der Ernährung zu finden ist.

Aber ich konnte öfters bei meinen Camponotus ligniperdus beobachten,
wenn ich sie nur mit Fliegen gefüttert habe, haben sie sich schlechter entwickelten,
als wie wenn ich ihr Menü bunter gestaltet habe.

Grüße, fink2

Huhu ihr,

ich habe meiner Formica fusca Kolonie ein neues Nest aus Porenbeton gebaut. Allerdings bin ich mir bei dem leidigen Thema der Befeuchtung nicht sicher, ob der Stein vielleicht zu feucht/trocken ist. Darum habe ich folgende Bilderserie erstellt und bitte euch um eure Meinungen.



Den Wassergraben habe ich rundum mit Silikon ausgekleistert und dieses an den rot markierten Stellen anschließend wieder entfernt, damit das Wasser zielgerichteter in den Stein sickert. Nach 2 und 4 Stunden war er in meinen Augen viel zu feucht, da man das Wasser wirklich mit dem Finger abtupfen konnte. Ich glaube aber, dass diese Staunässe allein daher kommt, dass der Stein staubtrocken war und sie somit nicht mehr auftreten wird.

Während des ganzen Versuchs wurde kein Wasser nachgefüllt und der Stein (5cm Höhe) ist an der Unterseite trocken. Nach 36 Stunden habe ich aus einer Laune heraus das Acrylglas auf das Nest gelegt. Sorgen macht mir vor allem, dass dem Gips, mit dem ich die Kammern ausgestrichen habe, nach 12 Stunden keine Feuchtigkeit mehr anzusehen war.

Ich habe absolut keine Ahnung, wie ein vernünftig befeuchteter Stein aussehen muss. Im Internet finde ich Bilder, auf denen die Steine entweder staubtrocken oder klatschnass aussehen. Ich hoffe, ihr konnt mich etwas erleuchten.

Vielen Dank für eure Hilfe und viele Grüße

Halo zusammen,

Danke das Ihr euch alle so rege bei der Fehlersuche beteiligt.
Sollte es wirklich das Gehölz mit der Flüssigkeit sein, die meinen Fehlt, sollte dann nicht jeder das Problem haben?
Bzw Kann man solchen Saft irgendwie kaufen, um eine Mangelerscheinung auszuschließen?

Hallo,
leg einfach mal ein paar frisch geschnittene Äste rein und schau, was sie damit machen, groß drangehen werden sie wahrscheinlich nicht, das spielt ja, wie schon erwähnt, nur eine untergeordnete Rolle. Außerdem gestalte die Ernährung abwechslungsreich, wie fink2 schon geschrieben hat.

Moudebouhou